VMware Workstation 15.5 Pro Freeze sobald mehr als eine VM läuft

Parallel habe ich auch schon auf Windows Defender getippt, wie hier geschrieben ... hat aber auch nichts verändert.

https://communities.vmware.com/thread/566612
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@BFF : Nee, auch die beiden kleinen VM's rennen nicht; egal welche zuerst läuft (und die erste läuft immer super, wunschgemäß, wie gewohnt usw.), sobald die zweite dazu kommt, kann ich im Grunde VMware vergessen ... nicht nur, dass die VM's kaum noch reagieren, auf VMware Workstation ist fast tot.
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@AAS : nee, hatte ich nur zur Installation ... bei allen VM's habe ich die CD- / DVD-Laufwerke rausgeworfen.

Das hier sieht vielversprechend aus ... also insofern, als das hier auch andere User von Performance-Probleme berichten, wenn auch nicht im Kontext VM.
https://forums.servethehome.com/ind...vme-drivers-for-ms-windows-server-2016.13606/
 
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Dann pack die VMs zur Seite, schmeiss die VMware-Workstation runter, bereinige das System, Update das System, BIOS und Treiberlinge, neues VMware-Workstation plus aktualisieren und die VM einzeln wieder holen.

Keine Ahnung ob Dein Brett ein ESXi ab kann. Wenn ja wuerde ich es damit machen als Host.
Das Ding rennt auf einer winzigen SSD. Dann waere die andere SSD nur fuer die virtuellen Datentraeger.
 
Den ESXi würde ich auf einen USB Stick o.ä. packen und die SSDs komplett frei haben für VMs.
Außer du hast noch eine alte kleine Platte rumliegen. Für den Betrieb ist das irrelevant wo der ESXi gespeichert ist, da er beim Boot eh alles in den RAM lädt.
 
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@Tamron : Grundsätzlich mag ich die Ansätze, wie man Dinge generell besser machen könnte ... wurde ja auch schon am Anfang des Treats erwähnt ... aber das geht jetzt und außer Frage steht ja, dass dieses Verhalten außerordentlich ist; wenn es dafür eine Lösung gibt, ohne, dass ich das halbe Gerät umbauen muss, fände ich das klasse ;)

Nichtsdestotrotz nehme ich mir Deinen Hinweis für nächste Mal zu Herzen. Wirklich, guter Hinweis + vielen Dank.
 
sikarr schrieb:
Dann wird die SSD das wohl nicht verkraften. Verschieb doch eine VM mal auf ein anderes Laufwerk und probier dann mal den Paralellbetrieb?
Also das die SSD nicht verkraftet :D Das bezweifle ich. Hatte selbst schon 3-4 parallele VMs auf einer HDD laufen gehabt ohne Probleme.

Entweder stimmt was mit sein System nicht oder irgendwo ist halt der Wurm drin.
 
Im Moment sieht es danach aus, als läge es am Treiber der Samsung SSD. Im Internet ist verhäuft zu lesen, dass die Samsung PRO 960-SSD's (u.a.) mit dem Windows NVMe-Treiber nicht gut performen und deshalb der Samsung-Treiber notwendig ist.

Es ist ebenso zu lesen, dass dieser besagte Treiber (Samsung_NVM_Express_Driver_3.3.exe) unter Windows Server 2016 nicht ausgeführt werden kann.

Derzeit sieht es danach aus, als läge die Ursache in der Kombination aus Samsung-SSD und Betriebssystem Windows Server 2016.

Um das zu bestätigen, kopiere ich gerade die VM's auf einen anderen Host und werde dann berichten.
 
BFF schrieb:
schmeiss die VMware-Workstation runter, bereinige das System, Update das System, BIOS und Treiberlinge, neues VMware-Workstation plus aktualisieren und die VM einzeln wieder holen.
Naja Tabula Rasa ist auch nicht der Richtige weg. Wenns z.B. wirklich ein Problem mit der SSD ist könnte es sein das dieses unter dem ESXi auch weiter besteht. Man hat dann also auch nix gewonnen.
Akkulaus schrieb:
Entweder stimmt was mit sein System nicht oder irgendwo ist halt der Wurm drin.
Jo ;)
tomm1984 schrieb:
Es ist ebenso zu lesen, dass dieser besagte Treiber (Samsung_NVM_Express_Driver_3.3.exe) unter Windows Server 2016 nicht ausgeführt werden kann.
Dann deinstallier sie, Windows sollte dann seine MS Treiber verwenden.
 
@sikarr : Sorry, ich habe undeutlich ausgedrückt.
  • Im Moment läuft die SSD mit den MS-Treibern
  • laut www ist die Kombination aus Samsung-SSD und MS-Treiber nicht performant
  • deshalb wird dazu geraten die o.g. Samsung-Treiber zu installieren ... und es funzt, z.B. hier oder auch hier
  • leider läuft dieser Treiber nur unter Win10, nicht aber unter Windows Server 2016, wie hier zu lesen ist ... und ich auch selbst erfahren musste.
 
ja, würde ich liebend gern ... wie es halt so ist: das system ist nicht da, wo ich bin :-/
...deshalb kann ich den Empfehlungen von @Tamron und @BFF im Moment nicht folgen :-(
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Ich bin mal gerade noch über dieses Samsung-Tool gestolpert ... ich würde sagen: "da haben wir den Salat"

2020-05-13 vm8.PNG

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... oder hier: selbes Problem. Verdammt.
 
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tomm1984 schrieb:
Es ist ebenso zu lesen, dass dieser besagte Treiber (Samsung_NVM_Express_Driver_3.3.exe) unter Windows Server 2016 nicht ausgeführt werden kann.
Der 3.3 ist ja recht „neu“, gibt es nicht womöglich eine ältere Version die auch auf dem S 2016 geht?
 
negativ, geht auch nicht. Habe es mit 3.0 und 3.1 versucht. Weiter haben wir die Setup.exe auch mit 7z entpackt, um evtl. den Treiber einzeln zu finden - auch vergebens.

Mittlerweile glaube ich, dass Samsung das mit Absicht macht, um für den Server-Bereich deren DataCenter-SSD's zu pushen.

Es wird zwar Samsung nicht kratzen, doch das war dann wohl meine letzte Samsung-SSD / -HD ...
Aus Business-Sicht kann ich das kurzfristig verstehen, mittelfristig ist das aber eher geschäftsschädigend; das mag keiner, dass ihm der Hersteller etwas aufzwingt ... Egal, ob das Windows ist, die immer mehr Dinge ins OS pressen oder Apple mit ihren Kompatibilitätseinschränkungen ... wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.

Wenn die SSD nachher in Rauch aufgeht, weil ich zu Testzwecken damit zu viel virtualisiere, dann ist das so und irgendwann würde ich damit aufhören und professional ware kaufen. Das es von vornherein nicht geht, ist echt Kaka und ist irgendwie anrüchig ... als wenn man zu Erkenntnis gelangen könnte, dass die consumer ware auch schon recht gut ist. Wenn man sich so das Geschäft wahren muss, ist das echt arm :-/
 
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Ich wuerde mich fragen ob es mit einem Server2019 besser waere oder auch mit ESXi andere Ergebnisse kommen.

Einen Test waere es mir Wert.
 
tomm1984 schrieb:
Wenn man sich so das Geschäft wahren muss, ist das echt arm :-/
Ist aber gängige Praxis, Bei Profigrafikkarten ala Quadro oder FirePro kannst du die Unterschiede zu Geforce und Radeon auch mit der Luppe suchen.
BFF schrieb:
Ich wuerde mich fragen ob es mit einem Server2019 besser waere oder auch mit ESXi andere Ergebnisse kommen.
Mit dem ESXi bestimmt, da werden Standardtreiber genutzt, bei 2019 habe ich nicht viel Hoffung aber testen könnte man es wirklich einmal.
Hier wurde sich damit auch schon beschäftigt und es sieht gut aus. Nur fehlem dem ESXi einige Features gerade was Backups angeht, hier würde sich ein XenServer bestimmt besser machen.
 
Fuer das Backup gibt es Scripte. 😉

Anyway.
Ich wuerde es austesten solange es eh eine Testmaschine ist.
 
@BFF Wenn meine Vermutung richtig liegt, dann ginge das mit Windows Server 2019 auch nicht; macht braucht nur "samsung SSD windows server" googlen und dann graut es einem schon. Nicht vorgesehen, wenn auch nie laut gesagt ... und da scheinen sich schon so einige die Zähne dran ausgebissen zu haben.

Der Treiber wird da genau so erkennen, dass es kein Win 8.1 oder Win 10 ist und streiken. Und ohne den Treiber liefert die Samsung-SSD mit den MS-Treibern auf den Win 10 usw. gar schlechetere Werte als der Markt-Durchschnitt. Scheinbar haben die einen Kniff, der durch deren Treiber enabled wird, aber unterstützen Win Server nicht, obwohl gleicher Kernel / selbe Architektur (oder zumindest sehr ähnlch).

Wie gesagt: Ich bin nicht da, wo ich das System steht und kann es nicht "einfach mal so testen" mit Windows Server 2019 Die Lösung sieht wie folgt aus, als das ich mir eine andere, leistungsstärkere Consumer-SSD hole (Western Digital hat gerade sogar welche mit Kühlblechen am Start) und die einfach austausche. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass diese zeitliche Investition in den überwiegenden Fällen nichts bringt.

Long story short: Der Sch* muss einfach laufen. Und wenn er das mit den Standard-Sachen nicht tut, fliegt das eben raus. Pragmatisch halt. Das ich Consumer-Ware ausreize, ist mir durchaus bewusst. Aber ich denke bei ordentlichem Sizing und normaler Nutzung der Virtualisierung laufen die Sachen locker zwei Jahre durch. Sprich: Der Hardware-Wertverlust ist damit ziemlich gut aufgefangen und dann wird getauscht. Ansonsten hat man schön die Hardware geschont und die Abnutzung entspricht nicht mal dem, wie der technologische Fortschritt den Wertverlust der vorhandenen Hardware gedrückt. Was interessiert mich, ob diese 500 GB SSD in drei Jahren noch läuft? Wer wird denn dann noch 500 GB SSD's haben? Und bis dahin sind die 150 € doch easy abgeschrieben.

Mir ist nur ein einziges Mal eine SSD abgeraucht (zufällig sogar mit ESXi) ... das war aber auch Billigware, Spark oder so.... und die hatte es nur ganze drei Wochen ausgehalten; anschließend kam irgendeine Marke rein und nie wieder etwas von gehört.

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So, abschließendes Test-Ergebnis:

Ich habe diese 3 VM's (1 x Linux, 2 x Windows Server 2016) auf mein Notebook kopiert. So sah die Systemlast vorher aus:

2020-05-14 vm1.PNG


Sobald alle 3 Syteme hochgefahren waren, so:
(ich musste natürlich die CPU- und RAM-Einstellungen anpassen: Jede VM hat 1 CPU mit 4 Kernen zugewiesen bekommen; damit wäre bewiesen, dass beim CPU over-commitment kein Problem ist ... es wird halt ggf. nur alles langsam ... beim RAM hingegen - so war meine Erinnerung - sollte man Überschneidungen tunlichst unterlassen; folglich hat jede VM nur 2 GB bekommen ... wobei diese von der VM auch nur genutzt werden, wenn sie überhaupt benötigt werden)
2020-05-14 vm2.PNG


Also, alles schicki! Zugegeben: Da die VM's neu sind, ist da noch nicht viel los.

Dann habe ich noch zwei weitere, regelmäßig verwendete VM's noch hinzugenommen:
2020-05-14 vm3.PNG


Die VM-Arten sind diesem Bild zu entnehmen (die roten sind jene vom Server mit der SSD):
2020-05-14 vm4.PNG


Und das Ganze, obwohl auf dem Notebook auch ein gewisses Grundrauschen war und ist.

2020-05-14 vm6.PNG


Und das lief nach wie vor okay; die VM's selbst ganz leicht ruckelig wie aber üblich. Okay, der Lüfter ist hörbar geworden ... der kühlt, glaube ich, auch den RAM.

Notebook: DELL xps13, 9350, Intel i7,6500U, 16GB RAM 3,5 Jahre alt, 2TB Western Digital Blue-SSD
Hinweis zur SSD: Die VM's liegen auf einer verschlüsselten Partition (was ja auch nochmal Performance frisst) und wird deshalb im Task-Manager oben nicht angezeigt ... hätte in den Resourcen-Monitor schauen können ... habe ich vergessen)

Wo ist das Problem?
Und ein 1 Jahr alter Desktop-PC / Server mit i7-8700, 64GB RAM und Samsung 960 PRO-SSD bekommt das nicht gebacken? Das ich nicht lache :D

Lösung:
  • Samsung SSD ausbauen
  • SSD von anderem Hersteller kaufen und Windows Server 2016 betreiben
  • und keine Samsung mehr kaufen :)

Danke in die Runde für das Mitdebatieren und danke zur Fehlereingrenzung.
 

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Eine weitere Loesung waere, keine Konsumerhardware als Basis fuer einen Server zu verwenden. ;)

tomm1984 schrieb:
Wo ist das Problem?
Und ein 1 Jahr alter Desktop-PC / Server mit i7-8700, 64GB RAM und Samsung 960 PRO-SSD bekommt das nicht gebacken? Das ich nicht lache

Das ist das Problem.
Es ist und bleibt ein stinknormaler Desktop-PC. Egal was Du da als OS draufschmeisst.
Es ist auch kein wirklicher Virtualisierungshost solange Du VMware Workstation verwendest.
Es ist und bleibt eine Spielwiese. ;)

Wenn Dir so sehr daran und an der SSD liegt, nimm doch ein W10 Prof als Unterbau und WKS. Treiberproblem geloest. Ich kann mir vorstellen, dass W10 allein weil aktueller insgesamt mehr Bums hat auf der Hardware.

Anyway.
Mach das was Du denkst. :D

Schoenes WE!
BFF
 
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