syfsyn schrieb:
Ist definitiv wahr
garantie und specs 2010 5 Jahre und 24/7 betrieb
garantie und specs 2013 2 Jahre und 4800 std/Jahr (3 Monate) geplante haltbarkeit vermurlich 5 jahre max 20 000std ~1-2 Jahre
Das mit den 5 Jahren Garantie war auch nur eine geringe Zeit der Fall. Davor und danach waren die gewährten Herstellergarantien deutlich geringer (in der Regel 2 bis maximal 3 Jahre). Das mit den 5 Jahre Garantie hatte mehr einen Marketing-Grund, der nicht allzu lange beibehalten wurde. Mit der Qualität hatte das weniger zu tun, wenn manche das auch hineininterpretieren wollen.
syfsyn schrieb:
Der grudn warum das ab 2012 so dermaßen für Home user so ausging ist
aus 4 Hersteller wurden 2
1 Ging pleite
und einer wurde fusioniert (seagate und hitachi)
Welcher Hersteller ging den pleite? Übrigens ist Seagate nicht mit Hitachi fusioniert. Die Festplattensparte von Hitachi wurde von Western Digital aufgekauft und Seagate hat die Festplattensparte von Samsung übernommen. Dann gibt es als Festplattenhersteller auch noch Toshiba, den du anscheinend vergessen hast.
syfsyn schrieb:
Gegensatz zu ssd toschiba agylity 3 2012 69 tbw kein Ausfall Leider ist der controler etwas allergisch auf intel chipsätzen (kein sata 3)
amd ging problemlos
Toshiba agylity 3? Du meinst wohl
OCZ agility 3. Toshiba hat sich zwar später (ca. 2014) aus der Insolvenzmasse von OCZ das SSD-Geschäftsfeld herausgepickt und einverleibt, die Agility 3 war aber keine SSD von Toshiba. Es ist schon lustig, dass du gerade diese SSD als positives Beispiel anführst, war doch die Agility 3 aufgrund ihrer hohen Ausfallrate (wie zu dieser Zeit viele SSDs von OCZ) verschrien. Du hattest einfach nur Glück, dass sie bei dir so lange gehalten hat.
syfsyn schrieb:
Warum keine 3tb oder 4tb einfach weil gpt nur in externen platten problemlos laufen intern sieht es schlecht aus.
Da heißt es Glück haben oder alles auf GPT umstellen mit Zustimmung zu komplett backup (also alle Daten spiegeln bei mir 6TB, games sammeln sich Daten an Videos wandern langsam Richtung Bluray).
GPT ist ein Ding für sich
[...]
Auf gpt wechsle ich erst wenn man tools bekommt die einfache mft Tabellen fehlerfrei wiederherstellen kann.
Häufigster Fehler bei windows bsod mft table lost ist die Lösung mbr chkdisk /f r mit gpt hoffen und bangen
Schlimm wirds wenn Sektoren die ntfs Formatierung an sich beschädigt wird.
Lösung hier testdisk (mbr only).
Dann kapituliert windows und zeigt die HDD als RAW an.
Entschuldige bitte, aber das ist doch Unsinn, was du hier schreibst. Wie Bolko schon geschrieben hat, müssen nicht alle Festplatten im System denselben Partitionsstil haben. Das kann von Laufwerk zu Laufwerk unterschiedlich sein. Mit GPT hast du nur dann bei internem Laufwerksanschluss ein Problem, wenn du ein altes Betriebssystem einsetzen möchtest und/oder ein uraltes System Zuhause stehen hast, dass noch kein UEFI hat.
Ich wüsste jetzt auch nicht was die MasterFileTable (die Dateizuordnungstabelle von NTFS) großartig mit dem Partitionsstil (GPT/MBR) zu tun hat. Das sind zwei voneinander unabhängige paar Schuhe. Ebenso bei chkdisk. Das ist ein Dateisystemtool, das NTFS auf Fehler überprüfen und gegebenenfalls reparieren kann. Mit der Partitionstabelle hat das nichts zu tun.
Auch ist falsch, dass Testdisk MBR-only sei. Wie kommst du darauf? Natürlich unterstützt Testdisk GPT.
GPT ist im übrigen robuster als MBR. Zum einen sind der Header und Partitionseinträge CRC-gesichert (bei MBR ist das nicht der Fall) und zum anderen existiert eine Sicherungskopie der gesamten GPT am Ende des Datenträgers, wodurch im Falle einer Korruption die GPT problemlos wiederhergestellt werden kann. Bei MBR gibt es keine solche Sicherungskopie. Die Regeln sind bei GPT genau definiert. Bei MBR nicht.
Sofern man einen Rechner mit UEFI besitzt (was seit Jahren Standard ist) und eine aktuelle Windows Version oder meinetwegen ein aktuelles Linux einsetzt, gibt es keine Grund mehr auf MBR zu setzen. Wenn man mal davon absieht, dass GPT eh robuster ist, sollte man sowieso regelmäßig seine Daten auf einem anderen Datenträger sichern. Die Ursachen von Datenverlust sind vielfältig. Eine defekte Partitionstabelle (ob GPT oder MBR) ist da nur das kleinste Problem.