von HDD auf SSD wechseln

[rgbs]

Ich bezog mich auf #30:

Mir ist inzwischen eingefallen, dass timeshift auch mit rsyc arbeiten und hot backups erstellt. Mir hätte also zuvor schon klar sein können, dass es auch unter Linux geht.

Aber wie dem auch sei, mir ist es egal, da ich ja weis wie man eine Festplatte klonen kann.

Gruß
R.G.

 

[BFF]

denn das macht niemand regelmäßig.

Wozu sollte man auch. Das Umstellen per Klon auf neuen Datentraeger macht man nur wenn noetig. Einmal exakt fuer Faelle wie Du vorhast.

Ich kenne Firmen die spezielle Geraete tatsaechlich mindestens einmal im Monat per Cold Clone "zur Seite legen. Grund ist einfach das die Geraete nichts installiert bekommen (duerfen) was fuer ein Hot Clone noetig waere. Ja ok. Modernes Windows als OS ist da eh nicht drunter.

 

[rgbs]

Ich kenne Firmen die spezielle Geraete tatsaechlich mindestens einmal im Monat per Cold Clone "zur Seite legen.

Ich kenne dieses Vorgehen bei Leitsystemrechnern. Um die Ausfallzeit bei einem Defekt der Festplatte möglichst gering zu halten, hat man eine Festplatte mit allem drauf als Reserve im petto. Das kostet weniger, als ein hot-standby System, welches aber bei wirklich kritischen Anlagen z.B. in der Chemieindustrie nötig ist.

Gruß
R.G.

 

[JumpingCat]

Jedenfalls fühlten sich die geklonten Systeme immer langsamer an.

Weil das
a) ein altes und keine frisches Windows ist
b) bei einem 1:1 Sektor Klon der SLC Cache am Limit ist

 

[Baal Netbeck]

Das nach dem Klonen von HDD auf SSD, kein Trim mehr funktioniert ist doch heutzutage ein Gerücht.

Ich habe das Mal gemacht und Windows 10 hat bei der Optimierung erkannt, dass das nun eine SSD ist. Ich konnte auch keine Probleme feststellen.

 

[Telefonkatze]

Mit Win10/11 habe ich praktisch keine Erfahrungen, aber ein Win7 habe ich mal in einer VBox-VM installiert und später in der Konfiguration die Checkbox "SSD" aktiviert. Beim Win7-Gast war weiterhin die Defragmentierung im Taskplaner aktiviert und ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass es das Laufwerk als SSD erkannt hätte. Ob Win7 nun tatsächlich eine Defragmentierung oder stattdessen ein TRIM durchgeführt hätte, weiß ich nicht. Da ich die VM nur zweimal im Jahr starte, könnte ich keine Langzeitbeobachtungen machen und da ein TRIM innerhalb einer VM ohne weitere Maßnahmen im Host vermutlich nichts bringt, habe ich die Defragmentierung vorsichtshalber deaktiviert.

 

[Pete11]

Es ist keine gute Idee, zum Testen einer modernen Hardware ein veraltetes Betriebssystem zu verwenden.
Da läuft man Effekten hinterher, die bei modernem Betriebssystem und moderner Hardware nicht mehr auftreten.