Vorteile von portabler Software?

shane01

Ensign
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Feb. 2011
Beiträge
238
Hallo zusammen

Gerade eben wollte ich Glary Utilities updaten, da sah ich durch Zufall, daß es in der Free Version auch eine portable Version gibt. Runtergeladen und durchlaufen lassen. Menge an "Problemen" und Geschwindigkeit waren identisch mit der der installierten Version.

Da frag ich mich, was es überhaupt für einen Sinn macht eine Software zu installieren, wenn es dafür auch eine portable Version gibt. Es geht ja nicht nur um Systemcleaner, auch Browser, Musik und Videoplayer, Taskmanager, PDF Reader oder Passwortmanger gibt es schon längere Zeit ohne Installer.

Mir fällt nur ein Vorteil einer installierten Software ein: Die Geschwindigkeit beim Start.

Ansonsten werden Registryeinträge angelegt, die halbe Festplatte verlinkt und wenn man dann das Zeugs loswerden will, kann es Probleme machen. Portable Software finde ich etwas handzahmer. Einfach löschen gut ist es. :)

Oder gibt es doch Gründe ein Setup der portablen Version vorzuziehen?

Grüsse
 
Wieso sollte Software, die du installierst, schneller gestartet werden?
Ich benutze, soweit verfügbar, nur portable Software.
 
Ich nutze auch nur Portable Software. Diese liegt auf der D:\ Partition und ist sofort nach einer Windows-Neuinstallation verfügbar.
Installieren tu ich eigentlich nur die Treiber (auch iTunes bei mir als iPod Treiber) und den Virenscanner.
 
Ich benutze auch fast nur Portable Software. Langsamere Startgeschwindigkeit habe ich noch nicht festgestellt.

Bei einer Neuinstallation kann man viel Zeit sparen.
 
Hm, beim Firefox portable dauert der Start schon etwas länger. Da taucht immer erst ein Screen auf.

Klar, man kann die Software mit einem USB Stick überall hin mitnehmen, aber darum ging es mir gar nicht. Wenn ich z.B den VLC Player oder ein Komprimierungstool wie 7Zip portable nutze, konnte ich noch keine Einbußen feststellen. Weder Speicherbelegung, noch Funktionsumfang.

Warum installieren dann soviele User die Programme über einen Installer? Wenn man sich gewisse Downloadcharts anschaut, dann ist das entsprechende portable Pendant immer weit abgeschlagen. Haben die alle keine Ahnung?

Der Threadtitel ist etwas unglücklich gewählt. Eigentlich sollte es heissen: Welche Vorteile hat eine installiertes Software gegenüber einer portablen?

Danke übrigens für die Links supastar.
 
bei dein Firefox kommt ein Screen? Nutze doch den hier:

ftp://ftp.hosteurope.de/mirror/stadt-bremerhaven.de/Portable_Firefox/

Und wenn wir ganz hart sind kannst du auch mal den normalen installieren und dann das Verzeichnis sichern. Es wird auch wieder starten. Nur dann musst du dich mal mit Profilen im Firefox beschäftigen.

Solche ehemaligen Programminstallationen laufen bei mir meistens auch nach einer Neuinst von D:\ aus !
 
Es hängt vom Programm und der Verwendung ab. Manches kann man als Zip ohne Installer nutzen, muß nichtmal portable sein. Andere Progs laufen erst als Portable einigermaßen, wieder andere haben den vollen Funktionsumfang/Komfort erst nach einer Installation. Ich entscheide das von Fall zu Fall. Mich nervt fast alles was einen Autostart anlegen will, ansdonsten bin ich flexibel.
 
shane01 schrieb:
Warum installieren dann soviele User die Programme über einen Installer?

Der Threadtitel ist etwas unglücklich gewählt. Eigentlich sollte es heissen: Welche Vorteile hat eine installiertes Software gegenüber einer portablen?

Größte Vorteile wie gesagt eben, dass man es für alle Benutzer auf ein mal installieren kann, und man nicht selbst Verknüpfungen erstellen muss.

Otto-Normalverbraucher ist nichts anderes gewohnt, zudem scheut er wohl die Anpassungen.
Ist halt einfacher und welcher Gelegenheitsnutzer sucht schon oder weiß überhaupt von portablen Versionen?

Zudem taucht das Programm z. B. in der Programmübersicht auf, wenn man bei ner portablen Version die Verknüpfung löscht, weiß man vllt gar nicht mehr, dass man die Software überhaupt auf dem Rechner hat.

Zudem kann man als Hersteller versuchen, Toolbars usw. dem Verbraucher unterzujubeln ;)
 
Das finde ich einen der ganz großen Vorzüge von OSX, dass dort praktisch alle Anwendungen portabel sind. Die meiste Software besteht aus einer Datei, und die kann man von überall starten, oder, wenn man will, in den Programmordner legen (damit ist sie dann "installiert").
Das Konzept ist wirklich praktisch, wäre für Windows heutzutage sicher auch umsetzbar.

Ich verwende unter Windows eigentlich keine portablen Programme, weil ich es gar nicht gewohnt bin, danach zu suchen. Normalerweise bekommt man ja erst mal nur die Installationen angeboten. Da ich sowieso überall SSDs verwende, wären die Startzeiten eigentlich nicht das Problem.
 
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