hncam
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 884
Meine Frage ist einfach: War Politik früher gehaltvoller? War Politik früher anders? Mit früher meine ich in den 50ern, 60ern.
In den beiden (Noch)Volksparteien gibt es ja anscheindend nur noch Leute die nichts sagen, obwohl sie den ganzen tag reden.
Das einzige Programm der FDP scheinen ja steuersenkungen zu sein, das wird bei jedem auftritt wiedergekaut.
Die Grünen...., ja die Grünen haben immerhin noch ihren Umweltschutz. Aber abseits davon wird das Fähnchen brav (wie bei allen anderen Parteien auch) in den wind gehalten.
und die Linke verliert anscheindend immer mehr den Bezug zu Realität ( gut sie ist die Oppositionspartei, aber trotzdem). Manchmal frag ich mich wie man so was wählen kann. Ich bin ja auch für soziale Gerechtigkeit, aber warum denken die Leute nicht mal nach und checken, das diese Leute nicht mal selber glauben was sie sagen. Mit Lafontaine fang ich erst gar nicht an.
Ach ja die NPD. Abschaum. Blöd. Korupt. Mehr gibts da nicht hinzuzufügen.
Im Prinzip ist es heute vor einem Wahlkampf ja so: Die Politiker hören sich um, was die Menschen denn so gerne hätten bzw hören würden und sagen das dann auch, wohl wissend das sie diese Wahlkampfversprechen niemals einhalten werden. Und die Leute wissen doch im grunde ebenfalls das nichts eingehalten wird. Trotzdem wählen sie den, der am meisten verspricht.
Ein Politiker sollte doch schauen was kann ich tun, wo liegt was im argen, was muss verbessert werden und darauf seinen Wahlkampf aufbauen. Aber nein. Ich habe heute wieder Werbung von der SPD erhalten, und die fragen allen ernstes, in einer kleinen Umfrage, danach was mich den so interressiert, was ich mir für Wahlkampfthemen wünschen würde. Hallo? Gehts noch?
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Ich meine man geht doch in die Politik, weil man was verändern will, verbessern will. ( idealerweise zumindest
). Aber wenn man wie ein Roland Koch dummerweise im Wahlkampf übertreibt und massiv abgestraft wird weil man den wähler falsch eingschätzt hat ( der wollte nämlich was anders hören), und dann, nachdem sich plötzlich nach dem Sturz von Ypsilanti, weider eine kleine Chance auftut, eine wende um 180° macht, dann.... Ja was ist das dann?
für mich ist das tumbes streben nach macht um der macht willen.
So.
Was mich jetzt interessiert? Waren die Politiker (und die Menschen) früher genauso? oder anders? Besser vllt? klüger? Wussten die Politiker warum sie Politiker würden, außer wegen der macht?
Was meint ihr? wisst ihr?
Ich möchte das wissen, um herauszufinden ob man diese Situation ändern kann, oder ob das schon immer so war, es sozusagen nätürlich ist und somit der versuch etwas zu ändern zweck- und sinnlos wäre.
edit: vllt dramatisiere ich etwas, aber ich denke im Grunde stimmt es
In den beiden (Noch)Volksparteien gibt es ja anscheindend nur noch Leute die nichts sagen, obwohl sie den ganzen tag reden.
Das einzige Programm der FDP scheinen ja steuersenkungen zu sein, das wird bei jedem auftritt wiedergekaut.
Die Grünen...., ja die Grünen haben immerhin noch ihren Umweltschutz. Aber abseits davon wird das Fähnchen brav (wie bei allen anderen Parteien auch) in den wind gehalten.
und die Linke verliert anscheindend immer mehr den Bezug zu Realität ( gut sie ist die Oppositionspartei, aber trotzdem). Manchmal frag ich mich wie man so was wählen kann. Ich bin ja auch für soziale Gerechtigkeit, aber warum denken die Leute nicht mal nach und checken, das diese Leute nicht mal selber glauben was sie sagen. Mit Lafontaine fang ich erst gar nicht an.
Ach ja die NPD. Abschaum. Blöd. Korupt. Mehr gibts da nicht hinzuzufügen.
Im Prinzip ist es heute vor einem Wahlkampf ja so: Die Politiker hören sich um, was die Menschen denn so gerne hätten bzw hören würden und sagen das dann auch, wohl wissend das sie diese Wahlkampfversprechen niemals einhalten werden. Und die Leute wissen doch im grunde ebenfalls das nichts eingehalten wird. Trotzdem wählen sie den, der am meisten verspricht.
Ein Politiker sollte doch schauen was kann ich tun, wo liegt was im argen, was muss verbessert werden und darauf seinen Wahlkampf aufbauen. Aber nein. Ich habe heute wieder Werbung von der SPD erhalten, und die fragen allen ernstes, in einer kleinen Umfrage, danach was mich den so interressiert, was ich mir für Wahlkampfthemen wünschen würde. Hallo? Gehts noch?
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Ich meine man geht doch in die Politik, weil man was verändern will, verbessern will. ( idealerweise zumindest

für mich ist das tumbes streben nach macht um der macht willen.
So.
Was mich jetzt interessiert? Waren die Politiker (und die Menschen) früher genauso? oder anders? Besser vllt? klüger? Wussten die Politiker warum sie Politiker würden, außer wegen der macht?
Was meint ihr? wisst ihr?
Ich möchte das wissen, um herauszufinden ob man diese Situation ändern kann, oder ob das schon immer so war, es sozusagen nätürlich ist und somit der versuch etwas zu ändern zweck- und sinnlos wäre.
edit: vllt dramatisiere ich etwas, aber ich denke im Grunde stimmt es
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