Warum nur Verbunden und kein Internet? FritzBox+Repeater

bernhardh schrieb:
Ich habe alle 600er eliminiert und nur auf 3 Stk.1200er gesetzt. Das war schon viel stabiler.
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert :daumen:
@Pete11
...es bringt den Shellys sogar sehr viel, wenn sie sich nicht parallel mit 6 oder mehr Repeatern um Airtime kloppen müssen. Die 1200er können untereinander in Ruhe auf 5GHz kommunizieren während sich der Pöbel im 2,4er Becken tummelt...
bernhardh schrieb:
Die Fritz Box habe ich auf IP-Client umgestellt, somit kann die A1 TV Telekom Box direkt auf das Netzwerk des Telekom Routers zugreifen und ist nun glücklich.
Sehr gut!
bernhardh schrieb:
Läuft auch über Fritz Powerline 1260 Geräte bestens.
Die ist neu. Wozu hast Du die denn noch am laufen? Das Mesh aus den 1200ern sollte diesen Störenfried locker ersetzen können. PowerLAN Geräte sind oft Ursache für instabile Verbindungen.
Bitte auch mal testhalber außer Betrieb nehmen: Das heißt bei PowerLAN übrigens komplett aus der Steckdose ausstecken!
 
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bender_ schrieb:
Die ist neu. Wozu hast Du die denn noch am laufen? Das Mesh aus den 1200ern sollte diesen Störenfried locker ersetzen können. PowerLAN Geräte sind oft Ursache für instabile Verbindungen.
Bitte auch mal testhalber außer Betrieb nehmen: Das heißt bei PowerLAN übrigens komplett aus der Steckdose ausstecken!
Erstens für die beiden Kinderzimmer, die TV Boxen der Telekom funktionieren nicht mit WLAN. Und Kabel bekomm ich dort unmöglich hin.
Zweitens habe ich im Verteilerkasten 3 Geräte welche ebenfalls nur mit LAN angeschlossen werden können.
Solange alles stabil läuft, würde ich das mal so lassen.
 
bernhardh schrieb:
die TV Boxen der Telekom funktionieren nicht mit WLAN
Die könntest Du auch per LAN Kabel und ggf. Switch an die 1200er anschließen.
bernhardh schrieb:
habe ich im Verteilerkasten 3 Geräte welche ebenfalls nur mit LAN angeschlossen werden können
Ein Verteilerkasten kommt also auch noch ins Spiel. Was verteilt der denn, dass dort 3 LAN Anschlüsse gebraucht werden? Und wo ist der im Netzwerk verortet so dass er nur per PowerLAN erreichbar ist? Ist da weder der Telekom Router noch die 7590 in der Nähe?
Dorthin solltest Du ja auf jeden Fall mit einem Kabel kommen. Im Kasten könntest Du dann nen Switch setzen und bist aus dem Schneider.
 
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Es ist der Stromverteilerkasten.
Leider haben die Elektriker so "günstig" gebaut, das es keine Leerverrohrung gibt. Darum die Entscheidung für Powerline.
Dort hab ich: Telekom Smartmeter Ausleser, Hub für "Mobile Alerts" Sensoren, Raspberry für Visualisierung des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung auf einen 12" LED Monitor auf der Innenseite der Verteilerkastentüre.
Die Überlegung mit dem 1200er mit Kabel ist gut, muss ich aber prüfen, wie sich das dann im 2. Zimmer daneben verhält. Direkt daneben im Zimmer ist keine Dose und auch kein Strom. Also eher wieder unpraktisch, solange es mit Powerline gut klappt.
 
bernhardh schrieb:
solange es mit Powerline gut klappt.
Was es ja offensichtlich nicht tut, da dein Setup nun zwar "viel stabiler" zu sein scheint aber wohl noch nicht stabil genug. Ich wollte dir nur den nächsten Schritt auf der Suche nach der Ursache zeigen, da PowerLAN ein wahrscheinlicher Verursacher ist, wenns um Instabilitäten geht.
Du kannst natürlich gerne zuerst an anderen Stellen ansetzen, ich würde das an deiner Stelle aber mal im Hinterkopf behalten.
 
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Ich würde sehr empfehlen, doch mal über´s Löcher bohren nachzudenken. Zur Not kann man auch LAN-Kabel an der Haus-Außenwand verlegen, dann braucht man nur recht kleine Löcher gerade durch die Wand bohren.
 
Die Einschätzung zu "viel stabiler" kommt einfach daher, weil ich aus Zeitmangel noch nicht zu 100% mit den Repeater Positionen zufrieden bin.
Aber es sieht schon sehr gut aus.
Mehr dazu am Wochenende! :)
 
Hallo zusammen!
Die Umstellung hats voll gebracht! Keine Ausfälle mehr, konstante schnelle Zugriffe und Verbindungen.
Und das mit weniger Geräten als ich gedacht hatte, ich sag nur Stahlbeton, wenig Fenster, Flachdach aus Blech und ein Glashaus, welches wie ein Faradayscher Käfig.
Ich bin sehr zufrieden und werde das nun so belassen.

Hier nun die Mesh-Übersicht:
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bernhardh schrieb:
Und das mit weniger Geräten als ich gedacht hatte, ich sag nur Stahlbeton, wenig Fenster, Flachdach aus Blech und ein Glashaus, welches wie ein Faradayscher Käfig.
Bei den Wellenlängen im 2,4 und 5Ghz Band ist sind die Metallstreben eines Glashauses kaum "sichtbar". Ein Faradayscher Käfig schirmt elektromagnetische Wellen nur dann wirksam ab, wenn das Gitter engmaschiger als die Wellenlänge ist.

Generell werden die WLAN Signale vor allem von feuchtigkeitshaltigen Bauteilen gedämpft, also Holz, Rigips, usw. Diese Materialen nehmen einen Teil der Luftfeuchtigkeit auf.

Metall führt zu Reflektionen und Mehrwegausbreitung, moderne WLANs mit "MIMO" machen sich diesen, normalerweise eigentlich störenden, Umstand zu nutze.

Wie Du schon gemerkt hast, hilft in der Praxis aber nur ausprobieren. Weniger ist tatsächlich manchmal mehr.
Nach meiner Erfahrung sind die Fritz-Repeater erstaunlich gut darin, das 5Ghz Band auch durch Geschossdecken, etc. zu nutzen, während die meisten Endgeräte nur im gleichen Raum wie der AP 5Ghz nutzen.

Wo Du mal schauen musst, ob Du Probleme durch DFS bekommst, schau mal nach der Häufigkeit entsprechender Meldungen in der Fritzbox Ereignisanzeige.
 
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