News WD demonstriert Festplatte mit HAMR-Technologie

werden Materialien mit hoher magnetischer Anisotropie benötigt

Das heisst im Klartext sicher wieder mehr Einsatz von seltenen Erden, zum Glück hat im Erzgebirge kürzlich ein Bergbau wiedereröffnet.
 
Danke dass wenigstens CB nicht nur 4 Terabit pro "² (wie kürzt man Quadratzoll ab?) erwähnt, sondern auch einen Vergleich anstellt bzw. daraus resultierende realistische Speichergrößen angibt.
 
@gorby: nja.. hammer ist ja jetzt durchaus international.. ;)
 
Bis die HAMR Techologie 2016 soweit ist, haben die SSD die HDD im Marktanteil überholt.
 
Kopi80 schrieb:
Stimmt inch gabs ja noch... Alles klar. ;)
P4ge schrieb:
eine SSD mit 20TB Speicherplatz, selbst mit normalen Shrinken denke ich wird das Ding immer noch ca. 15-20cm Dick sein (2016).
Nicht nur das, die Teile werden dann wohl auch viele Tausend Euro kosten.

Ich hab mal aus Jux und Tollerei ne Rechnung von µSD-Karten (11mm*15mm*0,7mm) auf 3,5" (101,6mm*25,4mm*146mm) Größe gemacht. Mit 64 GB µSD-Karten wären auf einer Größe einer 3,5" HDD 203,88 TB möglich (3262 µSD-Karten würden in eine 3,5" HDD passen; unabhängig von Anschlüssen und anderen Gerätschaften, mit denen man alles verbinden müsste). Wäre schön, wenn man das heutzutage schon ansatzweise erreichen würde... Dann könnte ich meine acht Platten durch eine Einzige ersetzen. :/
 
Klingt recht nett vor allem mehr Platz klingt nett. Nachdem ich nun alle 5 Sata Ports belegt hab und mein Platz wieder knapp wird... größere Festplatten wären wirklich nicht schlecht. Würde mir den extra Sata Controller Sparen den ich mir wohl oder übel demnächst zulegen muss.
 
Ja, hmm ... nur HDs mit 5, 10 oder 20 TB mit max 150MB/sec zu füllen das ist schon hart, dann vllt mit 120MB/sec in nem (ordentlichen) NAS über Netzwerk ...

Nun ja, wie sieht denn bei dieser Technik die Schreib/Leserate aus? Bei immer weiter steigender Kapazität
sollte auch dies steigen, sonst wirds echt zäh.

Grundsätzlich auch in Ordnung - ich habe selber 25 TB verteilt auf 9 HDs zwischen 1.5 und 3TB,
das Ganze auf 2-3 packen zu können wäre schon was :)

Sind übrigens alles Linux-Distributionen etc. ... für diejenigen die auf komische Ideen kommen.
 
Eine 20TB SSD zu bauen war von Anfang an kein Problem - diese zu bezahlen schon eher und das wird bei SSDs leider immer so bleiben...
 
Der nächste Paperlaunch von WD!
Die SSHD' s geistern auch schon fast ein Jahr durch alle Netze ohne wirklich
beim Endverbraucher aufzuschlagen!
Scheint System zu werden ..
 
Interessant, dass man hier eine Technik hat, wo man Bereiche kurzzeitig erwärmen muss. Die letzten Techniken, die ich immer lese, verbessern sich eher bei niedrig Temperatur am liebsten 1 Kelvin. Macht mir zwar Sorgen um die Haltbarkeit des Materials, erreichen wir dann irgendwann die Haltbarkeit einer SSD auch bei HDD? Im Moment müsste die Haltbarkeit ja höher als bei SSDs ausfallen.

Wärme ist ja meistens eine höhere Belastung für Materiale.
 
Kapazität hin oder her. An der Geschwindigkeit sollte was gemacht werden. Eine Verdoppelung auf 200MB/s wäre mehr als ausreichend und würde vieles, vieles einfacher und komfortabler machen. Mehr braucht's fürs erste nicht.
 
Nicht nur die Optimierung des Datentransfers, dies kann man leicht durch RAID erzielen. Eine SSD Leserate von ca. 500 MB/sec kann man auch mit 5 1TB Disks im RAID 0 Verbund via INTEL RAID erreichen.
Wichtig wäre eine Optimierung der Zugriffszeiten.
CPUs bekommen mehr Cores und mehr Threads, damit kann parallel mehr an IO auf die Harddisks geschoben werden.
Somit mehr IOPS und schnellere Zugriffszeiten.
 
Dummerweise wird aber die Schreibgeschwindigkeit sinken und die Positionierung wird auch mehr Zeit beanspruchen - als Datengrab natürlich immer noch unschlagbar.
 
Ja, nur hat das nicht jeder, und wollen tun das die meisten auch nicht. Erklär das bspw. mal meiner externen Festplatte. Die würde auswandern, wenn sie sich ihr Zimmer mit nem Geschwisterchen teilen müsste. :freak: Zoff gibt's da sicherlich auf öfters mal. Und teuer is die ganze Sache auch.
 
Die maximale Speicherdichte ist noch lange nicht erreicht, theoretisch lassen sich selbst in den Eigenschaften eines einzigen Atoms ziemlich viele Daten speichern und wieder auslesen.
 
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