VPN für Family & Friends - rechtliche Probleme?

beartooth

Ensign
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179
Hallo zusammen :)

Ich würde gerne einen VPN-Server für Family & Friends aufsetzen - kann ich da rechtliche Probleme bekommen?

z. B. wenn mein Neffe Filesharing betreibt oder ähnliches?

beartooth
 
na was glaubst du, wessen ip in den logs steht und bei wem die zuerst vorbeischauen? natürlich bei dir und dann sag mal "das war mein neffe"...
 
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Was versprichst du dir davon überhaupt?
Einfach so einen VPN aufsetzen und verteilen aus Spaß an der Freude ist erstmal reichlich sinnlos.
 
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Ich würde mich da sicherheitshalber rechtlich beraten lassen. Die Frage ist auch, wie sicher ist dann dieser Server, was soll er bringen, wofür soll er eingesetzt werden? Stichwort Wartung und Update?
Befolgt man einfach nur irgendein Tutorial oder kann man, bei Fehlern etc. selbst Hand anlegen?

Was passiert, wenn ein Nutzer auf dumme Ideen kommt? Usw. usw. ..
 
Mojo1987 schrieb:
Was versprichst du dir davon überhaupt?
Einfach so einen VPN aufsetzen und verteilen aus Spaß an der Freude ist erstmal reichlich sinnlos.
Ein paar aus meiner Familie würden unterwegs gerne dnsforge nutzen. Tunnel zur Familiencloud kommt da noch hinzu.
 
Dann brauchen die doch nur die DNS passend eintragen.

Anyway. Wirst schon wissen was Du tust.
 
beartooth schrieb:
Ein paar aus meiner Familie würden unterwegs gerne dnsforge nutzen.
dann richte die geräte so ein, dass immer dnsforge genutzt wird. kein vpn notwendig.
beartooth schrieb:
Tunnel zur Familiencloud kommt da noch hinzu.
dann richte das vpn so ein, dass darüber nur die familencloud erreichbar ist und kein allgemeiner internetzugang,
 
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Es hat sich ja wohl etwas getan, was Störerhaftung betrifft.
Da ist aber die Rede von WLAN.
Störerhaftung: besserer Schutz für WLAN-Betreiber
Wie sieht es da mit anderen Verbindungen, z. B. VPN, aus?
Das kann man ja mehr oder weniger vergleichen.
Zitat: "Verschlüsselung des heimischen WLAN weiterhin wichtig".
 
Wenn man ein Jemanden (aus der Familie) sein Netzwerk mit benutzen laesst in dem man ihn per VPN (was man selbst gebaut hat) in sein Netz laesst und der Jemand baut Bockmist kann man nicht mal sagen das man nix davon gewusst hat weil man ja den eigenen Zugang bewusst bereitgestellt hat.

Waere interessant zu wissen wie das ausgelegt werden wuerde.
 
@BFF
Selbiges gilt doch auch für WLAN.
Wenn man jemand ins WLAN rein lässt und der baut Bockmist, kommt es doch aufs gleiche raus.
 
Die sollen aber aus dem Internet per VPN in sein Netzwerk kommen. @DHC
Da ist nix WLAN. Und somit, fuer mich, volle Haftung.
 
BFF schrieb:
Und somit, fuer mich, volle Haftung.
Ich bin da ja ganz bei dir.

Aber rein vom Prinzip macht es keinen Unterschied, ob jemand im WLAN oder per VPN Bockmist baut.

Darauf wollte ich hinaus, wegen der Störerhaftung.

Im Endeffekt ist der Anschlussinhaber immer der Depp, insofern er nicht beweisen kann, dass er keinen Bockmist gebaut hat.
 
"Kommt drauf an" sag ich dir als Admin und als Jurist.

Bei uns, in der Familie und Freundeskreis, sind wir über VPN zu einem großen LAN verbunden und gehen mit dem Traffic, bis auf Ausnahmen in der Schweiz und in Schweden online.
Dort gehen für diese Woche in Summe knapp 81% des Traffic von 9 Standorten online. 1,03% TOR sind auch dabei.
Der Rest geht über die Anschlüsse vor Ort direkt zum ISP.

Als VPN Provider nutzen wir Proton VPN.
 
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