Reden wir hier von privaten Heimnetzwerken? Wenn ja, sehe ich das Problem nicht, das Subnetz zu ändern.
Normalerweise läuft ein Heimnetzwerk zu 100% über den DHCP-Server. Alle Clients bekommen also eine automatische IP-Adresse. Nur bei Servergeräten, sei es ein NAS, ein Drucker oder dergleichen, arbeitet man mit statischen Reservierungen im DHCP oder in Ausnahmefällen mit statischen IPs am Gerät selbst.
Wenn man sich das Leben natürlich selbst schwer macht und DHCP links liegen lässt wie auch DNS/Hostnamen, hat sich selbst ins Knie geschossen. Das Argument "zu viel Arbeit" ist dann selbstverschuldet und man hat eben Pech... Lieber vorher darüber nachdenken als hinterher nach einer Krücke zu suchen.
Die Grundregel schlechthin bei VPN lautet nun mal, eindeutige nicht überschneidende Subnetze zu verwenden.
Es ist wie es ist, Subnetz ändern und gut is.
Kleiner Tipp noch: Sofern auch ein Fernzugriff aus Hotels, Ferienwohnungen, etc gewünscht ist, würde ich BEIDE Subnetze ändern. Sonst machst du nach dem nächsten Urlaub den nächsten Thread auf, weil die doofe FeWo an der Ostsee ja auch 192.168.1.0/24 verwendet......
Du solltest übrigens NICHT einfach auf 192.168.2.0/24 oder so wechseln, weil du sonst womöglich vom Regen in die Traufe kommst. Auch das ist nämlich eines der meistgenutzten privaten Subnetze. Sei kreativ und such dir irgendwas ungewöhnliches im Bereich von RFC 1918 aus:
192.168.0.0 - 192.168.255.255
172.16.0.0 - 172.31.255.255
10.0.0.0 - 10.255.255.255