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Vorhaltung Backup - generelle oder variable Methoden?
- Ersteller beartooth
- Erstellt am
- Registriert
- Jan. 2020
- BeitrÀge
- 185
Ich habe die Frage deshalb so allgemein und offen gestellt, weil ich bis dato einfach kein ausreichendes Know How hatte, um sie zu spezifizieren. Dies geht mEn aus dem ersten Satz meines Ursprungsbeitrags hervor.tollertyp schrieb:finde es immer schlimm, wenn solche Fragen in derart allgemeiner Form gestellt werden,
Aus den folgenden BeitrĂ€gen ergaben sich fĂŒr mich Informationen, welche ich vorher noch gar nicht auf dem Schirm hatte - finde ich gut. FĂŒr einen AnfĂ€nger fĂŒr mich war â so dumm es fĂŒr euch klingen mag â der Hinweis, dass ich von meinen WireGuard-Server kein Backup brauche, hilfreich. Der Rest steht in meiner Doku. Oder auch das ich nicht ganze Server kopieren muss.
Ich habe mich von gar nichts verabschiedet. Seit dem Erstellen des Themas war ich nicht mehr am Rechner. Zudem arbeite ich Schicht in einem 24h-System, und kam gerade erst nach Hause. In meinem Job ist man froh ĂŒber freie Tage am Wochenende, deswegen hatte ich das Samstag Nachmittag / Abend genutzt, und seit Sonntag 08:00 bis vor rund 50 Minuten war ich dann in der Arbeit. Ich habe zwar immer mal wieder mobil reingeschaut, um die ersten EindrĂŒcke mitzunehmen, aber antworten wollte ich zwischen âTĂŒr und Angelâ nicht. DafĂŒr sitze ich dann lieber wieder zu Hause am Schreibtisch. Mal abgesehen davon das ich zu eurem Input leider nicht viel sagen kann auĂer: Ich habs mir notiert, ich werde es mir anschauen und mit damit auseinandersetzen.tollertyp schrieb:und sich dann aus dem Thread verabschiedet wird, wie wenn es eien ĂŒberhaupt nicht interessiert.
Ich bin euch wirklich dankbar fĂŒr eure Informationen, aber dass ich mich hier rechtfertigen muss, wie oft ich in meiner Freizeit am Computer sitze, finde ich schade â vor allem am Wochenende und bei dem schönen Wetter.
Letztendlich werde ich mir auf jeden Fall restic genauer anschauen, und mir ĂŒberlegen fĂŒr welchen Server welcher Backup-Plan Sinn ergibt. Bei meinem Docker-Portainer-Server muss ich mich dann eh nochmal genauer einlesen, wie das mit dem Backup der einzelnen Container ist. Bei vielen Anwendungen reicht vermutlich die Sicherung der Datenbank â macht da dann ein reiner Datenbank-Server Sinn, den ich fĂŒr alle anderen Server benutze?
Kommt drauf an, wieviel unterschiedliche DBs du brauchst. Also auch gerade bezĂŒglich unterschiedliche Versionen der gleichen DB.
UND du solltest dich fragen ob Performance ein Pflichtkriterium ist. Also du z.b. gewisse SLAs einhalten musst. Wenn ja muss man deutlich mehr Gehirnschmalz am Anfang reinstecken im die Architektur. Zur Not versuchen das Problem mit HW zu erschlagen funktioniert leider oft nicht.
UND du solltest dich fragen ob Performance ein Pflichtkriterium ist. Also du z.b. gewisse SLAs einhalten musst. Wenn ja muss man deutlich mehr Gehirnschmalz am Anfang reinstecken im die Architektur. Zur Not versuchen das Problem mit HW zu erschlagen funktioniert leider oft nicht.
Von was fĂŒr einer Datenbank fĂŒr welchen Zweck sprechen wir? Und die lĂ€uft hoffentlich nicht in einem Container? Wie wirst Du die Datenbank genau sichern? Wie mein Kollege oben sagte, man muĂ sich VORHER Gedanken machen, was man wie und wann sichert. Eine laufende Datenbank darfst Du nicht einfach so per Dateisystem direkt sichern, das geht absolut in die Hose!beartooth schrieb:Bei vielen Anwendungen reicht vermutlich die Sicherung der Datenbank â macht da dann ein reiner Datenbank-Server Sinn, den ich fĂŒr alle anderen Server benutze?
Zuletzt bearbeitet:
Was soll daran bitte ein Problem sein?nutrix schrieb:Und die lÀuft hoffentlich nicht in einem Container?
Ich habe selbst ĂŒber Jahre viele MariaDBs im Container mir HA lohne Probleme laufen lassen.
Ich sehe da an sich keinen Unterschied zwischen nativ und im Container. Das ist im wesentlichen ne logische Unterteilung.
Openldap habe ich auch so betrieben
JumpingCat
Commander
- Registriert
- Juli 2023
- BeitrÀge
- 2.202
nutrix schrieb:Eine laufende Datenbank darfst Du nicht einfach so per Dateisystem direkt sichern, das geht absolut in die Hose!
Jetzt wird es richtig Off Topic. Was machst du wenn der Host abstĂŒrzt? Hast du Angst vor den Replay Logs?
WĂŒrde ich nicht sagen, denn durch Container lernt man seperation von Daten. Das ist ziemlich hilfreich fĂŒrs erstellen von Backups
Daher:
Ich mache da gar nichts. Der Orchestrator merkt das der Container weg ist und restarted ihn. Dank shared storage juckt es mich auch nicht wo der Container lĂ€uft. Sprich ob er auf dem gleichen host oder nem anderem startet ist egal. Was aber natĂŒrlich funktionieren muss ist das nur ein Container auf den Daten arbeitet.
Gibt es dann aber die unterschiedlichsten Möglichkeiten per Design. Z.b. Multimount Protection oder das alles ĂŒber ein Nerzwerkinterface geht. Also Container als auch shared Storage. Wenn der Container lĂ€uft kann also auch der Orchestrator mit dem Host reden.
Also an sich recht einfach ein HA zu erstellen. Auch bei gröĂeren MariaDBs hatte ich da failoverzeiten von <1 Minute. FĂŒr meinen Anwendungsfall war das gut genug. Ist eh fast nie vorgekommen. Und man hat halt durch Volumes schon direkt ausgegliedert was man Snapshots kann vor nem Update um danach wieder ein Downgrade zu machen.
Aber ja, Zero downtime Backups gehen nur ĂŒber die DB internen Mechanismen.
Daher:
Ich mache da gar nichts. Der Orchestrator merkt das der Container weg ist und restarted ihn. Dank shared storage juckt es mich auch nicht wo der Container lĂ€uft. Sprich ob er auf dem gleichen host oder nem anderem startet ist egal. Was aber natĂŒrlich funktionieren muss ist das nur ein Container auf den Daten arbeitet.
Gibt es dann aber die unterschiedlichsten Möglichkeiten per Design. Z.b. Multimount Protection oder das alles ĂŒber ein Nerzwerkinterface geht. Also Container als auch shared Storage. Wenn der Container lĂ€uft kann also auch der Orchestrator mit dem Host reden.
Also an sich recht einfach ein HA zu erstellen. Auch bei gröĂeren MariaDBs hatte ich da failoverzeiten von <1 Minute. FĂŒr meinen Anwendungsfall war das gut genug. Ist eh fast nie vorgekommen. Und man hat halt durch Volumes schon direkt ausgegliedert was man Snapshots kann vor nem Update um danach wieder ein Downgrade zu machen.
Aber ja, Zero downtime Backups gehen nur ĂŒber die DB internen Mechanismen.
Das macht keiner professionell so im kommerziellen Umfeld. Aber das sollten wir bitte woanders ausfĂŒhren und nicht hier. Und ich arbeite beruflich in dem Umfeld, und keiner, der was von Datenbanken wirklich versteht, packt sie in Docker, auĂer fĂŒr eine einfache Testdatenbank, weil es absolut sinnlos ist, wenn Du eh Datenpersistenz per externe Anbindung fĂŒr die Datenhaltung schaffen muĂt. Es bringt Dir hier 0 Vorteile.Skysnake schrieb:Was soll daran bitte ein Problem sein?
Ich habe selbst ĂŒber Jahre viele MariaDBs im Container mir HA lohne Probleme laufen lassen.
Da gibt es sehr wohl Unterschiede, aber das fĂŒhrt jetzt zu weit.Skysnake schrieb:Ich sehe da an sich keinen Unterschied zwischen nativ und im Container. Das ist im wesentlichen ne logische Unterteilung.
Das ist wieder eine andere Kiste.Skysnake schrieb:Openldap habe ich auch so betrieben
ErgÀnzung ()
Nein, aber Du fĂŒhrst unweigerlich die Datenbank in einen inkonsistenten Zustand. Das weiĂ heute jeder IT-BerufsanfĂ€nger, der das Thema Datenbanken durchgeht.klapproth schrieb:Jetzt wird es richtig Off Topic. Was machst du wenn der Host abstĂŒrzt? Hast du Angst vor den Replay Logs?
h00bi
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- BeitrÀge
- 21.467
Beruflich per Veeam GRS, zusÀtzlich als Copy to Disk als auch immutable.:
1x keep yearly
3x keep montly
14x keep last
Warum: Weil es mit dem vorhandenen Speicherplatz passt.
Privat per Proxmox auf einen USB Stick:
2x keep monthly
2x keepweekly
1x keep last
ZusÀtzlich kleine, wichtige Daten per eigener Nextcloud.
Warum: Weils mir so reicht.
1x keep yearly
3x keep montly
14x keep last
Warum: Weil es mit dem vorhandenen Speicherplatz passt.
Privat per Proxmox auf einen USB Stick:
2x keep monthly
2x keepweekly
1x keep last
ZusÀtzlich kleine, wichtige Daten per eigener Nextcloud.
Warum: Weils mir so reicht.