von HDD auf SSD wechseln

Bei den meistes SSD kannst du eine spezielle Acronis Version kostenlos verwenden, sofern die SSD auch angeschlossen ist. Samsung hat eine eigene Software. Die "Hauptproblem" ist der Anschluss der SSD an den Laptop für den Klonvorgang. Dafür braucht man einen Adapter oder Gehäuse. Welche soll den verbaut werden und wie groß ist die HDD?

Telefonkatze schrieb:
Ja, leider kein offizieller Support. Mit einem Trick ist das Upgrade trotzdem möglich.
 
Für rudimentäre Nutzung des Windows würde ich das Ding als virtuelle Maschine betreiben. Den Key aus dem UEFI kann man auslesen und verwenden.

Telefonkatze schrieb:
Rein interessehalber. Ich mache es lieber unter Linux.

Bleib dabei.

Ein hot clone geht mit rsync.
 
AMD-Flo schrieb:
Die "Hauptproblem" ist der Anschluss der SSD an den Laptop für den Klonvorgang. Dafür braucht man einen Adapter oder Gehäuse. Welche soll den verbaut werden und wie groß ist die HDD?
Das ist kein Problem. Ich habe hier ein USB-SATA-Gehäuse, das ich dafür verwenden kann. Habe ich neulich schon gemacht, als meine eigene 870EVO einen Defekt hatte. Die Kopie lief mit bis zu 340 MB/s.
Es soll eine MX500 oder 870EVO mit 1 TB verbaut werden.
BFF schrieb:
rudimentäre Nutzung des Windows würde ich das Ding als virtuelle Maschine betreiben.
Das hätte ich meinem Bekannten schon so eingerichtet, aber das nutzt nix, weil TomTom einen proprietären Treiber verwendet (soweit ich gelesen habe).
Da er Win10 bisher nur dafür verwendet, also vielleicht einmal im Jahr benutzt, spare ich mir den Aufwand, dort ein anderes Windows zu installieren. Es bleibt dann einfach so, wie es jetzt ist, nur auf SSD.
Ergänzung ()

BFF schrieb:
Ein hot clone geht mit rsync.
muss ich bei Gelegenheit mal probieren
 
Für meinen Bekannten ist es ziemlich egal, aber interessehalber: warum?

Bei den Eckdaten und Tests schneidet die 870evo mWn. immer etwas besser ab. Preis ist derzeit praktisch gleich, weshalb ich eher die 870evo nehmen würde.
 
Nun, ich habe 2 oder 3 Samsung hier herumliegen, bei denen ich Probleme hatte. Seit ich Crucial MX verwende = keine Probleme mehr.
Ist allerdings schon 5 - 6 Jahre her, kann mich daher nicht mehr an die genauen Probleme erinnern.
 
Aus meiner Familie kenne ich 3 Samsungs und 4 MX500. Die Samsungs brauchten Firmwareupdates, um bekannte Probleme zu beheben. Die MX500 liefen ohne Eingriffe fehlerfrei.
Ich würde daher im Moment bei Samsung mehr Performance und bei Crucial weniger Probleme erwarten, wobei ich auch bei Samsung mit aktueller FW keine Probleme befürchte.
 
Hab ja nur Crucial vorgeschlagen. Kann sein, dass die heutigen Modelle besser sind, oder durch die Updates besser wurden.
 
rgbs schrieb:
Siehe #15.
RescueZilla kann auch klonen.
Muss ich mir auch mal ansehen.
Mir ist inzwischen eingefallen, dass timeshift auch mit rsyc arbeiten und hot backups erstellt. Mir hätte also zuvor schon klar sein können, dass es auch unter Linux geht.
 
Telefonkatze schrieb:
Was willst Du denn damit?
Beide Platten mit dem Notebook verbinden und mit RescueZilla von einem USB stick booten.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
Was willst Du denn damit?
Für den hier angefragten Fall, also das Clonen einer HDD auf SSD, brauche ich es nicht.

Aber wenn ein System während des Betriebs gesichert werden kann, kann man es leicht automatisch im Hintergrund laufen lassen. Backupprogramme, die man von einem Stick booten muss, taugen für den Alltag nichts, denn das macht niemand regelmäßig.

Programme, die ein Backup in ein Image schieben, haben auch ihre Vorzüge, aber für den aktuellen Fall würde es die Kopieraktion wesentlich komplizierter machen. Es würde in etwa doppelt so lange dauern und ich müsste einen passenden Datenträger haben, auf dem ich das Backup zwischenspeichern könnte.
 
Telefonkatze schrieb:
Backupprogramme, die man von einem Stick booten muss, taugen für den Alltag nichts, denn das macht niemand regelmäßig.
Mache ich regelmäßig mit Macrium Reflect von c`t Notfall 2024
 
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Telefonkatze schrieb:
Backupprogramme, die man von einem Stick booten muss, taugen für den Alltag nichts, denn das macht niemand regelmäßig.
Also ich sichere mein Laufwerk mit Ubuntu und den VMs mit Clonezilla immer, wenn sich irgendetwas wesentliches geändert hat.
Daten habe ich eh auf einem anderen Laufwerk und ich sichere diese über einfaches Kopieren.
Von automatisierten Sicherungen halte ich rein gar nichts, weil man sich mit irgendeinem eingefangenen Schrott seine Sicherungsdateien vollautomatisch überschreiben kann.
Und ca. einmal im Monat bei drei Rechnern ein Image zu erstellen, schaffe ich ebenso wie geänderte Daten vom Hauptrechner über LAN abwechselnd auf zwei Nebenrechner zu kopieren locker.

Gruß
R.G.
 
BmwM3Michi schrieb:
vorher alle wichtigen Daten sichern, für alle Fälle!
Ich bin ja hier der Zweckpessimist der Image! Image! Image! ruft, aber beim Klonen erkenne ich kaum Alle Fälle.

Boimler schrieb:
Jedenfalls fühlten sich die geklonten Systeme immer langsamer an.
Nicht eines aller der vielen die ich - alledings per Image - geklont habe.
TRIM ist eine Art Aberglaube als Problem, und eine SSD um ein Vielfaches schneller. Nur Proz und RAM bleiben Bremsen.

CN8
 
Sehe ich erst einmal auch so. Mir ging es auch eher um die Neuinstallation von Windows, die einfach nochmal beschleunigt. Aber ich habe es schon erlebt, dass geklonte Systeme Probleme gemacht haben, die vorher nicht da waren. Ich hatte sogar den Fall, dass Windows geklont auf die SSD weiterhin fleißig defragmentiert hat, was bei einer SSD natürlich nur sinnlose Schreib- und Lesevorgänge auslöst. Deshalb meinerseits die Empfehlung zur Neuinstallation, auch wenn es bei Dual-Boot lästig ist.
 
Ich habe schon einige alte System HDDs direkt auf eine SSD geklont und hatte nie Probleme mit der Performance. Ein Image ist M.M. eher für die Wiederherstellung auf dem gleichen Datenträger geeignet, nicht um es 1:1 auf einen SSD aufzuspielen. Möglicherweise kommt es dabei zu Problemen mit der Sektorgröße oder dem Alignment.
Ich würde einfach Klonen und den Klon testen.
Wenn alles gut, dann fertig, wenn nicht, nochmal anders versuchen.
 
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AMD-Flo schrieb:
Ein Image ist M.M. eher für die Wiederherstellung auf dem gleichen Datenträger geeignet, nicht um es 1:1 auf einen SSD aufzuspielen.
Also bei Clonezilla ist es anders (und bei Paragon Backup und Recovery war es auch anders). Wenn die alte Festplatte die Grätsche gemacht hat, kann man das Image auf die neue Festplatte aufspielen (bei Clonezilla darf sie nicht kleiner als die alte Festplatte sein) und man hat wieder einen lauffähigen Rechner.
cumulonimbus8 schrieb:
Ich bin ja hier der Zweckpessimist der Image! Image! Image! ruft,
Dito, siehe #14.
Aber wenn der TE meint, man könne eine Platte mit zwei Betriebssystemen von einem Betriebssystem aus, mit was auch immer im Hintergrund klonen, sehe ich da eh keine großen Erfolgschancen für ein Gelingen.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Aber wenn der TE meint, man könne eine Platte mit zwei Betriebssystemen von einem Betriebssystem aus, mit was auch immer im Hintergrund klonen, sehe ich da eh keine großen Erfolgschancen für ein Gelingen.
siehe #32
Telefonkatze schrieb:
Für den hier angefragten Fall, also das Clonen einer HDD auf SSD, brauche ich es nicht.
 
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