VPN für Synology Diskstation Backup mit IPv6

Christian.

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen.

Nachdem ich nun immer weiter in die IPv4/IPv6 Thematik eingestiegen bin. Möchte ich nun schlussendlich eine VPN Verbindung zwischen zwei Diskstations aufbauen um dann innerhalb des VPN Backups von beiden auf dem jeweils anderen zu erstellen.

Folgendes Setup:

Standort AStandort B
- Fritzbox 7590
  • Synology Diskstation
  • IPv6 Anschluss OHNE öffentliche IPv4
- Fritzbox 7490
  • Synology Diskstation
  • IPv6 Anschluss OHNE öffentliche IPv4

Ich habe bereits versucht eine LAN-LAN-Kopplung der Fritzboxen zu erstellen, aber dies ist, wie sich jetzt herausgestellt hat, ohne öffentliche IPv4 nicht möglich.

Nun stellt sich für mich die Frage, was ich mit den IPv6 Anschlüssen überhaupt für Möglichkeiten um eine VPN Verbindung aufzubauen - Synology OpenVPN, WireGuard, doch über myfritz??? Sofern es möglich ist möchte ich darauf verzichten für X€ mtl. eine feste IPv4 zu buchen.

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar :)

Viele Grüße,
Christian
 
MyFritz für DNS und OpenVPN auf Synology geht. Das habe ich bereits getestet, auch mit zwei Synology untereinander. Einziger Haken derzeit bei mir dsm7 braucht für eine zuverlässige Nutzung von IPv6 einen workaround in Form eines cronjobs. Die default route wird sonst nicht zuverlässig gesetzt.
 
Da ich nun das erste Mal ein VPN erstelle wäre ich über eine etwas detailliertere Beschreibung sehr dankbar.

Ich habe bereits den VPN Server auf meiner Synology installiert und würde dann auch den entsprechenden UDP Port in der Fritzbox freigeben. Aber wie stellen die Diskstations dann die Verbindung zu dem Server her? Oder geht das dann wiederum über die Fritzbox? Wo trage ich die MyFritz Adresse ein? und was funktioniert nicht in DSM 7.0 nicht richtig sodass man den CronJob brauch?

Sorry, ist für mich ein neues Thema und sehe vielleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nur um eine temporäre VPN Verbindung (Sonntag Nacht) um Backups zu erstellen NAS A > NAS B und NAS B > NAS A.

Nach kurzem Google(n) sieht es für mich aber danach aus, als ob ich mit rsync/ssh mein NAS ja über eine DDNS im Internet zugänglich machen muss. Das könnte ich dann ja auch direkt über HyperBackup realisieren. VPN kam ja jetzt ins Spiel um das Ganze sicherer zu machen.

Wenn ich deine Anleitung richtig verstehe, baut ja NAS A ein VPN Server auf. Für meinen Fall hieße das dann, dass ich trotzdem mit beiden NAS eine Verbindung zu dem Server aufbauen muss, damit diese sich dann Sonntag Nacht die Backups rüber schieben?
 
Bei Verwendung von ssh müsstest du beiden einen DNS-Eintrag verschaffen. Beim Verwendung des VPN nur einem.
Beim Client muss man dann nur die Konfiguration wieder importieren.
1639776256664.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber worin besteht denn der Vorteil von rsync/ssh, wenn ich mit HyperBackup direkt über die DDNSs auf die Diskstations komme. Dann habe ich ja damit nichts gewonnen, oder?

Daher die sicherere Lösung über VPN:

Kann man dann nur eine dauerhafte Verbindung der beiden Diskstations mit dem VPN Server erstellen und läuft dann alles über diese Verbindung, oder kann man das irgendwie separieren?! Wie gesagt, ich möchte eigentlich nur das Backup 1x wöchentlich machen und der Rest passiert jeweils im lokalen Netzwerk.
 
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