VMWare Server - Nachfolger gesucht

davidbaumann

Commodore
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Hallo zusammen,

habe mittlerweile einen recht leistungsstarken Server und möchte da jetzt auch noch eine VM laufen lassen, da ich so per RDP von unterwegs am einfachsten Zugriff auf meine Daten usw. habe.
Es ist momentan noch ein Bildschirm angeschlossen, aber keine grafische Oberfläche installiert (openmediavault).

Möglichkeit A: Den völlig veralteten und nichtmehr unterstützten VMWare Server...

B: Virtual Box und phpMyVirtualbox... noch nicht probiert, und ich habe auch keine Lust an meinem Server was zu "probieren", deswegen frage ich erstmal nach Erfahrungen.

C: KVM? Xen? Wird wohl alles nicht gehen, ich hätte gerne ein Windows System als Gast.


D: Xen, Gast Ubuntu, Xrdp und gut?

Ich freue mich auf praxisbezogene Hilfe :)

Gruß,
David.
 
Warum nimmst du nicht von VM-Ware ESX4.1i oder 5i ?
Da du kein V-Center etc brauchst ist es kostenlos.
Ein besseres System gibts zur Zeit nicht.
 
Alles zusammen mixen, dann kommt der Windows Home Server 2011 raus - 60€ die sich aber mMn wirklich lohnen.
 
Windows, nicht wirklich.
Nen Server auf dem ich direkt per RDP schaffe, will ich auch nicht.

Die Basis ist ein Debian System, wie schon gesagt.
Esx läuft als eigenes Betriebssystem soweit ich weiss?

Gruß.
 
VMware ESXi 5.0 (Update1) ist ein Standalone Server der als Schüler/Student in der Grundversion kostenlos zu bekommen ist. Der Server selbst brauch nur eine Textausgabe für Statusmeldungen und ein paar Konfigurationseingaben (reicht alte PCI Grafikkarte oder onBoard). Allerdings ist das System manchmal wählerisch bei der Hardware. So sollte die Netzwerkkarte von Intel kommen, kann aber auch eine ältere PCI-Karte sein (MX1000 z.B.). Es gibt aber Tipps und Tricks im Netz wenn mal eine Hardware nicht läuft und wie man sie trotzdem zum laufen bekommt. Für einen Laien wirkt das Server-BS wie ein Linux. Gesteuert wird das Ganze aber über einen Windows-Client. Als Gast kann eine Menge installiert werden und das auch übers Netz vom Client aus. Die Anzeige des Gast Bildschirms (Konsole) ist im lokalen Netz schnell genug aber für DFÜ Zugriff würde ich auf Dauer was anderes nehmen, kommt aber auf die Netzanbindung an.

Man merkt ich hab sowas laufen und bin recht zufrieden. Zu Alternativen kann ich nicht allzuviel sagen, wenn mal was einigermasen funktioniert bleib ich meistens dabei. ;)
 
ESXI ist ein Linux Grundsystem. Es gibt nur ein Haken. Auf dem Host selber kannst du recht wenig machen.
Das ganze Gebilde wird über einem VM-Ware Client gesteuert. du kansnt natürlich auch mit Putty und co die drauf schalten. dann steuerst du die Sache ein wenig wie Linux in der Commandzeile.
Aber wie gesagt zur Zeit gibt es kein besseres System für so was. Erst Server8 von MS mit Hyper V3 kommt ugefähr daran. Als Admin in ienem größeren Mittelständigen Betrieb oder Grosskonzern kommt man zur Zeit an ESXi nicht mehr vorbei.
Keine Sorge die Instalation ist wirklich sehr leicht. Bei eines guten Rechner hast du das Teil schon in ca 10-15 Minuten drauf gespielt. Also kein großer Aufwand. Probier es doch einfach mal aus.
 
Ich habe schon einen ESX aufgesetzt sogar mit HA und dem ganzen Kram.
Ich will keinen ESX!

Der Server läuft schon, es soll noch EINE VMWare dazu, ich will kein Rechenzentrum hier.

Ich werde wohl kaum um XEN mit HVM rumkommen, mal sehen wie das von der Performanz ist.

Gruß.

Edit: Jetzt sieht jeder, dass da schon geantwortet wurde, und keine rhat mehr Bock alles durchzulesen :/
 
Moin,

ich verstehe deine Frage nicht so ganz...
Du hast nun eine Software, darauf läuft ein Linux-OS als "Client" oder läuft schon ein Hypervisor (XenServer?) auf dem deine VMs laufen?

Möchtest Du nun eine virtuelle Maschine in deinem z.B. Ubuntu laufen lassen, oder möchtest Du eine weitere VM auf dem Server?
Du hast ja schon das NAS angesprochen.

Irgendwie verwirrend, aber ich bin ja auch erst seit heute hier :rolleyes:

Wichtig wäre noch die Frage, möchtest Du einen "schmutzigen" Zugang, sprich reicht ein NAT, oder würdest Du dich von extern lieber per VPN verbinden und dann darauf zugreifen?
Wenn Du einen XenServer, ESXi hast, dann könntest Du dir theoretisch auch was über clientless access aufbauen...

Aber wichtiger wäre mir erstmal was und wie es nun bei Dir läuft ;)
 
Ich glaube, er bezog das mit dem ESX schon mal auf gesetzt auf was anderes als den Server, um den es hier geht.

Sein aktuelles OS ist openmediavault und darauf will er aufbauen. Das ist ein NAS System auf Debian Basis und daran will er nun irgendwas, was eine VM ausführt anflanschen.

Sry, aber Zeit ein richtiges Server OS zu benutzen und nicht rumzueiern, Debian, Centos, von mir aus ubuntu server, aber was richtiges.

VMplayer und Virtual Box hätten den Vorteil, das du die VM auch schnell unter Windows zum laufen bekommst, auf dem Notebook installieren und konfigurieren und dann auf den Server kopieren und laufen lassen, in der Art. Nachteil ist, das beide den Standardkernel ersetzen und nach jedem Update dessen der Kernel neu kompiliert werden muss, was wirklich nervt und auch nicht immer funktioniert.
KVM ist nichts für Anfänger, wäre aber mWn die beste Lösung.
XEN: Gibt es das noch?
 
Hallo hayden,

exakt, so will ich das.
Das Openmediavault ist top für mich, da ich Benutzer und Freigaben ganz schnell erstellen kann.
Das Debian darunter ist kaum geändert, und lässt alle Änderungen zu, ich benötige ja nurnoch eine VM.

Habe mich jetzt für Xen entschieden, warum soll es das nichtmehr geben?

Gruß.
 
davidbaumann schrieb:
Habe mich jetzt für Xen entschieden, warum soll es das nichtmehr geben?

Weil nur noch Citrix und Oracle hinter Xen stehen, alle anderen großen Marken sind auf KVM umgestiegen -> http://www.openvirtualizationalliance.org/

Xen zuckt nur noch kurz vor der Bedeutungslosigkeit, wichtige Meilensteine gabs schon lange nicht mehr.

Nimm KVM.
 
Bin jetzt bei KVM gelandet.
Eingerichtet mit Bridge, image liegt auf einem Raid.

Die Performance ist ganz ok:
AMD Quadcore mit 2.6GhZ, 8GB Ram, 3x500GB S-ATA Raid 5

2 CPUs sind an den Gast freigegeben sowie 2GB Ram.

Habe es mit dem virIO Treiber installiert, sowohl SCSI als auch Netzwerk. Damit läuft es einfach nur unstabil. Bin noch am besten.
Netzwerk E1000, Festplatte virtIO läuft auch unstabil, oft Bluescreens. Mal schauen wie es jetzt mit den qemu ide Treibern läuft.

Gruß.
 
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