Wasserschaden MacBook Pro 2019 (Intel) - Datenrettung

cristianG300

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Hallo zusammen,
heute ist meine Flasche im Rucksack ausgelaufen und hat meinen Mac komplett erwischt. Auf der rechten seite ist das wasser über die Audio-Buchse und die Thunderbolt-Anschlüsse reingelaufen. Nach etwaigen Versuchen es zu retten bin ich zu Gravis gefahren und die haben nach dem Öffnen des Laptop und Entfernen des Akku gesagt, dass es die Hauptplatine ziemlich stark abbekommen hat, zu 90% alles hinüber ist und eine Reparatur zu teuer wäre, stattdessen würde es Sinn machen einen neuen Mac zu kaufen… wisst ihr, ob ich dennoch irgendwie an meine Daten noch rankommen kann oder ob Hopfen und Malz verloren sind? Danke euch!
 
FGA schrieb:
SSD ausbauen, geht nicht?
Nein. Die SSD ist eingelötet.

Es gibt noch weitere Faktoren, die das Wiederherstellen, bei einem MAC Book erschweren.

Eine davon ist, Verschlüsselung.

Sollte kein Backup vorhanden sein, wird das sehr aufwändig.

CU
redjack
 
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Die Rettung kann ebenfalls einen hohen 3 stelligen aber auch 4 stelligen Betrag kosten. Wie immer gilt: ein Backup ist immer (!) billiger.

Bei preiswerteren Angeboten übe Vorsicht; je billiger das Angebot zur Datenrettung wird umso mehr gerät man an die schwarzen Schafe der Branche. Kroll Ontrak wurde nicht unmsonst genannt da seriös.
 
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cristianG300 schrieb:
Sehe ich das richtig, dass ich allein für die Diagnose 300€ zahlen muss?
ja schon, das ist nicht ganz trivial. Je nach Größe kannst du da ein paar Tausender lassen. Bekannter hatte das Schauspiel erst. Nas Platten Schrott, paar tausend Bilder, 4k GBP... aber Bilder wieder da.

Ausbauen kannst da nix. Alles fest verlötet, daher ja auch der Aufwand. Schreib es ab oder probiere es bei einem anderen Apple service provider. z.B. https://www.cdx.de/content/

Die wollen Dir nicht gleich ein neues verkaufen.

Und beim nächsten mal... TimeMachine ist Dein Freund. Es gibt wohl keine einfachere Backup Lösung.. läuft von selbst... über Netzwerk, USB...
 
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cristianG300 schrieb:
Dafür habe ich weder Tools noch das Know How, ohne großartige Schäden anzurichten…
Du würdest auch an der Verschlüsselung scheitern, das gleiche gilt vermutlich auch für die Datenrettungsfirma.
Ohne ein Backup, was unter macOS mit Hilfe von Time Machine äußerst einfach ist, hast du keine Chance.
 
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Brudertuck schrieb:
ja schon, das ist nicht ganz trivial. Je nach Größe kannst du da ein paar Tausender lassen. Bekannter hatte das Schauspiel erst. Nas Platten Schrott, paar tausend Bilder, 4k GBP... aber Bilder wieder da.

Ausbauen kannst da nix. Alles fest verlötet, daher ja auch der Aufwand. Schreib es ab oder probiere es bei einem anderen Apple service provider. z.B. https://www.cdx.de/content/

Die wollen Dir nicht gleich ein neues verkaufen.

Und beim nächsten mal... TimeMachine ist Dein Freund. Es gibt wohl keine einfachere Backup Lösung.. läuft von selbst... über Netzwerk, USB...
Okay danke! Ich gehe auch davon aus, dass der Schaden über Zeit nicht schlimmer wird, wenn ich meinen Mac nicht mehr anrühre und erstmal Geld anschaffe, um mir den Service zu leisten?
 
Je nachdem. Korrosion als Stichwort.
 
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Guter Punkt… kennt sich jemand damit aus, ob die SSD dadurch direkt angefressen wird oder ihr Material robust genug ist und wie lange es dauert bis die Korrosion alles zerstört?
 
cristianG300 schrieb:
! Ich gehe auch davon aus, dass der Schaden über Zeit nicht schlimmer wird
Gehe lieber nicht davon aus.
Und mache dir jetzt schon mal Gedanken über eine Backup Strategie in Zukunft. Denn du lernst gerade den Unterschied zwischen wichtigen und unwichtigen Daten.
 
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Jetzt mal ernsthaft, hast Du wirklich so wichtige Sachen auf einem Laptop, welcher überall liegen gelassen werden kann oder auch mal abstürzt (also fällt oder wo anstößt) dass es es diesen Aufwand rechtfertigt?

Wirklich nix irgendwo gesichert oder in der Cloud?
 
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Brudertuck schrieb:
Wirklich nix irgendwo gesichert oder in der Cloud?
Die wichtigsten Dokumente sind in der Cloud, aber alle Fotos und Videos von meiner Spiegelreflexkamera, iPhone und dem Camcorder sind drauf und die sind mir schon wichtig, aber keine 2000€ oder mehr
 
Bei normalen, zugänglichen SSD/HDD mit typischen Merkmalen geht das so ab 250€ los, man liest hier so typischerweise grob 500-700€. Bei gelöteten SSD, zudem noch verschlüsselt und phys. Schaden wird das evtl. 4stellig. Der Aufwand ist viel höher.

Am Preis entscheiden sich dann ob die Daten wichtig oder unwichtig sind. Auch wie immer in dieser Art Threads. Soll kein Angriff sein, aber dennoch nachdrücklich zu bedenken geben wie du es in Zukunft machst. Eine externe Platte bekommt man schon für 50€!
 
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coasterblog schrieb:
Soll kein Angriff sein, aber dennoch nachdrücklich zu bedenken geben wie du es in Zukunft machst.
Ich weiß :) aber wie so oft lernt man erst aus fehlern bzw. agiert, wenn es schon zu spät ist
 
Ja. Und das wird jetzt ein teures Vergnügen. Wenn es überhaupt noch geht. Viel Glück.
 
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Im Apple Store wurde da mal einer bekannten sehr erfolgreich geholfen :) Frag mal da nach, solltest aber vl. vorher nen Termin machen. Die haben das Ding sogar wieder zum Laufen gebracht!
 
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