Warum sind alle autoritären Herrscher so verblendet?

[focusbiker]

Commander
Registriert
Dez. 2003
Beiträge
2.580
New stuff to discuss! :D

Servus!

Eine Frage, die ich mir schon seit geraumer stelle, ist, warum sämtliche autoritären Herrscher so absolut verblendet sind. Man kann sich ja manchmal gar nicht vorstellen, dass die selbst glauben, was die von sich geben. Ich meine, von der Gewalt mal ganz abgesehen, die sie anrichten, scheint es bei Diktatoren doch irgendwie eine geistige Blockade zu geben.

Hier mal einige Beispiele:
1. Adolf Hitler hat wenige Tage vor seinem Selbstmord noch in seinem Bunker gesessen, der Krieg war absolut verloren, Berlin schon umstellt und weitestgehend zerstört, da könnte man sich ja denken, dass er resigniert. Was macht der? Er sitzt da, begutachtet ein paar architektonische Modelle und plant diese munter weiter, da man ja nach dem "Endsieg" ordentlich viele Ruhmeshallen benötigt.

2. Saddam Hussein hat kürzlich, bereits in der Haft sitzend, felsenfest darauf bestanden, dass er der Präsident des Iraks ist und auch so behandelt werden will.

3. Kim jong Il hat trotz der bekanntlich humanitären schlechten Lage in seinem Land sämtliche Hilfe vom IRK abgelehnt und war der Meinung, sein Land wäre selbst in der Lage sich zu helfen. (Mit Holzsuppe :confused_alt:)

Da gibt es noch dutzende andere Beispiele für solch eine Verblendung, gerad im Bezug aufs dritte Reich....

Wie kann man so verblendet sein, sich so lange was vormachen, bis man es selbst glaubt oder machen die sich gar nix vor und handeln aus absoluter Überzeugung?
 
Focus-Biker schrieb:
2. Saddam Hussein hat kürzlich, bereits in der Haft sitzend, felsenfest darauf bestanden, dass er der Präsident des Iraks ist und auch so behandelt werden will.

Nur weil eine feindliche gesinnte "Supermacht" sein Land grundlos angegriffen und unterworfen hat, heißt das nicht, dass er nicht mehr Präsident ist. ;)
 
Interessantes Thema. :)
Also ich denke ganz spontan das alle Diktatoren einfach total von sich, ihrem Land und ihrem Volk überzeugt sind. Von sich selber sicher am meisten. Denn wenn ein Diktator nicht 100% von sich und seinen Leistungen überzeugt wäre, glaube ich nicht das er ein Land beherschen könnte!? Außerdem sind doch alle ein bisschen größen wahnsinnig, so sehe ich das jeden falls.
Ich könnte mir auch vorstellen das sie es einfach nicht verkraften, das sie es nicht geschafft haben oder das sie versagt haben und deswegen einfach ein stück weit durchdrehen.


gruss Tob
 
Man beginnt eine Diktatur auf Kontrolle und Unterdrückung aufzubauen. Dann verbreitet man Lügen und Wohlstands-fantasien unterm Volk und versucht sich selbst zu einer gottgleichen Figur aufzuschwingen. Je länger das von statten geht, desto mehr beginnt man seine eigenen Lügen und Fantasien zu glauben und als Realität anzusehen.
Adolf Hitler predigte ewig von der Deutschen Superrasse, unbezwingbar. Das sich das nach 500 Reden so im Gehirn festsetzt das man es schon selber glaubt ist imho kein Wunder.

Das ist meine Auslegung der Sache.
 
Manche Herrscher rennen mit Scheuklappen durch die Welt. Und wenn es keine Opposition und Angst um die Herrscheft gibt, dann lässt man auch alles schleifen.

Is doch viel leichter seine propagandamaschinerie zu finanzieren als sich wirklich um ernste probleme kümmern.
 
Die autoritären, absolutistischen usw Herrscher werden irgendwann Paranoiker. Das war bei Stalin so, bei Saddam usw. Sie glauben, nur mit immer mehr Gewalt und Unterdrückung "ihr" Volk beherrschen und kontrollieren zu können. Dabei geht ihnen natürlich jeder Sinn für Realität verloren. Sie sind am meisten mit sich selbst beschäftigt und hoffen, nicht vot ihrem natürlichen Ende vergiftet zu werden.

Durchhalten, bis einen der Schnitter holt...
 
Wow, anscheinend sind Dikatoren ja wirklich alle etwas Bala-Bala :D

Nein, wer in der Lage ist, ein Land mehrere Jahre unter Kontrolle zu halten, ist wahrscheinlich alles, aber nicht dumm oder größenwahnsinnig. Es ist auch eine Leistung, ein Land gegen seine Einwohner mehrere Jahrzehnte lang stabil zu führen (siehe Irak, Kuba).

Wir wurden alle demokratisch erzogen. Manche Aktionen dieser Oberchefs erscheinen daher in der westlichen Welt immer etwas suspekt. Doch wichtig bei einer Diktatur oder Tyrannei ist es, die Souveränität über den Staat klar zu stellen: Nein liebes Volk, hier wird nicht geteilt - ich bin der Chef und das bleibt so.
Daher muss auch der Eindruck erweckt werden, dass diese Diktatoren immer den Überblick haben, alles wissen, die Kontrolle inne haben und sie einzig und allein in der Lage sind, den Staat zu führen.
Das hat erstmal gar nichts damit zu tun, wie diese Menschen wirklich sind. Sein und Schein sind der Politik doch immer schon zwei grundsätzlich verschiedene Aspekte gewesen.

Hussein war darauf bedacht, dass er sich immer noch als Präsident des Iraks zu erkennen gibt, weil er früher oder später vor dem Kriegsgericht Aussagen machen muss. Er darf niemals behaupten, 'rechtmäßig' gestürzt worden zu sein.
Jong Il muss sich vor seiner Partei verantworten. Dazu gehört auch, dass der Kapitalismus immer noch offiziell ein Feindbild darstellt und das Land in seinem Kommunismus generell erstmal unabhängig und stark erscheinen muss. Das ist nur ein Seitenaspekt, aber der Mann leidet sicherlich nicht unter Realitätsverlusten ;)

Ich halte Diktatoren im übrigen für bessere Menschenführer als Demokraten. Immerhin ist es ungleich schwerer sich in einem Land ohne echten Rechtsstaat, Freiheiten und Garantien gegen Nebenbuhler zu behaupten als in einer Demokratie - insofern ist es unwahrscheinlich, dass Diktatoren i.d.R. psychisch krank sind. Im Gegenteil: Wer mit Rebellen in seinem Land leben muss, weil er die Bevölkerung ausblutet, muss jeden Tag damit rechnen, dass ein Militärputsch oder Anschlag passiert. Diktatoren müssen immer sehr genau wissen, "wie" sich das Land fühlt. Charisma und Überzeugskraft ist auch notwendig, um den engsten Beraterkreis loyal zu binden.
Wer als Sohn / Tochter eines Diktators verblendet ist, wird nicht mehr lange an der Macht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Odium schrieb:
Nein, wer in der Lage ist, ein Land mehrere Jahre unter Kontrolle zu halten, ist wahrscheinlich alles, aber nicht dumm oder größenwahnsinnig. Es ist auch eine Leistung, ein Land gegen seine Einwohner mehrere Jahrzehnte lang stabil zu führen (siehe Irak, Kuba).

Ich halte Diktatoren im übrigen für bessere Menschenführer als Demokraten. Immerhin ist es ungleich schwerer sich in einem Land ohne echten Rechtsstaat, Freiheiten und Garantien gegen Nebenbuhler zu behaupten als in einer Demokratie - insofern ist es unwahrscheinlich, dass Diktatoren i.d.R. psychisch krank sind. Im Gegenteil: Wer mit Rebellen in seinem Land leben muss, weil er die Bevölkerung ausblutet, muss jeden Tag damit rechnen, dass ein Militärputsch oder Anschlag passiert. Diktatoren müssen immer sehr genau wissen, "wie" sich das Land fühlt. Charisma und Überzeugskraft ist auch notwendig, um den engsten Beraterkreis loyal zu binden.
Wer als Sohn / Tochter eines Diktators verblendet ist, wird nicht mehr lange an der Macht sein.

Äh... war da eben der Ironie-Modus an?
Das ist doch wohl nicht Dein Ernst. War Hitler etwa ein guter Menschenführer? Wenn überhaupt, dann sind diese Leute erstmal gute MenschenVERführer.
Hast Du Dich egentlich mal etwas eingehender mit den Personen befaßt, die Du oben genannt hast und wie die in den jeweiligen Staaten gewütet haben?

Saddam hat zB mal ein ganzes Stadtviertel anzünden lassen, nur weil einer ne Schreibmaschine hatte.

Stalin hat über Jahrzehnte hinweg blind Millionen von der Straße greifen und umbringen lassen, um sich der Angst seines Volkes sicher zu sein.

Castro und Saddam sind Schüler dieser Praktiken. Und von Hitler solltest Du langsam wissen, daß der gehörig einen an der Waffel hatte.
Ebenso Stalin, der ist zum Schluß nur noch in seiner Moskowiter Datschka gesessen und hat vor leuter Todesangst keinen mehr zu sich gelassen.

Die Despoten wissen immer sehr genau, wie sich das Volk fühlt, weil sie es unterdrücken. Außerdem haben solche Leute oft weniger Charisma als sie es verstehen, daß die Menschen sie fürchten.

Hitler hatte am Anfang Charisma und er verstand es sicherlich, die Regungen des Volkes für sich zu nutzen. Das passiert doch aber immer nur zu Beginn einer solchen Machtübernahmen. Danach gibt es sowas fast nicht mehr,

Und "stabil" sind diese Länder nur, weil sie derart unterdrückt, daß sich nichts beswegen kann: Jim Jong Il; Nord-Korea ist derart am Boden... was bitte funktioniert da?

Mann, jetzt müßte ich über jede oben genannte Person erstmal referieren, aber dazu bin ich jetzt noch zu müd.
Aber mal ehrlich, das kannst Du nicht ernst meinen oder Du hast Dich ein wenig falsch ausgedrückt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich wollte keine Sympathien ausdrücken sondern nur deutlich machen, dass diese Leute nicht einfach über den Kamm zu ziehen sind und unter die Schublade "Wahnsinn / Realitätsverlust" abzulegen sind.
Aber wir können gerne drüber diskutieren ;)

Ja, vielleicht wäre Menschenverführer eine bessere Bezeichnung, aber dennoch kann man nicht sagen, dass nur einen von ihnen nicht genau wusste, was um ihn herum passierte.
Und ja, ich weiß auch, wie einige Diktatoren gewütet haben, aber darum gehts ja hier nicht.

Über Nord-Koreas wirtschaftliche Lage kann man streiten. Es gibt jedoch auch Beispiele, dass autoritär geführte Staaten "politisch" stabil sind / waren. Soweit ich weiß, gab es im Irak keine Rebellenangriffe.
Ich wollte bloß beispielhaft erklären, dass man gerade die bekannten Diktatoren schlecht irgendwo als bescheuert abtun kann, weil man dann in Erklärungsschwierigkeiten kommt, wie sie fertig bringen, so ein Land unter Kontrolle zu halten, ok? ;)
 
Es geht hier doch nicht unbedingt um Intelligenz im eigentlichen Sinne ...
Das Verhalten vieler Diktatoren spiegelt vielleicht nicht unbedingt ein hohes Maß an Intelligenz wieder, aber die Frage um die es eigentlich geht ist die, warum sie so verblendet sind. Das hat nicht unbedingt mit Intelligenz zu tun.

Nehmen wir Hitler:
Er war, was Kriegsfragen anging (Gott sei Dank) ein Idiot, dass muss man einfach zu sagen.
Sein Befehl Salingrad auf jeden Fall zu halten war idiotie auf höchstem Niveau. Ob das jetzt unbedingt ein Zeichen dafür ist, dass er einen niedrigen IQ hatte, vermag ich nicht zu sagen. Es war dumm, aber ein resultat seiner total verblendeten Anschauung. "Ein Deutscher Soldat weicht nicht vor dem Fein zurück, bla, bla, bla."
Und Stalingrad ist nur ein Beispiel für die Dummheit Hitlers, was Kriegsfragen anging.

Sicher die Art, wie er an die Macht gekommen ist zeigt schon, dass er nicht dumm war. Aber es gehört auch nicht sonderlich viel dazu in einer Zeit, in der es dem Land schlecht geht, ein paar Vorurteile zu schüren und sich eine Gruppe Schuldiger zu suchen.
Leute wie Hitler sind allein deswegen erfolgreich gewesen, weil sie Wege gegangen sind, die ein normaler Politiker aus moralischen Gründen niemals einschlagen würde.
Das er es verstanden hat die Juden als Sündenbock hin zu stellen und die Leute mit Hilfe seiner Aussagen über die Versailler Verträge auf seine Seite zu ziehen hat nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun. Jeder könnte auf diese Art und Weise Menschen hinter sich scharen...

Um jetzt wieder auf die eigentliche Frage zurück zu kommen:
Hilter ist das beste Beispiel dafür, wie ein Herrscher Opfer seiner eigenen Überzeugung werden kann. Wäre er nich so verblendet gewesen und hätte auch mal wirklich den Rat derer, die sich wesentlich besser mit Kriegsführung auskennen als er, angenommen so hätten Deutschland vielleicht sogar als Sieger Darstehen können.
Um das mal klar zu stellen: Ich bin froh, dass es nicht so gekommen ist.

Es gibt jedoch auch Beispiele, dass autoritär geführte Staaten "politisch" stabil sind / waren. Soweit ich weiß, gab es im Irak keine Rebellenangriffe.

Wenn ich jedem, der mir mal in die Quere kommt mit dem Tod drohen würde, so würde es auch sicher keine Menschen geben, die das Wort gegen mich erheben...
Vielleicht Stabil, aber zeugt das von Intelligenz, sicher nicht!
Der Schlägertyp in der Schule braucht meist auch kaum Leute zu fürchten, aber intelligent ist er trozdem noch lange nicht...

Über Nord-Koreas wirtschaftliche Lage kann man streiten.

Öhm ... für mich ist da alles klar. Das Land ist quasi bankrott ... Es ist nicht in der Lage mit einer Katastrophe wie dem Bahnunglück selber fertig zu werden ...
Da gibt es wohl kaum Diskussionsbedarf ...



Mir fällt gerade was ein ...

Schauen wir mal in die römische Geschichte. Wie viele Fälle gab es da in denen von Kaisern berichtet wird, die durch die Macht wahnsinnig geworden sind? Wobei das römische Kaiserprinzip damals nicht mal wirklich authoritär war, der Senat hatte schon sehr viel Mitbestimmung ...
 
Odium schrieb:
Hmm, ich wollte keine Sympathien ausdrücken sondern nur deutlich machen, Über Nord-Koreas wirtschaftliche Lage kann man streiten. Es gibt jedoch auch Beispiele, dass autoritär geführte Staaten "politisch" stabil sind / waren. Soweit ich weiß, gab es im Irak keine Rebellenangriffe.
Ich wollte bloß beispielhaft erklären, dass man gerade die bekannten Diktatoren schlecht irgendwo als bescheuert abtun kann, weil man dann in Erklärungsschwierigkeiten kommt, wie sie fertig bringen, so ein Land unter Kontrolle zu halten, ok? ;)

Meinst Du das wirklich ernst?

Nordkorea ist bankrott.
Die Menschen leben schlechter, als Bauern im Mittelalter.

Zu Saddam kann ich nur schreiben:

Ich glaube nicht, was ich hier manchmal lesen muß.

Zu Deinem letzten Satz:

Um ein Land mit Terror, Angst und brutalsten Mitteln in Schach zu halten, deutet keineswegs auf den IQ eines Menschen hin.
Es zeigt nur, zu was das Tier Mensch fähig ist!

Gruß

olly3052
 
Es gibt einen weiteren Aspekt, der hier noch nicht angesprochen wurde. Die Verblendung autoritärer Herrscher hat imho auch immer - ich kenne kein Gegenbeispiel - damit zu tun, dass diese in Scheinwelten leben. Umgeben von einer Schar von Speichelleckern und Jasagern, werden die tatsächlichen Probleme von diesen ferngehalten.

Ein paar Beispiele:

Passend zum gerade laufenden Der Soldat James Ryan, hat die deutsche Heeresleitung über Stunden nicht auf die Invasion in der Normandie reagiert, weil sich niemand getraut hat, Hitler zu wecken.

In der DDR wurden Straßen und Häuserfronten entlang der Fahrtroute von Honecker und Co. renoviert - Potemkinsche Dörfer in Reinkultur.

In allen Diktatoren werden routinemäßig Jubelfeiern abgehalten, die den einzigen Kontakt des Herrschers mit der Bevölkerung darstellen. Selbst wenn sich die Herrscher für ihr Volk interessieren würden, so müßten sie doch den Eindruck gewinnen, als sei alles in allerbester Ordnung.

Das soll jetzt keine Entschuldigung für Diktatoren sein, versteht mich bitte nicht falsch. Also kein Wenn das der Führer wüßte ... oder ähnliches. Ich meine das im Sinne eines ergänzenden Verstärkers für die ohnehin vorhandene Paranoia und den bestehenden Größenwahn diktatorischer Herrscher. Ein Teufelskreis, der im System begründet liegt, denn kein aufrechter und kritischer Mensch hat die Chance, in die Nähe des Diktators zu kommen, um dort Klartext zu reden. Sofern er überhaupt lange genug in Freiheit ist oder lebt. Kein Regime kann so schlimm sein, als das es keine Profiteure hätte, und diese sammeln sich am Brennpunkt der Macht, niemand anders.

Ciao, Tiguar
 
Ich halte Diktatoren im übrigen für bessere Menschenführer als Demokraten.
1. (Vorsorglich) Nein, ich habe Dir kein neg. Karma gegeben, da ich noch hoffe, dass dir einfach die Worte ausgegangen sind, um dass, was du sagen wolltest, so auszudrücken, dass man es "richtig" versteht.
2. Hilfe! Lies bitte deinen Post nochmal durch und überlege dir, welche Aussage damit vermittelt wird! Stehen lassen kann man das imho so nicht!
 
Ich halte Diktatoren im übrigen für bessere Menschenführer als Demokraten.


Dazu fallen mir die Worte des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. ein! :)


Gegen Demokraten helfen nur Soldaten! :D
 
Da gibt es 2 Möglichkeiten:

die einen sind noch "normal im Kopf" wenn sie die Herrschaft erlangen, und diese "steigt ihnen dann zu Kopfe" und sie werden im Amt hirn-krank
(Robespierre, Nicolae Ceaucescu)

die anderen sind schon "verblendet" oder verrückt bevor sie die diktatorische Herrschaft übernehmen
(Adolf Schickelgruber, Josef Dschugaschwili, Jean-Bedel Bokassa, Mobutu Sese Seku)

Für beide Kategorien gibt es noch viele andere Beispiele, ich habe aber bei der Aufzählung bewusst einen historischen "Mindest-Abstand" von 10 Jahren beachtet, und auf lebende Personen verzichtet.

Und die Namen sind die Geburtsnamen, keine von den Betroffenen selbst angenommenen "Künstlernamen" wie z.b "Conducator" oder "Stalin".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Einen großen Diktator habt ihr vergessen !

Nicht richtig gewählt sondern "anerkannt"

Handelt ohne Sinn und Verstand.

Hat mehr Zivilisten auf dem Gewissen als Saddam !

Aber ich will mal nicht auf den Bush klopfen..............

Gruß Cyberbernd
 
Dummer, unqualifizierter kommentar.

Schau dir an wie man einen authoritären Herrscher und ein authoritäres Regime definiert und dann kannst du wieder kommen ...
 
Hi

Andere Meinungen als die eigene werden Unterdrückt.........

Das Fernsehen gehört der eigenen "Kaste".........
Plus Extreme Meinungsmache im TV........

Unbequeme Nachrichten werden erst garnicht gesendet..........

Moderatoren die mal kritischer sind werden gefeuert..........
Hexenjagt auf Regime Gegner......................

FOLTER IM Staatsauftrag !

Passt alles für die USA !

Oder liege ich hier völlig Falsch ?

klär mich auf du doller hochtoleranter Mensch ! :rolleyes:

Gruß Cyberbernd
 
Ok wenn du es denn so willst ...

Ein authoritäres System zeichnet sich vor allem durch sein Verhalten dem eigenen Volk gegenüber aus. Ausenpolitische Verhaltensweisen sind dabei außer acht zu lassen. Nicht jeder authoritäre Herrscher hat ein bedürfnis seinen Einflussbereich zu erweitern (bsp. Castro) und nicht jedes Land, welches ein großes Expansionsbedürfnis hat ist authoritär geführt (Beispiel Rom, Israel in seinen Anfängen).

Also müssen bei der Frage, ob die USA authoritär regiert werden, den Irak (ich denke mal, auf den spielst du an) ausser Acht gelassen werden.

Aber jetzt zum Punkt:

Andere Meinungen als die eigene werden Unterdrückt.........

Also bei den ganzen Demos in den USA, z.B. die gegen den Irak Krieg, sind keine Panzer aufgekreutzt, die die Menge platt gewalzt haben ... Auch hab ich keine Polizeimassen gesehen, die die Demos gewaltsam beendet haben.
Sag mir bitte, was du da genau für ein Ergeignis meinst.

Das Fernsehen gehört der eigenen "Kaste".........
Plus Extreme Meinungsmache im TV........

Genau deshalb haben als erstes US Medien über die Folterskandale berichtet. Weil sie total unter der Kontrolle Bushs stehen. Und die ganzen Berichte gegen den Irak Krieg, gegen die Behandlung der Gefangenen in Guantanamo ...
Der Bush hat die Medien echt gut unter Kontrolle ...

Moderatoren die mal kritischer sind werden gefeuert..........
Hexenjagt auf Regime Gegner......................

Welches Regime?
Welche Hexenjagd? Wo sind denn die Gefängnisse, in denen massenhaft Oppositionelle gefangen gehalten werden?

Warum darf sich Kerry überhaupt für die Wahl aufstellen lassen? Warum gibt es überhaupt Wahlen (die nicht gefaket sind)? Das dürfte es doch alles in einem authoritärem Staat nicht geben.

FOLTER IM Staatsauftrag !

Die Folter im Irak meist du sicherlich ... mal ganz abgesehen davon, dass die Frage ob das ganze in der Form von Bush befohlen wurde noch nicht beantwortet ist:
Siehe oben.
Folter gegen das eigene Volk (oppositionelle) würde ich gelten lassen, aber nicht die Folter in einem Fremden Land an Kriegsgegnern.



Hoffe ich konnte deinen Horizont ein bisschen erweitern! Obwohl ich mich langsam frage, warum ich solche Äußerungen wie die deinigen überhaupt noch kommentiere.
 
Blutschlumpf schrieb:
Nur weil eine feindliche gesinnte "Supermacht" sein Land grundlos angegriffen und unterworfen hat, heißt das nicht, dass er nicht mehr Präsident ist. ;)
Sehe ich genauso nur die Amis nicht die sind so dumm die denken bestimmt George Bush ist der Präsident !

Frag mal die mehrheit der Iraker sie werden zwar Saddam hassen, aber bin mir sicher der typ ist denen lieber als der Bush
 
Zurück
Oben