Warum braucht das BIOS solange zum starten?

serra.avatar schrieb:
naja und dann Glückwunsch zu deinen Eltern :) meine würden mich auch schlagen wenn ich denen nen HTPC hinstelle ... aber ned weil der 40s braucht zum booten sondern weils den gar ned bedienen könnten ... ist mir schon nen Greuel zu erklären wie der VCR programmiert wird :D

Ne, das wäre weniger das Problem. Hab meinen schon viele Sachen beigebracht und die können sogar MSN bedienen. ;) Abgesehen davon denke ich dass ein HTPC einfacher zu bedienen ist als ein VCR. Gerade wenn's um Aufnehmen von Videos geht. Das setzt allerdings teilweise voraus, dass sich der HTPC wie ein Festplattenreceiver ein- und ausschalten lässt und man nicht mehrkt, dass es sich eigentlich um einen Windows-PC handelt.

serra.avatar schrieb:
ne Lösung für den Stromausfall wäre ne USV ... hätte den Vorteil das das auch nen ausgezeichnerter Schutz vor Überspannung, Unterspannung, Netzstörungen ist ...

Ja, das ist aber halt alles nur ein Herumdoktorn an den Symptomen und keine Lösung des eigentlichen Problems ;)
 
Ja, das Prinzip des PC-Bios von 1981 ist heutzutage hoffnungslos überholt, auch wenn es immer wieder angepasst und erweitert wurde.
Zumal sich moderne Betriebssysteme eh per Plug and Play selbst um die Hardware kümmern.

Deshalb gibt es auch entsprechende Ablöseprojekte:

Extensible Firmware Interface - EFI
http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Firmware_Interface

Open Firmware - OFW
http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware

LinuxBIOS
http://de.wikipedia.org/wiki/LinuxBIOS

OpenBIOS
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenBIOS

gruss, limoni
 
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limoni schrieb:
Ja, das Prinzip des PC-Bios von 1981 ist heutzutage hoffnungslos überholt, auch wenn es immer wieder angepasst und erweitert wurde.
Zumal sich moderne Betriebssysteme eh per Plug and Play selbst um die Hardware kümmern.

Deshalb gibt es auch entsprechende Ablöseprojekte:

Extensible Firmware Interface - EFI
http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Firmware_Interface

Open Firmware - OFW
http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware

LinuxBIOS
http://de.wikipedia.org/wiki/LinuxBIOS

Das höre und lese ich auch immer wieder. Aber sind die o.g. Alternativen allesamt schneller? Beim LinuxBIOS habe ich etwas von "3 Sekunden bis zum Linux Prompt" gelesen. Das klingt natürlich super und zeigt, dass es auch anders geht. Aber die Windows-Zukunft wird dann doch eher auf EFI ablaufen.
 
Ich denke, dass so ein normales BIOS noch alle Relikte aus DOS-Zeiten enthält. Da hat fast alles das BIOS übernommen und DOS auf das BIOS zugegriffen. Das wird sich erst ändern, wenn die Hersteller dazu übergehen, den Ballast über Bord zu werfen. Denn DOS ist auch aktuell noch vorgesehen und dazu braucht man die ganzen BIOS-Funktionen, auch wenn das Windows davon nichts nutzt und alles nochmal macht.

Zum Thema HDD-Receiver: Auch die sind nicht sofort bereit.....

Linux-BIOS: Klar, wenn man alles, was man für DOS u.ä. braucht, einfach weglässt, weil man es ja sowieso im Linux macht, dann spart man unheimlich Zeit.

Zum Thema Hardware-Erkennung: Das ist eben nicht so festgeschrieben, dass die aktuellen Daten gespeichert werden und der User bei Änderungen das wieder freischalten muss. Könnte man sicher so machen, aber erkläre mal den Herstellern, warum die Geld investieren sollen, ohne einen Nutzwert davon zu haben.
 
Das BIOS braucht doch keine 10 Sekunden bis zum Laden des OS?
Eher 5 Sekunden, bis der Windowsladebildschirm kommt.
Was soll die Frage überhaupt?

Hochfahren des BIOS: Zeit bis zur Abfrage der "DEL"/"Entf" Taste.
Ab da ist das Bios mit seiner fast Arbeit fertig.
Dann kommt noch die POST information und fertig.
Ab dann ist das OS zuständig.
 
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