VPN im Fritzbox-Netzwerk verbieten?

RustyGunFighter schrieb:
Aber aufgrund verschiedener fieser Spammethoden rollt eine wahnwitzige Rolle an Versuchungen und nervtötendem Müll über die Kids.
Jetzt kommen wir der Sache doch eventuell etwas näher. Was ist denn nun also der Kern deiner Versuche?
Was für "Spammethoden" meinst du? Woher kommen die? Was muss man tun, diese zu erhalten?

Ich bewege mich ja auch im Internet, weiß aber wirklich nicht was du damit meinen willst.

RustyGunFighter schrieb:
Es ist heutzutage extrem schwer da "cool und diszipliniert" zu bleiben.
Glaube ich dir gerne. Aber wenn du nicht bei jeder Internetnutzung daneben sitzen willst braucht es wohl einfach Vertrauen.

RustyGunFighter schrieb:
Sind ja alles "nur" Menschen.
Verstehe ich gerade noch weniger.

RustyGunFighter schrieb:
Mit meinen technischen Maßnahmen versuche ich unsere Kids einfach nur zu unterstützen.
Bei was? Ich hatte es oben etwas plump formuliert. Aber trotzdem ein neuer Versuch: Wovor willst du sie schützen?
 
CoMo schrieb:
Setz dich lieber zusammen mit deinen Kindern an die Geräte und kläre sie über Gefahren auf. Vermittle Medienkompetenz. Das ist der beste Schutz.
Das ist zwar richtig. Das heißt aber nicht, das technische Unterstützung überflüssig ist.
Ich weiß ja nicht, wie ihr das so handhabt. Aber ich benutze auch bewusst "Sperren". So bin ich ganz simpel am PC üblicherweise nicht als root unterwegs. Ich benutze sowas wie Werbefilter u.ä. Und klar. Die kann ich leicht umgehen. Aber das ist ja gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, das ich nicht mit Einblendungen überflutet werden will oder durch einen falschen Mausklick mein System unbrauchbar mache.

Würde ja auch niemand bei klarem Verstand das Geländer bei nem Balkon weglassen, bloß weil man ja auch so drüber kommt wenn man will.

Die Frage ist natürlich wie zielführend da bestimmte Maßnahmen sind. VPN zu sperren hat ja eher nicht den Charakter, das es da um Schutz bei Versehen usw. geht.

Aber auch da muss man ggf. differenziert drauf gucken. Gerade Jugendliche mitten in der Pubertät sind ja elterlichen Gesprächsversuchen nicht immer besonders zugänglich. Oder es liegt sogar eine Suchtproblematik (Internetsucht) u.ä. vor, wo dann auch die besten Erklärungen/Gespräche an Grenzen stoßen.
Bei Alkohol, Zigaretten, Drogen reglementieren wir auch, ohne gleich das das Totschlagsargument "wer will, kann es sich besorgen" zu zücken.
 
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