Was hat das mit der Leitungsdämpfung auf sich?

Henny099

Ensign
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Guten Abend,
ich habe mal paar Fragen zu der Leitungsdämpfung meiner DLS- Leitung. Was bedeutet diese Dämpfung? Sind meine Werte gut?
Danke schon mal.


MfG Henrik
 
Je niedriger umso besser. Kannst du auch ergoogeln.

Wenn die Dämpfung zu hoch ist, werden bestimmte DSL Geschwindigkeiten vom Anbieter nicht geschaltet, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, nein , vielleicht.

da du aber nichts dagegen tun kannst, daher vollkommen egal
 
Henny099 schrieb:
Also ist meins nicht gerade gut?

Ist relativ. Von der Dämpfung ist eben die maximale Geschwindigkeit abhängig die die Telekom da drauf schaltet. Je höher die Dämpfung, desto niedriger die Bandbreite die du bekommst. Die Dämpfung wiederum ist abhängig von der Kabeldicke und der Leitungslänge sowie dem Alter und der Qualität des Kabels.
Daran ändern kannst aber gar nichts. Ist einfach ein Sache die du so hinnehmen musst wie sie ist.

Ich habe hier 8dB meine Eltern haben 38dB. Liegst also im guten Mittelfeld.
 
snr: je höher desto besser, deiner ist eher mittelmässig
dämpfung: je kleiner, desto besser, deine ist mittelmässig

hängt natürlich von der verwendeten Frequenz ab....
bei vdsl, bekommt du damit vlt 50-100mbit, bei adsl 6-16mbit
 
Die Leitungsdämpfung gibt an wie sehr das Signal zwischen DSLAM/MSAN (der DSL-Knotenpunkt) und deinem Router gedämpft (abgeschwächt) wird.
Entscheidend bei dem dir angezeigten Wert ist welches Übertragungsverfahren (ADSL/VDSL) verwendet wird.
Die Dämpfung auf einem Kabel ist eine Frequenzabhängige Größe (Daumenregel: je höher die Frequenz umso höher die Dämpfung).

Bei VDSL ist die zur Ermittlung der Leitungsdämpfung herangezogene Frequenz höher als bei ADSL, somit sind die Dämpfungswerte zwischen ADSL und VDSL Anschlüssen nicht direkt miteinander vergleichbar.

Desweiteren sind die vom Router angezeigten "Messwerte" nicht gerade genau.
Die Gründe dafür könnten eine unpräzise Messtechnik oder eine andere Referenzfrequenz (als der Netzbetreiber) zur Ermittlung der Dämpfung sein.

Zur Beurteilung deiner Leitung ist der Signal-Rauschabstand (SNR Margin) besser geeignet.
Mittlerweile versuchen alle Netzbetreiber das Maximum aus der Leitung zu holen.
Dabei wird die Modulation soweit wie möglich hochgefahren (hohe Modulation = hohe Übertragungsrate) und damit sinkt der Signal-Rauschabstand. Bis zu einem Wert von 6dB gibt es in der Regel keine Probleme.

Sollte der Wert unter 6dB sinken kommt es vermehrt zu Übertragungsfehlern und Sync-Abbrüchen.
Hat sich in der Regel aber mit einer neuen Synchronisation (und niedrigerer Übertragungsrate) wieder behoben.
 
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Besten dank für die guten Antworten!! Jetzt weiss ich wenigstens darüber Bescheid! ;-)
 
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