VMware unter Manjaro instellieren

Muggle81

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Hallo zusammen,

ich bin ein absoluter Neuling und versuche VMware auf meinem neuen Manjaro zu installieren und bekomme es nicht hin.

Hat jemand nen tipp für mich? Irgendwie finde ich dazu im Netz nichts, nur wie man Manjaro als VM installiert, aber nicht umgekehrt.

Viele Grüße
 
ja, die habe ich gefunden, aber ich bekomme nen Fehler:

==> Erstelle Paket: vmware-workstation 16.2.4-1 (Di 01 Nov 2022 11:43:30 CET)
==> Prüfe Laufzeit-Abhängigkeiten...
==> Installiere fehlende Abhängigkeiten...
Fehler: Ziel nicht gefunden: vmware-keymaps
==> FEHLER: 'pacman' konnte fehlende Abhängigkeiten nicht installieren.
==> Fehlende Abhängigkeiten:
-> dkms
-> gtkmm3
-> libxcrypt-compat
-> gcr
-> vmware-keymaps
==> Prüfe Buildtime-Abhängigkeiten...
==> FEHLER: Konnte nicht alle Abhängigkeiten auflösen.
 
Die Anleitung nutzt AUR. Das ist schon unter Arch nicht super zuverlässig und ist unter Manjaro noch weniger zu empfehlen.
Ich hab die Anleitung überflogen. Sie ist definitiv nichts für einen Anfänger. Viele manuelle Eingriffe, veraltete Kerne. Und das setzt schon Mal voraus, dass sie überhaupt aktuell ist.

Abgesehen davon gibt es viele Gründe, warum AUR Installationen scheitern können - z.B. weil sich die Abhängigkeiten geändert haben, die zu buildenden Komponenten intern ein Fehler haben etc. pp.

Warum brauchst du VMware? Reicht Virtual Box nicht aus?
 
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Das ist ja ein AUR-Paket, da hatte ich es jetzt auch schon ein paar Mal, dass die Abhängigkeiten nicht aufgelöst wurden. Die fehlenden stehen aber ja da und sind auch alle in den Repositories (vmware-keymaps ist auch im AUR), können also installiert werden. Die Frage wäre aber eigentlich, ob Virtualbox nicht einfach reicht...
 
VMware kenne ich halt ein bisschen...VirtualBox genau gar nicht. Ist die nicht beschränkt beim Importieren von images?
 
Ich würde dir weder vmware noch virtual box empfehlen -> QEMU/KVM mit Libvirt ist "massiv" besser.
Braucht nur etwa:
sudo pacman -S --needed virt-manager qemu-desktop libvirt edk2-ovmf dnsmasq iptables-nft
Und alles vom Repository und nicht vom AUR.
Manjaro und AUR kann gefährlich sein (das System kaputt machen) -> dank zurückhalten von Patches etc.
 
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Und wenn du einfach Virt-Manager mal versuchst? Damit sollte es auch gehen.
 
VMware Workstation und Manjaro ist eine schlechte Kombination. Die Software braucht proprietäre Kernelmodule die zum installierten Kernel passen müssen und ist generell schwierig. Versuch irgend einen LTS-Kernel zu installieren, wenn das bei Manjaro geht. Ansonsten nimm ein RHEL-Klon wie Alma Linux. Ubuntu LTS sollte auch gehen.

VirtualBox für Windows-VMs und Virt-Manager für Linux-VMs sind hier wesentlich einfacher. Vielleicht einfach mal ausprobieren.
 
Muggle81 schrieb:
VMware kenne ich halt ein bisschen...VirtualBox genau gar nicht.
Möchtest du uns damit sagen, dass du von dem konzeptionellen Part nicht den Hauch einer Ahnung hast und nur in einer gewohnten GUI weißt, wo du auf die diversen Buttons klicken musst?

Wenn man Virtualisierung verstanden hat, ist es ein leichtes von VMware Workstation zu Virtualbox oder zu qemu/kvm mit virt-manager als grafisches Frontend zu wechseln, v.a. wenn man nur die oberflächlichen Funktionen benötigt und nicht irgendwelche super-speziellen Features.
Gib den anderen Tools eine Chance, du wirst dich nicht allzu sehr umgewöhnen müssen und hast nicht die Probleme mit der Installation.
 
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