VPN mit Fritzbox
- Ersteller gintonik
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Im Grunde genommen ist es ein Armutszeugnis, wenn ein in Deutschland weit verbreiteter Hersteller es nicht schafft in seinem Router alle Funktionen auch über IPv6 abzubilden. Es ist ja nicht so als wäre der IPv4 Aderessmangel etwas, was plötzlich über uns herkam.gintonik schrieb:
Können die beide IPv6? Dann brauchst du möglicherweise gar kein VPN! Das ist der Vorteil von praktisch unbegrenzten Adressen, jedes Gerät in deinem Netz hat eine öffentlich erreichbare IPv6 Adresse. Einzig die Firewall im Router sorgt dafür, dass keine Pakete "von Außen" deine Geräte erreichen können.gintonik schrieb:
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chrigu
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Dyndns hat auch nichts mit cloud zu tun.
Und nein es gibt einen ersichtlichen Grund, Geld. Für den Provider ein immenses sparpotential, wenn er alte Technik (ipv4) nicht weiter anbieten muss, sondern nur noch gegen Gebühr. Du hast einfach nur Pech, das Kleingedruckte ignoriert und nur die fetten bitzahlen als „Kaufargument“ gebucht und eine fritzbox ohne Wireguard hast. Denn der Provider gibt über ipv6 eine viel bessere Alternative, die weitaus schneller sicherer und effizienter ist.
Und nein es gibt einen ersichtlichen Grund, Geld. Für den Provider ein immenses sparpotential, wenn er alte Technik (ipv4) nicht weiter anbieten muss, sondern nur noch gegen Gebühr. Du hast einfach nur Pech, das Kleingedruckte ignoriert und nur die fetten bitzahlen als „Kaufargument“ gebucht und eine fritzbox ohne Wireguard hast. Denn der Provider gibt über ipv6 eine viel bessere Alternative, die weitaus schneller sicherer und effizienter ist.
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Habe noch etwas recherchiert, und im Prinzip gibt es wohl drei Möglichkeiten:
1. In den Business-Tarif wechseln (Neukunden 49€, für Bestandskunden 89€/Monat!). Das wird auf jeden Fall eine stressige Runde mit der Hotline, um den selben Preis zu erhalten, wie der Neukunde.
2. Das Vodafone-Kabelmodem im Bridgemodus mit einer eigenen, ungebrandeten Fritzbox kaskadieren. Damit soll man wohl wieder eine echte IPv4 erhalten (können). Ob das stimmt, weiss ich nicht, aber das könnte ich tatsächlich relativ einfach erproben.
3. Anstatt der 6591 Cable als Leihgerät, kaufe ich mir eine eigene, die keine kastrierte Firmware besitzt und womit mal DS-Lite abschalten (können) soll.
Welches "Kleingedruckte" soll ich denn überlesen haben? Der Bedarf an einer VPN besteht seit 3 Tagen, den Anschluss nutze ich schon mehrere Jahre und war bis Dato nicht notwendig. Außerdem, und das ist auch unstrittig, ist eine IPv6 auch schon ein alter Schuh, welcher aber auch heute von vielen Techniken nicht integriert wurde. Und die fetten Bitzahlen: Warum sollte ich, wenn es preislich absolut pari ist, nicht den schnellstmöglichen Anschluss nehmen? Dass die Leihbox "kastriert" ist, weißt du auch erst, wenn man an den Punkt kommt, mit dem ich mich seit drei Tagen befasse. Ich kann mir auch eine Fritzbox kaufen, habe aber dann das Risiko, sollte DOCSIS 3.1 sich ändern, ich eventuell teuren Elektroschrott daheim stehen haben, weil´s keiner mehr gebrauchen kann, unabhängig davon, ob ich eventuell nicht doch wieder von Kabel auf DSL wechsle, und wieder andere Hardware benötige.
1. In den Business-Tarif wechseln (Neukunden 49€, für Bestandskunden 89€/Monat!). Das wird auf jeden Fall eine stressige Runde mit der Hotline, um den selben Preis zu erhalten, wie der Neukunde.
2. Das Vodafone-Kabelmodem im Bridgemodus mit einer eigenen, ungebrandeten Fritzbox kaskadieren. Damit soll man wohl wieder eine echte IPv4 erhalten (können). Ob das stimmt, weiss ich nicht, aber das könnte ich tatsächlich relativ einfach erproben.
3. Anstatt der 6591 Cable als Leihgerät, kaufe ich mir eine eigene, die keine kastrierte Firmware besitzt und womit mal DS-Lite abschalten (können) soll.
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chrigu schrieb:
Welches "Kleingedruckte" soll ich denn überlesen haben? Der Bedarf an einer VPN besteht seit 3 Tagen, den Anschluss nutze ich schon mehrere Jahre und war bis Dato nicht notwendig. Außerdem, und das ist auch unstrittig, ist eine IPv6 auch schon ein alter Schuh, welcher aber auch heute von vielen Techniken nicht integriert wurde. Und die fetten Bitzahlen: Warum sollte ich, wenn es preislich absolut pari ist, nicht den schnellstmöglichen Anschluss nehmen? Dass die Leihbox "kastriert" ist, weißt du auch erst, wenn man an den Punkt kommt, mit dem ich mich seit drei Tagen befasse. Ich kann mir auch eine Fritzbox kaufen, habe aber dann das Risiko, sollte DOCSIS 3.1 sich ändern, ich eventuell teuren Elektroschrott daheim stehen haben, weil´s keiner mehr gebrauchen kann, unabhängig davon, ob ich eventuell nicht doch wieder von Kabel auf DSL wechsle, und wieder andere Hardware benötige.
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redjack1000
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Dann wird Zeit, sichgintonik schrieb:
1. den passenden Provider zu suchen oder
2. sich passende Router zu kaufen.
Ich kann in deinen Kommentaren nur lesen, ich will, ich wil, ich will, darf aber nix kosten und früher war alles besser.
CU
redjack
Es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten...gintonik schrieb:
4. Abwarten bis die Firmware 7.5 rauskommt und auf dem Providerrouter landet.
5. Gar kein VPN machen und beide Geräte mit IPv6 kommunizieren lassen.
6. Kleinen VPN Router kaufen und ihn den VPN Tunnel auf deiner Seite aufbauen lassen.
https://www.gl-inet.com/products/gl-mv1000/
7. Einen Cloudanbieter nutzen der IPv4 Adressen bereitstellt.
Und bestimmt noch viele mehr.
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redjack1000 schrieb:
Dann würde ich mal anfangen es zu verstehen, was du gelesen hast! Ich will will will...
Ich möchte eine LAN-2-LAN Kopplung zweier Fritzboxen durchführen, und habe jetzt seit 10h die Erkenntnis, dass es so nicht möglich ist. Und dann kommen die Möglichkeiten ins Spiel, wie man es lösen kann.
Kauft du immer die Katze im Sack, oder informierst du dich? Was ist denn der passende Provider? Ich habe an diesem Wochenende erst bemerkt, dass es so nicht geht. Und wo habe ich gesagt, dass es nichts kosten darf? Ich habe nur erwähnt, dass ich als Bestandskunde das doppelte zahlen soll als wenn ich Neukunde wäre.
Für mich ist die Diskussion hiermit beendet.
Nilson schrieb:
4. - Abwarten bis die Firmware kommt, wäre eine Option, wenn das zeitnah geschehen würde.xexex schrieb:
5. - Muss ich schauen, ob die Geräte IPv6 Kompatibel sind, wäre aber ein interessanter Ansatz
6. - Das Gerät kenne ich jetzt nicht, müsste ich mich mal einlesen
7. - Das würde eigentlich nicht benötigt, da die 42342fdf3434.myfritz.net ja über IPv4 erreichbar ist. Allerdings ist es ja genau das, was bei meinem Kumpel nicht funktioniert. Und auch die Aussagen aus einigen Posts/von AVM, besagen, dass der, nennen wir in Host, eine echte IPv4 benötigen würde. Und 4to6 Tunnel Anbieter scheint es irgendwie nicht mehr zu geben, habe jedenfalls keinen brauchbaren gefunden, um es zu erproben. Wenn du da was hast, würde ich es gerne mal probieren.
grünerbert
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Nicht gänzlich grundlos. Wenn es dich interessiert, schau/hör mal hier rein.gintonik schrieb:
Vgl. diesen Thread für eine ähnliche Diskussion über die IPv4 vs. IPv6-Problematik bei der Deutschen Glasfaser.
Könnten noch zwei Monate ins Land gehen bis dahin. Ich warte auch schon sehnsüchtiggintonik schrieb:
Wenn das zu lange ist, und dein Bekannter mitmacht: Labor-Firmware auf die 7590, damit hättest du schonmal den Wireguard-Server. Beim Client müsstest du dir einen openWrt-Router o.ä. besorgen, den du hinter deine Fritte klemmst; bekommt man für 30-40 €, macht aber wieder Einrichtungs-Arbeit. Oder warten, bis FritzOS 7.50 auf deine Fritte kommt.
Ich bin mittlerweile beim Thema 6660Cable Fritzbox angekommen, die würde ich kaufen und mein Leihgerät zurück geben. Damit könnte ich dann wieder "Herr im eigenen Haus" werden.grünerbert schrieb:Nicht gänzlich grundlos. Wenn es dich interessiert, schau/hör mal hier rein.
Vgl. diesen Thread für eine ähnliche Diskussion über die IPv4 vs. IPv6-Problematik bei der Deutschen Glasfaser.
Könnten noch zwei Monate ins Land gehen bis dahin. Ich warte auch schon sehnsüchtig
Wenn das zu lange ist, und dein Bekannter mitmacht: Labor-Firmware auf die 7590, damit hättest du schonmal den Wireguard-Server. Beim Client müsstest du dir einen openWrt-Router o.ä. besorgen, den du hinter deine Fritte klemmst; bekommt man für 30-40 €, macht aber wieder Einrichtungs-Arbeit. Oder warten, bis FritzOS 7.50 auf deine Fritte kommt.
Diese ganzen Diskussionen um IPv4 vs IPv6 sind schier endlos. Generell bin ich ja kein Gegner der IPv6, aber was halt auffällt ist, dass viele Hersteller nicht auf den Zug aufgesprungen sind bzw. diesen haben einfach fahren lassen, ohne sich der Thematik anzunehmen. Ein Beispiel ist ein Spiel, was ich hin und wieder gerne spiele: RUST. Mein Rechner hat die Leistung parallel einen Dedicated Server zum Client zu starten. Mein Kumpel hat aber keine Chance zu connecten, weil die Clientsoftware partout kein IPv6 versteht. Die einzige Möglichkeit zusammen eine Runde zu spielen ist entweder auf einem Public-Server oder z.B. über Radmin VPN sich zu verbinden.
Eine für mich brauchbare Lösung wäre es ja schon gewesen, wenn jeder, der Teil des DS-Lite Tunnels ist, sagen wir mal 10 feste Ports für eine Weiterleitung auf der IPv4 bekommen hätte.
Zum Thema Firmware:
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass wenn AVM eine neue Version veröffentlicht, es immer eine Zeit dauert, bis diese in die Mietbox-Versionen von Vodafone portiert werden, da darf man nochmal Zeit drauf rechnen.
chrigu
Fleet Admiral
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Wenn der spielehersteller nur ipv4 anbietet, ist das auch ein Kostenfaktor oder er kann mangels Innovation nicht mehr in seinen Code einbinden. Dafür kann der Provider null.
„Herr im eigenen Haus“ bist du auch mit einer mietbox, wie schon geschrieben, falls du Probleme hast, kannst du dort anrufen und Druck ausüben. Beim Kauf einer Box, ist die Regel, das der Provider nichts mehr machen muss, denn er muss nur die Internet -Leitung zu dir zur Verfügung stellen und die ist zu 99% ok.
„Herr im eigenen Haus“ bist du auch mit einer mietbox, wie schon geschrieben, falls du Probleme hast, kannst du dort anrufen und Druck ausüben. Beim Kauf einer Box, ist die Regel, das der Provider nichts mehr machen muss, denn er muss nur die Internet -Leitung zu dir zur Verfügung stellen und die ist zu 99% ok.
Nein, das ist vorbei. Es sind nämlich alle verfügbaren IPv4 Adressen aufgebraucht.gintonik schrieb:
Und die paar, die manche Anbieter noch übrig haben, mußt Du teuer mieten.
IPv6 Adressen sind viel länger (16 Bytes im Vergleich zu 4 Bytes bei IPv4), die werden nicht so schnell ausgehen
Das ist mir schon bewusst, dass die IPv4 keine Zukunft mehr hat. Dennoch wurde sie lange Zeit von sehr vielen vernachlässigt, sodass wir deswegen heute hier in diesem Thread darüber diskutieren.Pete11 schrieb:
Ergänzung ()
Ich habe CableRed 1000. Was genau wird dann umgestellt?kevsei schrieb:
Ergänzung ()
Natürlich kann der Provider nichts dafür. Ich meine halt nur, dass IPv6 noch nicht so verbreitet/kompatibel ist, wie es sein sollte. Es gibt sehr viele Hürden und genau genommen wird dann doch eher die Schraube mit dem Hammer in die Wand geschlagen, anstatt sie mit einem Schraubendreher reinzudrehen.chrigu schrieb:
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ruf einfach an und sag du brauchst für VPN zwingend DualStack (öffentliche IPv4+öffentliche IPv6). Dann bekommt dein Router ne neue Configfile und du hast innerhalb von einer Stunde alles was du brauchst
. Sollte das beim ersten mal nicht klappen einfach auflegen und nochmal anrufen. Manchmal wissen die selber vor Ort nicht was die so dürfen und was nicht 
. Sollte das beim ersten mal nicht klappen einfach auflegen und nochmal anrufen. Manchmal wissen die selber vor Ort nicht was die so dürfen und was nicht
grünerbert
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Falls es noch aktuell ist, kleiner Nachtrag.
Also bei 1&1 habe ich eine öffentliche IPv4. Kein DSlite o.ä.gintonik schrieb:
Gibt's inzwischen sowohl für die 6591 als auch für die 7590 AX. Damit geht dann Wireguard-Site2Site.grünerbert schrieb:
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