Anleitung Was braucht man für Dt 880 edition(250ohm)

Debbrei

Cadet 3rd Year
Registriert
Feb. 2024
Beiträge
51
Hatte noch nie wirklich was mit Audio am Hut also korrigiert mich gerne wenn ich was falsches sage.

Also:
Ich will mir den dt 880 Edition mit 250 ohm kaufen da die 32 ohm Variante anscheinend nicht so gut klingt. Um ihn richtig zu betreiben hätte ich den KHV Fiio 10k gekauft.
Da aber, denke ich, ein KHV den Sound ansich nicht Verbessert brauche ich noch einen Dac oder Soundkarte oder so. Was davon ist besser und habt ihr Empfehlungen? Sollte am besten (Kopfhörer nicht miteinbezogen) unter 200€ legen. Mainboard ist Asus Tuf B650 plus WiFi.
 
Ich stand damals mit meinem DT990 Pro 250 Ohm vor genau dem gleichen Problem/Frage.

Hatte mir dann auch einen Fiio E10K gekauft, von dem ich insgesamt doch etwas enttäuscht war. Über die Jahre hatte ich den Kopfhörer einfach mal an diesem und jenem Gerät genutzt und nie irgendwelche Probleme mit der Impedanz (und damit der Lautstärke).
 
Drewkev schrieb:
Doch (wenn es ein guter ist, das ist beim E10K der Fall), da dieser ohnehin das Signal von Digital auf Analog umwandeln muss.

Also genau das, was ein DAC auch macht.
Ok ist der fiio 10k was Sound angeht gut oder soll ich einen besseren kaufen. Hab ja bis zu 200€ budegt
 
Probier erstmal deinen onboard Sound und ggf. Equalizer APO. Bei meinem alten Hero Board konnte ich den DT990 600Ohm problemlos betreiben. Ich hatte den 770, 880 und 990. Der 990 ist mit Abstand (für mich) der Beste von den dreien.
Mit einem Soundblaster AE-7 klingt es aber schon krass gut.
 
cvzone schrieb:
Über die Jahre hatte ich den Kopfhörer einfach mal an diesem und jenem Gerät genutzt und nie irgendwelche Probleme mit der Impedanz (und damit der Lautstärke).
Kann ich so bestätigen. DT 770 250 Ohm und die Dinger laufen selbst an meiner Nintendo Switch oder meinem Pixel mit USB-C to Klinke einwandfrei
 
Worauf WinstonSmith101 wohl hinauswollte: Kannst du verläßlich in einem Blindtest die 32-Ω-, 250-Ω- und 600-Ω-Version des DT 880 auseinanderhalten? Hast du hochaufgelöstes Quellmaterial zur Wiedergabe? Wenn nicht, kannst du dir den DAC auch sparen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WinstonSmith101, cvzone, Debbrei und eine weitere Person
Der Fiio E10k ist leider ein maßlos überteuerter kleiner DAC mit einer ziemlich geringen Leistung. Für 250 Ohm nicht geeignet. (klar, funktioniert, klingt aber nur mäßig.)

Der Fiio K11 ist brauchbar. Ansonsten Fiio K5 Pro, Topping DX3 Pro+ oder mehr.
Die alten Beyer 250 Ohm sind leider nicht so leicht zu betreiben und die 250 Ohm Version klingt auch nicht viel anders als die 32 Ohm Variante. Lohnt sich eigentlich gar nicht.
 
Ich kann für die beyerdynamics Kopfhörer auf jeden Fall einen hochwertigen Anschluss über Verstärker oder DAC empfehlen. Das sind schließlich Profi-Werkzeuge. Da merkst du schon jegliche Veränderung/Verbesserung bei Ausgangsmaterial und im Signalweg. Analogausgänge am PC oder Phone habe ich bisher immer als minderwertig wahrgenommen.

Wir nutzen aktuell den DT 990 Black und den 900 Pro X sowohl am PC als auch Phone/Tablet mit den minimalistischen DA-Wandlern Audioquest Dragonfly Black und Red sowie am Pro X auch das extra Anschlusskabel mit integriertem Wandler direkt von beyerdynamic.

Zu Fiio kann ich leider nix sagen, war immer mit den Audioquest zufrieden, sonst hätte ich die Fiio auch in Betracht gezogen. Im Preissegment von 50-200 EUR würde ich neben Fiio und Audioquest auch ifi in Betracht ziehen.

Idealerweise mehrere ausprobieren und das beste bezahlbare behalten. Testberichte und Ratschläge helfen da eher nicht so gut. Du musst schließlich zufrieden sein. Da ist es egal, was andere sagen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Worauf WinstonSmith101 wohl hinauswollte...
Ja, darauf wollte ich hinaus. Und im Gegensatz zu den viel zu teuren Verstärkern und DACs bringen an die speziellen Kopfhörer angepasste EQ Settings wirklich etwas. Und die sind kostenlos. Verschiedene Verstärker können Menschen im Allgemeinen in einem ABX Blindtest nicht heraushören, nur falls ein Vergleichskandidat defekt ist. Dazu gibt es seit Jahzehnten Tests.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: calippo und DeusoftheWired
WinstonSmith101 schrieb:
Und im Gegensatz zu den viel zu teuren Verstärkern und DACs bringen an die speziellen Kopfhörer angepasste EQ Settings wirklich etwas.
Das kann ich aus eigener Erfahrung überhaupt nicht nachvollziehen. Die von mir eingesetzten DAC (70-180 EUR) sorgen für einen besseren Klang als ohne. Ich lade jeden zu einer persönlichen Hörprobe ein. Wer den Unterschied nicht hört, ist entweder taub oder ignorant.

EQ-Settings sehe ich nur als Behelf. Was vom Ursprungssignal mangels qualitativer Übertragungskette gar nicht erst ankommt kann durch EQ nicht wieder herbei gezaubert werden.
 
TRYTpapa schrieb:
EQ-Settings sehe ich nur als Behelf. Was vom Ursprungssignal mangels qualitativer Übertragungskette gar nicht erst ankommt kann durch EQ nicht wieder herbei gezaubert werden.
Bei den EQ Settings geht es darum die mangelnde Linearität der Wiedergabekurve eine Kopfhörers (jeden Kopfhörers auf dem Markt) auszugleichen. Mit dem Ursprungssignal hat das nichts zu tun.
 
Zurück
Oben