Vodafone Alternative, lässt sich das überhaupt umsetzen

Super frech vom Hauseigentümer euch alle anderen Möglichkeiten zu nehmen.
Da ist man Vodafone und dem grottigen Kabelnetz vollkommen ausgeliefert.

Um was konstruktives zu sagen:
Vodafone fühlt sich bei Business-Kunden erfahrungsgemäß bisweilen genötigt Probleme zu beheben, wenn sie gemeldet werden, während Privatkunden eigentlich konsequent ignoriert werden.
Zumindest vor 2 Jahren war noch kein Nachweis nötig, um einen Geschäftskundenvertrag zu erhalten.

Ich hab einen Business Kabelvertrag mit Vodafone bei mir zu Hause, auf den Namen meiner Firma (der nie überprüft wurde und die in einer anderen Stadt gemeldet ist) und bezahle den einfach von meinem Privatkonto.

Der Support für Businesskunden ist auch nicht wirklich gut, aber zumindest tut der ab und zu mal was.
 
O2 vermarktet auch die Kabel-Vodafone-Anschlüsse, allerdings zu VDSL Konditionen, d.h. mit 50/10, 100/40 usw.. Die nennen das technologieunabhängig, eventuell eine Idee da sie zur Not dann eben über 4G/5G liefern müssen.

Gerade noch mal nachgesehen, nein O2 ist im Upstream nicht besser dafür teurer.


DOCSIS 3.1 sollte auch helfen weil die Upstream Kanäle mehr Bandbreite haben. Gibt es z.B. bei Cable Max der regulär 50€ kostet, in Angeboten immer mal wieder für 40€. Dafür braucht man aber auch einen DOCSIS 3.1 fähigen Router, z.B. die Fritzbox 6660 oder 6591.
 
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Das hilft zwar nur bedingt weiter, aber je mehr Leute unter Fristsetzung und womöglicher Zahlungskürzung Druck ausüben, desto eher ist Vodafone natürlich gewillt, Ressourcen zur Lösung bereitzustellen.
 
Je nach Art der Sanierung kann es schon sein, dass der Telefonanschluss weggemacht wurde, also nicht mehr im Haus ist sondern davor in der Erde. Würde da mal Nachbarn fragen wegen Telekom, wie es da gelöst ist, ob da irgendwo ein Anschluss ist. Je nach Gebäude und Sanierungen kann es ganz schön tricky sein einen Anschluss zu finden. Einen neuen Anschluss zu legen bedeutet normalerweise, dass der Boden vor dem Haus aufgerissen werden muss. Womöglich kann man da Glück haben und kommt mit der Telekom ins Geschäft bezüglich Glasfaser, aber neben Glück braucht man dann auch viel Kohle.

Die Hausverkabelung sollte bei euch passen wenn neu und wenn das Problem wirklich außerhalb des Hauses liegt, dann kannst du da nichts machen. Im Prinzip funktioniert das alles mit uralt Kabeln, wir haben in unserem Eigenheim anfangs auch über ein 30 Jahre altes Kabel, das teilweise offen an der Südseite der Hauswand verlief, für TV und Internet genutzt.

Ich würde ggf. bei Vodafone versuchen einen Technikereinsatz zu bewirken, damit dieser am Hausanschluss, Verstärker und in den Wohnung nochmals alles vermisst. Meistens wissen die auch genau was Sache ist und man bekommt von denen Infos was auf der anderen Seite des Hausanschlusses so los ist. Es könnte auch sein, dass da irgendwo was geändert wurde und bei euch nachjustiert werden muss.
 
Wie gesagt, es handelt sich um ein der Vodafone bekanntes Infrastruktur-Überlastungs-Problem aufgrund dessen ein LWL Node gesplittet werden muss, davon betroffen ca. 1.200 Haushalte.
Ein Techniker kommt nicht mehr, weil das Problem nicht im Haus liegt, wenn man trotzdem den Techniker unbedingt haben möchte, dann wird man daraufhingewiesen, dass der Einsatz 99,-- Euro kosten kann und vermutlich wird.
Die Eigentümerin mit der Telekom werde ich mal frage, wie das bei ihr realisiert ist, interessiert mich jetzt auch.
 
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Ja, und wenn 1000 Leute Fristen setzen und Rechnungen kürzen und an Bild Sparfochs etc. schreiben, was glaubst du - dauert das dann immer noch 6 Monate?
 
Vielleicht hast du die Telefondose bis jetzt nur übersehen und nicht gefunden. 😉
Habe ich das übersehen oder was bringt ein Verfügbarkeitscheck?
https://www.telekom.de/netz/dsl-vdsl-lte-verfuegbarkeit
Im anderen Thema hatte ich das schon gesagt, aber an Gigabit für 40 EUR wirst du eventuell nie mehr kommen. Ich würde parallel was anderes laufen lassen.
 
Der Verfügbarkeitscheck sagt max. 16 Mbit. Aber selbst wenn, es gibt in der Wohnung nur die TV Dosen, also Kabel, dh DSL über Kupfer ist nicht möglich.

Edit
Ach du Kacke ich werde halt einfach alt.
Ist mir das peinlich, ich fasse es nicht. Wie kann das sein, dass ich in meiner eigenen Wohnung jahrelang die Telefondosen übersehen habe?
Denn es gibt sie, dh VDSL könnte funktionieren.
Dh jetzt muss ich checken welcher Anbieter mind. 100Mbit anbietet.
Telekom schonmal leider nicht.
Ich habe auch die Telefonkabel im Keller gefunden, sind halt nicht aufgelegt, aber das würde dann ja der Techniker machen.
 
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c-mate schrieb:
Der Verfügbarkeitscheck sagt max. 16 Mbit
Dann wird das leider darüber auch nichts.
Wenn die Telekom da schon nicht mehr liefern kann, sieht es eher nicht so gut aus.
16mbit kann halt von 1-16mbit alles sein, da 16mbit der erstmal kleinste Tarif ist, der angeboten wird
 
Im Moment ist es ja so, Vodafone Kabel kommt im Keller rein, geht in einen Verstärker, dann auf einen Verteiler und von dann in die einzelnen Wohneinheiten (und dort dann wieder über einen Verteiler auf die einzelnen TV Dosen).
Richtig?
Über diese Verkabelung sind zwei getrennte Produkte/Verträge abgebildet, einmal Kabel Internet/Telefon und dann noch DVB-C.

O2 bietet ja auch Kabel an, wie würde das dann umgesetzt werden, denn die verwenden doch sicherlich die gleichen Kabel wie Vodafone Kabel, kommen also übers gleiche Kabel in den Keller bzw es gibt ja auch eine Kabel Kopperation zwischen Vodafone und O2.
Wie geht es dann im Keller weiter?
Wird nichts an der Verkabelung/Vertärker verändert, nur das eine Signal für mich kommt halt über O2?
Und Vodafone DVB-C läuft weiter übers gleiche Kabel?
 
Alles was übers Fernsehkabel reinkommt ist von den gleichen Problemen betroffen. Da bringt es auch nichts, auf einen Wiederverkäufer wie Eazy oder O2 zu wechseln.
Kurzfristig Abhilfe gibt es nur über die Telefonleitung mit DSL oder über das Mobilfunknetz. Langfristig wird der Nodesplit das Problem wohl lösen, aber das kann viele Monate dauern.
 
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Meiner Erfahrung nach wird, egal was du vertraglich über Kabel abschließt, immer ein DVB-C-Signal anliegen. Die früher eingebauten Sperrfilter und das Verplomben der Dose wird seit einigen Jahren nicht mehr praktiziert. Ich würde mir daher an deiner Stelle keine Gedanken über den TV-Empfang machen. Der wird, egal wie deine Vertragskonstellation aussieht, immer da sein.
 
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c-mate schrieb:
Wird nichts an der Verkabelung/Vertärker verändert, nur das eine Signal für mich kommt halt über O2?
O2 ist nur ein Reseller von Vodafone ohne eigene Technik. Das Signal wird also exakt über die gleiche Technik wie bisher laufen und exakt die gleichen Bandbreitenprobleme haben.
 
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Ok dann bleibt also als einzig wirkliche ALternative nur DSL oder LTE.
Bei LTE gibt es wieder das Problem, dass bei uns generell schlechter Empfang ist, egal ob Vodafone, O2 oder Telekom.
 
Kabelfernsehen hört sich eher nach Stadt an, gibt es dort vielleicht einen lokalen Anbieter? Bei htp.net als Lokalanbieter sind mir Gebiete bekannt, wo jeweils nur einer ausgebaut hat. Also wo die Telekom als erstes VDSL hatte, gibt es von htp nur 16 MBit und umgekehrt. Oder die Telekom-Verfügbarkeit zeigt bei Ortschaften nur 16 MBit, htp hat dort aber VDSL oder gar Glasfaser. Was ist mit ewetel, m-net, netcologne, usw.?

Kabelinternet ist, wie das Wort sagt, Internet über Kabelfernsehen und Kabelfernsehen ist im Grunde Funk im Koaxialkabel. Dort sind etliche Kanäle, die man wahlweise für Fernsehen, Radio oder Internet nutzen kann. Alle Kanäle kommen bei jedem aus der Dose. Manche Kanäle sind verschlüsselt, sodass man sie nur gegen Geld entschlüsseln kann. HD oder Sky mit "Smartcard" oder Internetvertrag mit Router. Egal was welcher Haushalt bucht, an der Dose kommt immer dasselbe an. Unverschlüsselte Programme können also immer empfangen werden.

https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/wiki/Frequenzraster_neu
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/wiki/Frequenzraster_bei_Vodafone_West_(ehem._Unitymedia)
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/wiki/Frequenzraster_bei_Vodafone_Kabel_Deutschland
 
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