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Willkommen zu meinem Projektbericht mit den neuen Noiseblocker eLoop Lüftern in der BlackEdition. Nachdem ich in den letzten Monaten bereits die weißfarbigen eLoop in meinem System verbaut (Noiseblocker eLoops B12-PS – Leiser geht es nicht) und getestet habe (Noiseblocker eLoop B12-PS – Performancetests und mehr...), bekam ich jüngst die Möglichkeit, mein System mit den BlackEdition Modellen in Hinblick auf Design & Ästhetik zu testen.
Zuallererst möchte ich mich bei der Firma Blacknoise für die Bereitstellung der Testsamples bedanken sowie insbesondere bei Herrn Neubacher für die Unterstützung während der Testphase.
Vorstellung der Lüfter
Ende April diesen Jahres hat Blacknoise die Lüfter aus der eLoop Serie in einer BlackEdition auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um die PWM-gesteuerten Modelle in den Größen 120mm und 140mm (die exakten Bezeichnungen sind "B12-PS" und "B14-PS"). Für meinen Systemaufbau hat das sehr gut gepasst, da ich ausschließlich 120mm und 140mm eLoops in der PWM-Variante verbaut habe. Ein erster Eindruck der BlackEdition:
Die Lüfter sind nun komplett in schwarz gehalten, d. h. auch die gummierten Auflageflächen an den Ecken sowie die Rotorblätter. An den technischen Spezifikationen der Lüfter hat sich nichts geändert – genauso wie an der Performance.
Da für mich sowohl Ästhetik als auch Haptik wichtige Kriterien beim Kauf, beim Auspacken und bei der Inbetriebnahme eines neuen Produkts sind, war ich begeistert zu sehen, dass die Verpackung ebenfalls geändert wurde. Sie ist nun passend zur BlackEdition in dunklen Farbtönen gehalten, während der Schriftzug "NB-eLoop" in einem auffälligen Grünton erstrahlt.
Bei meinem Test der weißen eLoops sah das noch so aus:
Hier die direkte Gegenüberstellung der beiden Modelle:
Bei näherer Betrachtung erkennt man die Unterschiede der BlackEdition sehr gut: Alles ist nun in schwarz gehalten:
Lieferumfang
Der Lieferumfang gegenüber den anderen Modellen der eLoop Serie ist unverändert und damit reichhaltig und durchdacht.
Neben dem eigentlichen Lüfter stecken in der Packung noch vier Schrauben zur Montage und passend dazu entsprechende Entkopplungshülsen aus Gummi sowie jeweils eine Rändelschraube zur Befestigung am Gehäuse bzw. an einem Radiator.
Bemerkenswert finde ich die Lösung für das Anschlusskabel, wie bereits in meinem ersten Review der eLoops erwähnt. Am Lüfter ist nur eine 4-polige Buchse angebracht. Dazu gibt es zwei Anschlusskabel in den Längen 20 und 50 Zentimeter, die auch miteinander kombiniert werden können. Perfekt, um gerade bei kürzeren Distanzen nicht mit unnötig langen Kabeln hantieren und diese verstauen zu müssen.
Farbspielereien auf dem Mora3
Ausgestattet mit einer ausreichend großen Anzahl an eLoop Lüftern in der BlackEdition konnte ich verschiedene Designs auf meinem externen Radiator ausprobieren, die ich Euch gerne vorstellen möchte.
Ursprünglich hatte ich lediglich weiße Lüfter verbaut:
Aufbau mit schwarzen und weißen Lüftern in Kreuzformation:
Diagonale Anordnung der Lüfter, das man auch als Schachbrett interpretieren kann (man kann es auch als X sehen):
Auch bei stehenden Lüftern ergibt sich ein sehr schönes Bild:
Als horizontales Streifenmuster sieht es ebenfalls sehr ansprechend aus:
Eine weitere Variante ist, nur den Lüfter in der Mitte weiß erstrahlen zu lassen:
T-Modell:
Ganz schlicht – weiße Diagonale:
Für alle Fans des russischen Klassikers – Tetris:
Für die Mathematiker – Quadratzahlen 1 – 4 – 9:
Mein persönlicher Favorit ist jedoch ein komplett in schwarz gehaltener Mora3:
Umbau des ganzen Systems in ein schwarz-rotes Farbschema
Bei der Farbgestaltung meines Systems favorisiere ich ein schwarz-rotes Design. Bereits bei der Mainboard-Auswahl bei der Zusammenstellung des Systems hatte ich mich für ein matt-schwarzes Board entschieden. Außerdem sind die Schläuche der Wasserkühlung rot, und auch die Gehäusebeleuchtung lässt sich auf rot umschalten. Mit der BlackEdition der eLoops war es nun naheliegend, das System komplett mit schwarzen Lüftern auszustatten, d.h. neben dem Mora3 auch die beiden internen Radiatoren und den 140mm Lüfter an der Gehäuserückseite.
Das sieht dann so aus:
So war der Aufbau vor dem Release der BlackEdition:
Vergleichende Detailaufnahmen vom Innenleben des Gehäuses, einmal mit weißen Lüftern und einmal mit schwarzen:
Meiner Meinung nach sind die Lüfter nun harmonischer ins Gesamtbild integriert, aber doch dominant in der Ausstrahlung, und das Rot der Schläuche kommt ein wenig kraftvoller zur Geltung.
Die schwarzen Lüfter im Zusammenspiel mit der roten Gehäusebeleuchtung:
Das Einzige, was man hier noch optimieren könnte, wäre der Gehäusedeckel des CPU-Wasserkühlers. Dieser wird in naher Zukunft gegen einen schwarzen (unbeleuchteten) getauscht.
Natürlich darf auch eine Aufnahme des Gesamtsystems nicht fehlen. Es sind wieder zwei Bilder zu sehen, einmal mit weißen und einmal mit schwarzen Lüftern:
Fazit
Mit der BlackEdition hat Blacknoise bewährte Lüfter in einer Farbe auf den Markt gebracht, die sich einerseits als alleinige Farbe hervorragend für einen Systemaufbau eignet, die sich andererseits aber auch sehr gut mit anderen Farben kombinieren lässt. Mir war es nun endlich möglich, mein persönlich favorisiertes Farbschema umzusetzen: rot-schwarz. Ganz allgemein würde ich meine Eingangsfrage "Wasserkühlung mit Noiseblocker eLoop BlackEdition – schwarz oder doch lieber weiß?" jedoch mit "Beides!" beantworten.
Dass sich Blacknoise für die Realisierung der BlackEdition ausgerechnet die PWM-Varianten der 120mm und 140mm eLoop Lüfter ausgesucht hat, kam meinem Systemaufbau wunderbar entgegen. Ich sehe den Vorteil der PWM-gesteuerten Lüfter vor allem im weiten Regelbereich (400-1500 U/min bei den 120mm Lüftern) sowie in der Tatsache, dass man für den Start der Lüfter bei niedrigen Drehzahlen keinen Anlaufboost benötigt.
Wer sich nochmals die ausgezeichnete Performance der Lüfter ins Gedächtnis rufen möchte, der sei auf mein Review (Noiseblocker eLoop B12-PS – Performancetests und mehr...) verwiesen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß bei der Planung und Umsetzung Eures nächsten Modding-Vorhabens.
Anhang - die Bilder
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