Was legt die Begrenzung der Portanzahl des Providers fest?

Bei uns haben die Telekomiker eine Zeit lang nach dem Ausbau das System für Reseller nicht freigegeben. Erst als man alle Werbemaßnahmen durch hatte, wurde z.B. 1&1 freigeschalten.

Ich habe mich recht schnell für die Telekom entschieden um sicher einen Port zu bekommen. Mir ist auch niemand bei um im Ort bekannt der keinen Port bekommen hat. Nach 2 Jahren wäre jetzt der Wechsel problemlos möglich gewesen.
 
Andreas_ schrieb:
Keine Ahnung woher Wikipedia die Informationen hat, aber dort ist die Rede von Linecards mit bis zu 96 Ports pro Linecard und maximal 408 Ports ...
Sowohl die von der Telekom eingesetzten ADTRAN hiX 56X0 (4x 72 + 2x 48) und Huawei MA5600T (6x 64) erlauben nur 384 Ports pro Vectoring-Gruppe.
Für Nokia-Geräte gibt es keine öffentlichen Datenblätter aber die werden nicht bedeutend anders sein. 96 Port-LCs wären mir völlig neu, kann bei anderen Hersteller aber natürlich geben.
Sind auch Super Vectoring-LCs installiert werden es ggf. in Summe sogar weniger Ports.
 
Unser Kram von Alcatel-Lucent macht auch maximal 48 × 8 = 384 mit. Regionaler Provider.
 
hanse987 schrieb:
Bei uns haben die Telekomiker eine Zeit lang nach dem Ausbau das System für Reseller nicht freigegeben.
Woher hast du die Informationen das es "nicht freigegeben" wurde?
In der Regel brauchen die Reseller etwas Zeit um ihre Datenbanken zu aktualisieren. Die kann schon mal ein paar Wochen bis Monate dauern.
Am Telefon erzählen die dann gerne so etwas wie "nicht freigegeben".
 
Zu den Linecards habe ich einen Anbieter mit 96 Ports gefunden ...
MileGate SUV31 96-Port VDSL2-Line-Card mit onboard Vectoring-Einheit

Mit den 408 Ports sind anscheinend Outdoor-DSLAM ohne Vectoring gemeint.

hanse987 schrieb:
Bei uns haben die Telekomiker eine Zeit lang nach dem Ausbau das System für Reseller nicht freigegeben.
Ich vermute die Daten werden bei der Telekom immer noch manuell in KONTES eingepflegt. Je nach Größe des Bauvorhabens kann dass durchaus mehrere Wochen dauern. Erst danach sind die Leitungen beim Vertrieb buchbar. Wie dann der Datenaustausch mit den Resellern erfolgt, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Andreas_ schrieb:
Das ganze ging nur, weil die Telekom Auflagen bekommmen hat, da sie immerhin die staatliche Infrastruktur geschenkt bekommen hat.

Die olle Kamelle schon wieder? Dann zum gefühlt 1millionsten Mal: Da wurde nichts verschenkt. Die Infrastruktur wurde zusammen mit Personal, Schulden, Verpflichtungen etc. an die AG übertragen und dann die AG an die Börse gebracht. Das Geld hat der Eigentümer erhalten, das war die BRD. Ob das die bestmögliche Entscheidung war darüber kann man trefflich streiten, wer aber von verschenken redet hat entweder keine Ahnung was er da redet oder er versucht bewußt das zu verzerren um sein Gegenüber zu manipulieren.

@TE: Du bist bei Vodafone? Ausgebaut wurde von Telekom? In dem Fall solltest Du Vodafones Aussagen getrost beiseite legen und direkt bei Telekom anfragen. Beispielsweise hier aif CB bei "Telekom Hilft".
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben