@ MacroWelle
Beim Auto ist es ja auch positiv, wenn möglichst viel serienmäßig mitkommt. Ob ich dann neue Lautsprecher einbaue, ein anderes Lenkrad, die Sitze anders beziehe oder die Scheiben töne, bleibt jedem selbst überlassen.
Komischerweise wird bei Windows dieser Service negativ angerechnet.
Und ja, der Nutzer bekommt weniger Leistung für das gleiche Geld. Wenn ich mir ersteinmal alles zusammensuchen muss, was ich brauche, dann kostet mich das einiges an Zeit. Und wenn mir etwas Arbeit wegnimmt, dann seh ich das schon als eine Leistung an.
Als normaler User (und dazu zähl ich mich auch) will ich mir nicht erst die benötigten Programme im Internet zusammensuchen!
Ein Betriebsystem soll das, was die meisten brauchen, von Haus aus mitliefern!
Nicht jeder hat Lust sich als selbst zusammenzusetzen (Beispiel hierfür: manche Linuxdistributionen und Miranda)
Wenn ich einen Instantmessenger benutzen will, habe ich weder die Zeit und Lust mir erst 10 Plugins zu suchen, damit er wenigstens für mich grundlegende Dinge wie Smileys, eine ansprechende Oberfläche, gute Historyfunktion,... hat.
Deswegen benutze ich ein vorgefertigtes Miranda-Paket.
Das gleiche erwarte ich von einem Betriebssystem auch!
Ubuntu hat mich relativ überzeugt.
Kinderleichte Installation, Bedienbarkeit ist wirklich top und alle grundlegenden Programme und Funktionen sind auch schon dabei.
Moment,...
Wird einem da nicht auch einfach z.B. der Instant-Messanger aufgezwungen? Aber nein, in dem Fall ist es ja Service und Komfort!