Update:
Heute ein Schreiben der Versatel, in dem man auf die aktuelle Rechtssprechung hinweist.
Einer vorzeitigen Kündigung würden man gegen Zahlung von einmalig 250,- Euro zustimmen.
Das ist nun besonders dreist.
Der Vertrag wäre zum 28.02.2012 mit einer Frist von 3 Monaten kündbar gewesen. Im Oktober war bereits bekannt, dass meine Schwester umziehen würde. Allerdings noch nicht der genaue Zeitpunkt und Zielort. Ich habe daher rechtzeitig mit Versatel telefoniert und gefragt, wie wir uns verhalten sollten. Ob eine Kündigung zum 28.02.2012 auf jeden Fall schon mal erfolgen sollte oder ob wir abwarten sollen. Die Versatelmitarbeiterin sagte, dass das alles kein Problem sei. Wenn der Umzugszielort feststehen würde, sollen wir uns melden. Dann würde man schauen, ob am Zielort Versatel verfügbar ist. Evt. würen dort nur einmalige Anschlusskosten anfallen (im Wege der Kulanz aber evt. auch nicht, da müsste man drüber sprechen). Wenn Versatel nicht verfügbar wäre, dann könnte meine Schwester außerordentlich kündigen.
Nun hat vor knapp 2 Monaten, als der Zielort klar war, erneut eine Mitarbeiterin der Hotline genau das wieder so erzählt. Sie hat geprüft, ob meine Schwester am neuen Wohnort Versatel weiter nutzen kann. Das war nicht möglich. Dann sollte meine Schwester die außerordentliche Kündigung mit der Meldebescheinigung schicken. Was wir auch gemacht haben.
Offensichtlich kann man den mündlichen Aussagen der Versatelmitarbeiter bei der Hotline nicht immer trauen. Mir ist nur nicht klar, ob die Mitarbeiter tatsächlich das Verhalten ihres Unternehmens nicht kennen oder bewusst falsch informiert haben.
Wie sind Eure Erfahrungen?
VG