VV = Versatel-Verarsche

Letzte Aktivität: 20.01.2012 22:25
Da kannst Du wohl etwas länger warten. :lol:

Kenne die Firma auch zur Genüge, mein Sohn hatte Jahrelang eine 2000er Leitung, konstante Werte, nachdem er Bescheid bekam das 6000 geschaltet werden könnte, hat er den etwas teureren Tarif genommen, anschliessend hatte er nur noch 768 und mehr konnten sie plötzlich nicht mehr liefern. usw...
 
Ich beabsichtige keinesfalls diesen Thread ins lächerliche zu ziehen.
Das sollte ein Moderator übernehmen, zumindest die letzten Seiten gehören unbedingt in die FUN-Ecke!
 
Also Fun hat für mich das Thema gar nicht. Im Gegenteil. Sollte Versatel erneut Geschäftspraktiken an den Tag legen, die eine Breite Öffentlichkeit kennen sollte,
so wäre ich auch in diesem Fall bereit, den Fall in der lokalen Presse einer 250tsd.-Einwohnerstadt deizidiert aufzuarbeiten.
Versatel hat hier einen lokalen Telefonanbieter übernommen, bis dahin war die Kundenbetreuung zuverlässig und seriös. Heute ist das offensichtlich nach Gusto der Finanzinvestor-beherrschten Versatel anders.
Allein meine gestern telefonisch vorgetragene Beschwerde bei der Kundenhotline stiess auf zickiges und abweisendes Verhalten. Zunächst einmal wurde abgestritten, dass eine Versatel-Mitarbeiterin so etwas überhaupt gesagt haben könnte.
 
Update:

Heute ein Schreiben der Versatel, in dem man auf die aktuelle Rechtssprechung hinweist.
Einer vorzeitigen Kündigung würden man gegen Zahlung von einmalig 250,- Euro zustimmen.

Das ist nun besonders dreist.

Der Vertrag wäre zum 28.02.2012 mit einer Frist von 3 Monaten kündbar gewesen. Im Oktober war bereits bekannt, dass meine Schwester umziehen würde. Allerdings noch nicht der genaue Zeitpunkt und Zielort. Ich habe daher rechtzeitig mit Versatel telefoniert und gefragt, wie wir uns verhalten sollten. Ob eine Kündigung zum 28.02.2012 auf jeden Fall schon mal erfolgen sollte oder ob wir abwarten sollen. Die Versatelmitarbeiterin sagte, dass das alles kein Problem sei. Wenn der Umzugszielort feststehen würde, sollen wir uns melden. Dann würde man schauen, ob am Zielort Versatel verfügbar ist. Evt. würen dort nur einmalige Anschlusskosten anfallen (im Wege der Kulanz aber evt. auch nicht, da müsste man drüber sprechen). Wenn Versatel nicht verfügbar wäre, dann könnte meine Schwester außerordentlich kündigen.
Nun hat vor knapp 2 Monaten, als der Zielort klar war, erneut eine Mitarbeiterin der Hotline genau das wieder so erzählt. Sie hat geprüft, ob meine Schwester am neuen Wohnort Versatel weiter nutzen kann. Das war nicht möglich. Dann sollte meine Schwester die außerordentliche Kündigung mit der Meldebescheinigung schicken. Was wir auch gemacht haben.

Offensichtlich kann man den mündlichen Aussagen der Versatelmitarbeiter bei der Hotline nicht immer trauen. Mir ist nur nicht klar, ob die Mitarbeiter tatsächlich das Verhalten ihres Unternehmens nicht kennen oder bewusst falsch informiert haben.
Wie sind Eure Erfahrungen?

VG
 
Also bisher hatte ich mit Versatel "kaum" schlechte Erfahrungen, wenn man mal vom Start bei denen absieht, als zunächst zwar das DSL am Umschalttag (von der Telekom weg) lief, dafür das ISDN aber nicht mehr. Eine Reklamation brachte schließlich nach ca. 2 Tagen Besserung. Dann für ca. 6 Monate Knacken in der Leitung bei Telefonaten. Nach 6 Monaten war das dann verschwunden und ich wechselte zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit 18 Monate später auf einen schnelleren DSL-Anschluss. Dieser konnte (oder wollte?) aber nicht schneller zur Verfügung gestellt werden, weil die Leitung das angeblich nicht hergibt. Meine Fritz-Box sagt da aber was anderes. ;)

Gekündigt habe ich bei denen noch nicht, werde aber die 3-Monatsregel einhalten, damit hier nichts anbrennt. Habe vor auf VDSL zu wechseln, falls es bei der Telekom mal wieder eine Aktion mit 50 MBit für montalich 40,- Euro gibt. :D

Gruß LE
 
Emfehle nur allen Versatelkunden, sämtliche Anfragen und Auskünfte sich "rechtzeitig" schriftlich einzuholen.
Auf telefonische Auskünfte würde ich mich bei Versatel nie mehr verlassen.:mad:
Ergänzung ()

Und wieder ein neues Fass aufgemacht:
Versatel verlangt ab März 4,90 Euro mehr im Monat. Angeblich war im letzten Produktwechsel ein "zeitlich beschränkter" Treuebonus enthalten. Darüber findet sich in unseren Unterlagen aber nichts. Das Produkt wurde zu einem günstigeren Monatspreis angeboten. Eine Limitierung oder Hinweis x,- Euro für 12 Monate, danach y,- Euro hat von Versatel niemand mitgeteilt.
 
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Aktualisierung:
Versatel teilt mit, man hätte einen Fehler gemacht.
Der Treuebonus würde natürlich weiter gewährt.
 
Hallo omnicom,

wir schauen uns den Fall gerne an. Dazu benötigen wir allerdings die Kundennummer und den Kundennamen, die du uns gern als private Nachricht zukommen lassen kannst.

Viele Grüße,
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank für die Rückmeldung.
Die Daten sind per PN unterwegs.
VG
Ergänzung ()

Für alle interessierten Mitleser:

Neben der lokalen Presse habe ich auch mit dem zuständigen Referat des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin Kontakt aufgenommen. Inzwischen liegt mir eine schriftliche Stellungnahme vor.

Das Ministerium teilt meine Meinung, dass das Verhalten (auch von Versatel) nicht verbraucherfreundlich ist und einer Änderung bedarf. Daher hatte sich das Ministerium sowieso auch in die jüngste Gesetzgebung eingebracht. Der deutsche Bundestag hat am 27.10.2011 das Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen beschlossen. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 10.02.2012 zugestimmt. Der nächste Bundespräsident muss das Gesetz nur noch unterschrieben, dann wird's veröffentlicht und tritt sofort in Kraft.

Dann ist das von Versatel zur Begründung angeführte BFH-Urteil meines Erachtens nicht mehr maßgeblich. Denn laut dem neuen Gesetz hat der Kunde beim Umzug in ein nicht versorgtes Gebiet ein Sonderkündigungsrecht (Frist 3 Monate).
Übrigens soll dann bei Umzug in ein vom Anbieter versorgtes Gebiet die Vertragsmitnahme ohne Vertragsverlängerung möglich sein.

Heute ist mal wieder von Versatel ein - unterschwellig zickiger - Brief vom Kundenservice angekommen. Es bleibt dabei. Kündigung erst zum 28.02.2013. Auf die Falschinformation durch die Kundenhotline geht man weiterhin mit keinem Wort ein.
 
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Update:
Versatel bucht trotz Entzug der Lastschrifteinzugsermächtigung ab!
Versatel bucht trotz Ankündigung einer Korrektur einen überhöhten Rechnungsbetrag ab.
 
Update: Leider keine Rückmeldung von Versa.

Versatel ist in sämtlichen Schreiben bisher kein Mal auf die Falschinformation durch die Kundenhotline eingegangen. Da diese Gespräche mit der Kundenhotline bezeugbar sind, ist zu überlegen, ob wir nun doch den Rechtsweg einschlagen.

Auf telefonische Auskünfte der Firma Versatel würde ich persönlich mich jedenfalls auf keinen Fall mehr verlassen.

Anfang nächster Woche wollen wir eine Termin mit der Lokalzeitung (280tsd Einwohner-Stadt mit Zeitungsverbreitungsgebiet insgesamt über 500tsd Menschen) wahrnehmen, die sind natürlich auch vor dem Hintergrund des uns vorliegenden Schreibens des Verbraucherschutz-Ministeriums aus Berlin sehr interessiert.
Hier sind viele Einwohner allein deswegen bei Versatel gelandet, weil Versatel die Telefongesellschaft der Stadtwerke übernommen hat. Da besteht sicherlich ein gewisses Interesse an der Thematik.

Vielleicht kann man durch medienwirksame Aufklärung dazu beitragen, dass nicht auch andere Kunden in die Umzugsfalle laufen.

Wer wegen Umzugs bei Versatel weg muss oder will, sollte das Änderungsgesetz zum Telekommunikationsgesetz unbedingt im Auge behalten. Das muss "nur" noch von Gauck unterschrieben werden, dann tritt es in Kraft.
Darin soll das Sonderkündigungsrecht wegen Umzugs mit 3 Monaten zum Monatsende geregelt sein. Muss sich jeder selbst ausrechnen, ob er jetzt 250,- zahlt oder auf die Unterschrift von Gauck wartet und dann 3 bis maximal knapp 4 Monatsgebühren bezahlt.


Es werden in den Schreiben der Firma Versatel überwiegend Standardtextbausteine verwendet. Daher vermute ich, dass man das Anliegen gar nicht weiter hinterfragt hat.
 
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Danke für den Hinweis, das kannte ich noch nicht.
Werde aber erstmal das Gespräch mit der Lokalpresse abwarten.

Interessant ist auch der Artikel "Versatel in Flensburg: Nächster Aderlass steht bevor" vom 10.03.2012.
Der Artikel findet sich hier

Im Moment gehe ich aber davon aus, dass "Versa" an einem für beide Seiten tragfähigen Kompromiss interessiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder einfach auch mal an Stern TV oder an die Bild, um sowas reisen sich die sogar :-). Aber gib nicht nach mehr als zahlen musst du eh nicht. Treib Versatel bisschen auf die Palme und sorg mal für durcheinander :-). Du wirst das Schlupfloch noch finden.
 
Ja, klar, alles ist möglich.

Ich suche auch kein Schlupfloch.

Ich erwarte nur, dass Versatel anerkennt, dass meine Schwester grundsätzlich auch am neuen Wohnort Versatelkundin bleiben wollte und wir uns auf die zwei Aussagen von Hotlinemitarbeiterinnen verlassen haben, die primär die Optionen Wechsel des Vertrages auf den neuen Anschluss oder - falls eben nicht verfügbar - eine PROBLEMLOSE außerordentliche Kündigung dargestellt haben.

Im Nachhinein sollen das unpräzise Aussagen oder Missverständnisse gewesen sein.:o
 
@omnicom
so wie du versatel ständig belastest brauchst du dich nicht zu wundern das keine reaktion mehr von denen kommt. droh ruhig mit verbraucherschutz ect. da lachen die nur drüber.

auch ist mir dein anliegen völlig unklar. lösungen von versa hast du mehrfach angeboten bekommen.
aber anscheinend bist du so ein kunde der ständig am meckern ist um für sich oder andere den besten vorteil rauszuschlagen.

wechsel einfach den anbieter wenn du nicht zufrieden bist!

allerdings glaube ich, dass du mit keinem anbieter zufrieden sein wirst.

ich arbeite selber bei einem großen internet/Telefon/fernseh anbieter und solche kunden wie du brauch keiner glaub es mir. können wir locker drauf verzichten.....
 
Sie haben es vermutlich schlichtweg nicht begriffen.

Bei einem Vertrag ist dank des Engagement des Versa-Teams zur vollsten Zufriedenheit erledigt worden. Hier erfolgt ein Wechsel.

Zum zweiten Vertrag gibt es noch keine Antwort. Hier ist an einem anderen Standort schon ein neuer Vertrag mit einem anderen Anbieter "zwangsläufig" geschlossen worden, weil Versatel dort keine Dienste anbietet.
Hier soll nichts "Rausgeschlagen" werden, hier geht es darum, dass wir uns auf Aussagen der Hotline verlassen haben, die falsch waren und allein deswegen das ordentliche Kündigungsrecht nicht wahrgenommen haben.

Gerade angemeldet und vor Aufregung die Shift-Taste nicht gefunden? ;-)

Viel Erfolg bei Ihrem "internet/Telefon/fernseh anbieter". Schreiben Sie da im gleichen Stil? Auf solche Hotlinemitarbeiter kann jedes Unternehmen locker vezichten...
 
Zuletzt bearbeitet:
das hier ist ein forum auf groß und klein schreibweise kann verzichtet werden

und über deine beleidigungen kann ich nur müde lächeln.... dich habe ich voll durchschaut:evillol:

"Hotlinemitarbeiter kann jedes Unternehmen locker vezichten... "

PS: selber mal vor der eigenen tür kehren werter omnicom
 
Ich sehe keine Beleidigungen, ich lesen nur Beiträge eines neuen Mitglieds mit agressivem Unterton ...
Wer weiß, wer Sie wirklich sind....
 
@devilboy

Ich schließe mich der Einschätzung von Omnicom an.

Leider hat man mitlerweile sehr oft das Gefühl, daß man als Kunde "nicht gebraucht" wird.

Spätestens ab dem Zeitpunkt, an welchem man sein Recht einfordern will, oder aber Support benötigt und diesen Aufgrund von automatischen Textbausteinen oder katastrophaler Firmenpolitik nicht erfährt, wird man als lästig betrachtet.

Es ist schon echt Be.....scheiden, wenn der Kopp nicht weiß was der Arsch macht.........

Ich bin dankbar, daß mir Versa hier im Forum bei meinem Problem weiterhelfen konnte.

Jedoch finde ich es schon arg befremdlich, wenn ein so großes Unternehmen erst reagiert, wenn man in einem "privaten" Forum postet.

Was machen Leute, die "diesen Weg der Reklamation" nicht kennen, still sein und schlucken ?
 
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