0-8-15 User schrieb:
Die Gigabyte-Karte hatte ich auch schon gesehen, dazu allerdings gelesen, es gäbe dazu keine Treiber für Windows 7 (Win 10 ist zwar für "irgendwann" geplant, würde aber momentan den Rahmen sprengen, dass "mal eben" zu machen, nur damit die Karte passt). Und tatsächlich findet man bei Gigabyte nur Treiber für Win 10. Die Frage ist aber, ob man überhaupt Treiber braucht, oder ob das nicht auch so von Win 7 automatisch erkannt wird.
Ansonsten wäre meine Wahl dann wie gesagt z.B. Asus PCE-AC55BT B1 gewesen. Dazu habe ich gelesen, dass man keine extra Treiber benötigt. Ansonsten wird dort das gleiche Prinzip mit der verlängerten Antenne verwirklicht.
Tja, oder nur eine andere Antenne (die o.g.) Die würde dann aber immer noch ungünstig hinter dem PC klemmen. Und die Frage, die sich mir stellt: Macht denn diese Antenne tatsächlich etwas anders/besser als die beiden vorhandenen, was m.E. auch "Rundstrahlantennen" sind?
bender_ schrieb:
Skizze würde helfen. Je nach Positionierung der Geräte kann ein 1750e als WLAN Brücke, der per Patchkabel mit dem PC verbunden wird sogar eine bessere Lösung sein als neue WLAN Hardware für den Rechner. Zudem ist diese Kombination flexibler in der Ausrichtung.
Das 5GHz Band hat zwar technisch bedingt Reichweitennachteile aber besonders im ac-Modus kommen erweiterte Techniken zur Stabilisierung der Verbindung zum Einsatz. Das bedeutet, dass eine Verbindung mit geringer Signalstärke im 5GHz Band stabiler und performanter sein kann als eine im 2,4GHz Band mit hoher Signalstärke.
Eine Skizze überfordert mich jetzt etwas
Wie gesagt, Router steht an einem Ende der Wohnung an der Wand, PC am anderen Ende. Der Abstand beträgt geschätzt ca. 12-14 m. Man könnte sogar den PC - na ja, zumindest fast - sehen, wenn man direkt vom Router quer durchs Wohnzimmer über den Flur ins Schlafzimmer schaut. Der Router ist nur ein klein wenig zur Seite versetzt (und lässt sich aber mangels Platz auch nicht verschieben, so dass tatsächlich 100% Sichtkontakt bestünde).
Eine W-LAN-Brücke macht wie gesagt m.E. keinen Sinn.
Ich denke, egal welche Steckdose im Schlafzimmer (die nächste wäre noch ungünstiger ganz in der äußeren Ecke) bringt auch keinen Vorteil gegenüber dem PC-Standort. Ansonsten gibt es noch eine im Schlafzimmer neben der Tür, die wäre dann vielleicht ca. 3 Meter näher dran, aber halt direkt hinter der Wand zum Flur (da wäre evtl. der gegenüberliegende PC mit freier Sicht durch den Türrahmen günstiger) und das Kabel müsste schon wieder zu aufwändig verlegt werden.
Die nächst sinnvollere Steckdose liegt im Flur in der Nähe des Schlafzimmers. Da komme ich aber auch nicht mit einem LAN-Kabel hin. Da könnte ich nur ein Gerät einstöpseln, welches ich als W-LAN-Repeater verwende.
Das Problem ist halt auch: Es ist nicht mein Geld, dass ich für eine Lösung investieren würde.
U.a. deshalb will ich auch nicht mit Powerline rumexperimentieren.
Ich zitiere dazu mal aus dem eingangs verlinkten Teltarif-Test:
Die tatsächlich erreichte Bandbreite hängt extrem von den äußeren Bedingungen ab. Und dabei kommt es nicht nur auf die Länge oder Qualität der im Haus verlegten Stromleitungen an: Andere Geräte im Stromkreislauf stören die Datenübertragung. Mikrowelle, Föhn, Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher, Hi-Fi-Anlage und vor allem einfache Netzadapter für Lampen oder Smartphones. Aus diesem Grund ist es auch zwingend notwendig, die Powerline-Adapter nicht zusammen mit anderen Geräten an eine Mehrfach-Steckdose anzuschließen, sondern stets alleine an der Wand.
Noch besser ist es, überall im Haus hochwertige Steckdosenleisten mit Netzfilter zu verwenden, die eventuelle Frequenzstörungen von anderen Verbrauchern unterbinden. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Powerline-Adapter selbst nicht hinter einem Netzfilter angeschlossen werden. Zudem können weitere Adapter anderer Bewohner in Mietwohnungen auch auf Kosten der maximal erreichbaren Datenrate gehen.
Da kommen schnell soviele Faktoren ins Spiel und Sachen, auf die auch keinen Einfluss habe - da lasse ich lieber die Finger von!