SQL Was muss ich beim Design einer Datenbank beachten, um dem Recht auf Löschung durch Vernichtung btw. Entfernung der Daten zu entsprechen?

`
ayngush schrieb:
Ich leite aus der Fragestellung ab, dass es nicht um technische Details geht, sondern um organisatorische bzw. rechtliche Details. Halt vom Anforderungsmanagement her betrachtet die sogenannten Rahmenparameter. (Was gilt es aufgrund von Vorgaben Dritter bei dem Design einer Datenbank zu beachten)
Sorry, da bin ich entweder zu blöde und doof gleichzeitig. Das gefragte Design einer Datenbank in dem 2.Satz interpretiere ich eindeutig als technisches Details, was ja auch die Antworten von @DeepComputer so verraten.
Ergänzung ()

DeepComputer schrieb:
@ayngush lag schon richtig mit seinen 3 Punkten, auch wenn wir diese auch nicht im Detail durchgenommen haben.
Die richtigen Antworten waren:
PBD irgendwie gesondert speichern.
Automatisch löschen, wenn der Zweck wegfällt.
Backups und logs auch löschen/anonymisieren.
Das sind aber aus meiner Sicht sehr wohl Antworten im technischen Bereich, und nicht, wie von ayngush angegeben, organisatorische bzw. rechtliche Details.
DeepComputer schrieb:
Also streitet euch nicht darüber, wie die Frage zu interpretieren sei - so eine hohe Bedeutung hat sie auch nicht :)
Wir streiten ja nicht, wir versuchen es ja nur aus unterschiedlichen Sichten zu sehen. 😉 Aber traurig, daß sich seit über 30 Jahren die Qualität der Fragen nicht verbessert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich für mich nach IHK Prüfung an, wer war davon nicht genervt. Die Antworten haben für mich nichts mit dem Design der Datenbank zu tun, sondern mit dem Design der Anwendung insgesamt.
 
@nutrix
Ich habe es mir so vorgrstellt, dass sich die Frage danach richtet, wie das ER Model auszusehen hätte, bevor es implementiert wird. Wie muss es konzeptionell gestaltet sein, damit ...
Der Design Entwurf hat mit dem Design-Code noch nicht viel zu tun. Grundsätzlich sind das ja 2 verschiedene Sachen
 
😆 Und schon wirds noch verwirrender, ja, das könnte man mit Design der Datenbank auch so rausinterpretieren. Das ist wie immer bei dieser Art von Prüfungsfragen, kurz und absolut schwammig gefragt mit zig Interpretationsspielräumen, wenn man bereits mehr Wissen hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DeepComputer
Deswegen die Eingangsfrage ;)
meistens sind diese Fragen so konzipiert, dass man vom Vortragenden eine maßgeschneiderte Antwort vorgesagt bekommt. Wenn man die aber mal verpasst hat oder auch keine bekommen hat, dann wirds halt tricky :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nutrix
Ist ja auch Absicht. Also die nicht eindeutige Art der Fragestellung. In meiner Aufstiegsrunde bei der IHK (da wird das Prüfungsschema auf die Spitze des gerade noch so für einen gesunden Menschenverstand ertragbaren getrieben) wurde dazu dann trocken gesagt: Wenn man Annahmen annimt, weil etwas unklar ist, schreibt man es in die Antwort:

"Angenommen die Fragestellung bezieht sich auf das zu erstellende ER-Modell ..."

Oder die Aufgabenstellung in eigenen Worten Interpretieren:
"Ich verstehe unter der Aufgabenstellung, dass ich drei Rahmenparameter für das richtige Löschen personenbezogener Daten gemäß der Datenschutzvorgaben aus dem Löschkonzept finden muss, folgende Parameter habe ich dabei identifiziert: 1. ... 2. ... 3. ..."

Passt dann die Antwort zu der Annahme, dann kann, selbst bei einer falschen Annahme, noch eine Teilmenge an Punkten bzw. sogar die ganzen Punkte gegeben werden. Weil manchmal wissen die Prüfer bei der IHK auch selbst, dass deren Fragen schlecht formuliert sind ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nutrix
Ich hasse nicht ohne Grund bis heute solche Prüfungsfragen. Nach den Prüfungen bin ich IT-technisch nach deren Veständnis die größte Pfeife, und in der Realität bin ich nach meinen Arbeitgebern und Kunden genau das Gegenteil. 😆 Die IT-ler, die was taugen, gehen in die Wirtschaft, und die, die nix können, gehen zu den Berufsverbänden und erstellen dann so dämliche Fragen. Man könnte fast meinen: Die Rache der Deppen.

Wenn Du das eh schon gelöst hast, Glückwunsch, schau noch, daß Du weiter entsprechend durchkommst. Zum Glück interessiert später dann überhaupt keinen mehr, was Du in den Prüfungen mal geschrieben hast, da zählt fast nur noch die Erfahrung in den Projekten und Arbeitsstellen.
Ergänzung ()

ayngush schrieb:
Ist ja auch Absicht. Also die nicht eindeutige Art der Fragestellung. In meiner Aufstiegsrunde bei der IHK (da wird das Prüfungsschema auf die Spitze des gerade noch so für einen gesunden Menschenverstand ertragbaren getrieben) wurde dazu dann trocken gesagt: Wenn man Annahmen annimt, weil etwas unklar ist, schreibt man es in die Antwort:

"Angenommen die Fragestellung bezieht sich auf das zu erstellende ER-Modell ..."
Hatte ich damals auch so gemacht, hat mir aber nichts genützt, und trotz Protesten und schriftlichen Einwänden wurde mir in Programmieren schlechte Noten vergeben. (und ich hatte da schon mehrere Jahre Programmiererfahrung und hatte damit schon mein Geld verdient 😄).
 
Zurück
Oben