Hi...
Sorry, aber ich muß jetzt vorher erstmal Nachfrage halten:
an die TAE/S0-Ports anschließen.
.
Wär' doch die Gelegenheit, grad' genau für diesen Fall bzw. auch die zukünftige Verwendbarkeit, endlich eine zielorientierte (Um)Strukturierung des Netzverbundes umzusetzen, oder?
Das ist gar nicht mit so viel Aufwand verbunden:
Unter der Annahme, dass die FB3390 im EG für
keine besonderen sonstigen Funktionen, außer einem evtl. Switching, genutzt wird, wechselt man entweder den
Speedlink-Router in's EG, um bspw. schon vorhandene (DECT-fähige) Telefone kabelgebunden anzuschließen oder es könnte auch recht einfach mit der
DECT-fähigen FB7312 getauscht und für evtl. benötigte weitere LAN-Anbindungen mit einem simplen entsprechend kostengünstigen (unmanaged) Desktop-Switch ergänzt werden.
Hier erweitert sich die Möglichkeit auch kabellos direkt DECT-Telefone in der FB anzubinden.
In jedem Fall wäre eine im Keller platzierte FB3390 nur als "Durchgangs"-Router in der Betriebsart als sog.
IP-Client (Option "Vorhandenen Internetzugang mitbenutzen") zu benutzen und einzustellen und die SIP-Trunks für die VoIP-Telefonie im jeweiligen Router für die Telefonanbindung zu konfigurieren.
Verkabelung dann: Ethernet vom Gf-ONT > LAN1-Port, LAN2-4 > LAN-Verbindung ins EG (Achtung: evtl. ist der LAN4-Port als
eingeschränkter Gastzugang definiert und m. W. n. funktioniert darüber keine VoIP-Telefonie - kann aber entsprechend eingestellt werden!) und, je nach Telefon, entweder an TAE-Port des Speedlink/FB7312 anschließen oder via DECT an FB7312 koppeln.
Dafür könnte dann (neben
jedem analogen Telefon mit aus den 80ern stammender Technologie! 😉) auch
jedes DECT-befähigte Standard-Telefon entweder kabelgebunden oder kabellos direkt angebunden genutzt werden - und dsbzgl. ist die Auswahl ja durchaus recht vielfältig.
Übrigens spräche für die Variante mit der FB7312 ein
direkt anbindbares
Fritz!Fon (nach Standard DECT-GAP), die für eine später weitere Verwendung mit
moderneren FritzBoxen auch voll SIP-konform funktionieren.
Es sollte jedoch, auch hinblicklich zukünftiger WLAN-Nutzung, grundsätzlich über das Aussortieren der beiden FBen nachgedacht werden, da beide aufgrund ihrer veralteten und nicht mehr supporteten Firmware auch über keine modernen Funktionen für WLAN(-Mesh), wie Optimierung für Client-Roaming, Cross-Band-Übertragung, Band-/AP-Steering, WiFi QoS, etc., verfügen.
Hier wäre ein
aktuelles FritzBox-Modell als Steuerungszentrale (sog.
Mesh-Master) mit (bspw. in Keller & OG) via LAN angebundenen FritzRepeatern im AP-Modus (von AVM sog. LAN-
Brücke) aufgrund modernerer Funktionalitäten sowohl geeigneter als auch wohl bedienfreundlicher verwaltbar. Übrigens wäre hier nötigenfalls auch eine Erweiterung der DECT-Versorgung ganz einfach mit dem recht preisgünstigen
Fritz!DECT-Repeater 100 umsetzbar.
Natürlich ist das auch mit modernen Lösungen anderer Hersteller ähnlich realisierbar, bspw. mit dem guten
SpeedPort Smart 4 in Verbindung mit den
SpeedHome WLAN.