WD25EZRX - Recertified

Pustekuchen, bei mir war KEIN Rückschein dabei, musste Versandkosten selber bezahlen.
Ja es war eine teure Caviar Black-Festplatte.
 
Kann ich für WD aktuell bestätigen.

War bei WD früher anders. Heute ist erst bei DOA der Austauschplatte auch die Rücksendung frei.

Und selbst dann muß man noch kämpfen, wenn man dann wirklich eine neue Tauschfestplatte bekommen möchte und keine 'reparierte'.

Auch das war früher nicht so.
 
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Wechhe schrieb:
Du hast mir gerade (und hoffentlich auch anderen hier) den besten Grund gegeben, warum man sich lieber keine Samsung Platte kaufen sollte.

Du musstest die Versandkosten selber tragen? Und mehrere Stunden hat es dich auch gekostet?

Mehrere Stunden deshalb, weil ich ja die Platte testen musste, ausbauen, verpacken... einbauen... dann bei der zweiten Platte wieder testen, nochmal testen, ausbauen, verpacken, zur Post... das sind schon ein paar Stunden insgesamt. Bis man nur mal die Vorschriften zur ordnungsgemäßen Verpackung durchgelesen hat. :rolleyes:

Bei WD hab ich auch schon mal RMA gemacht, aber nicht mit diesem Vor-Tausch Verfahren, sondern mit der normalen Rücksendung (also man bekommt den Austausch erst, nachdem sie die alte Platte erhalten haben). Da war auch nie von einer Erstattung der Versandkosten die Rede. Es stand sogar ausdrücklich in den Bedingungen, dass alle unfreien Einsendungen ungeöffnet zurückgeschickt werden.

Ach, hier steht es doch Schwarz auf Weiß:
Western Digital Support schrieb:
Die Kosten für den Versand eines Laufwerks an das Rückgabezentrum zur Inanspruchnahme der Garantie (auch als Rücksendungskosten bezeichnet) sind vom Kunden zu tragen. Western Digital bezahlt die Rücksendung an den Kunden (außer in einigen lateinamerikanischen Ländern).
http://support.wdc.com/warranty/rmapacking.asp?custtype=end&lang=de
 
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Hm, dann haben die das geändert. Das ist wirklich ärgerlich. Trotzdem ist so ein Vorab Tausch Service sehr komfortabel. Aber gut, dass soll jetzt hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.
 
Ich würde eine Platte eher nach Zuverlässigkeit, als nach RMA-Versandkosten auswählen. Letztlich bezahlt man sowas ja indirekt über den Kaufpreis mit. Und welche Firmen in der Vergangenheit trotz niedrigster Festplattenpreise noch Gewinne erwirtschaftet haben sieht man hier:
Die Samsung-Festplattensparte wurde von Seagate übernommen, Hitachi-Festpl. von WD. Nach meinen Erfahrungen lieferten die übernommenen Firmen die bessere Qualität. Wollen wir mal hoffen, daß das so bleibt.
 
Klar, Zuverlässigkeit ist wichtiger. Jedoch lässt sich kaum sagen, wer da am besten ist. Es gibt schlichtweg keine genauen Daten darüber. Es sind alles nur Meinungen, die meistens auch noch von Leuten stammen, die ihre eigene Wahl unterstützen.
Beispiel: Ich nutze nur Western Digital Platten. Natürlich empfehle ich überwiegend auch nur solche Platten, sonst würde ich ja selbst nicht diese nutzen. Meine Wahl und meine Empfehlung sagt jedoch nichts über die tatsächliche Qualität aus. Und so ist es natürlich auch bei anderen. Wenn du in einem Forum fragst, "welche Festplatte soll ich mir kaufen?", dann bekommst du meistens so Antworten wie: "Nimm die Samsung F3, die habe ich auch!!!" oder: "Die Seagate ist die beste und schönste!!1einself"

Ausnahmen gibt es natürlich immer. Einige Festplatten Modelle einiger Hersteller sind bekannt, dass sie gerne mal kaputt gehen. Bestes Beispiel war damals eine IBM/Hitachi Platte. Da konnte man die Uhr nach stellen, wann die angefangen hat mit klackern und dann ganz kaputt war. Sowas gibt es aber zum Glück selten.
 
Nun, ich habe schon eine recht anständige Statistik zu bieten.
Aber was sagen Daten aus der Vergangenheit? Genau - sie betrachten nur die Vergangenheit. Deshalb empfehle ich auch nur höchst selten spezielle Plattenmodelle oder Hersteller, sondern vor allem regelmäßige Datensicherung.
 
WD30EZRX und der Bruzzler von Wiesenhof

Guck guck! Ich bin’s wieder.

Also:
Ich habe, weil ich das von der Firma einfach nicht in Ordnung fand, die Festplatte zurückgeschickt und das Geld zurückbekommen. Ich solle ihnen das Verzeihen, sie könnten nichts dafür, wenn sie vom Hersteller gebrauchte Ware als neu bekämen; so die Antwort.

Nungut: Neue Festplatte, diesmal die WD30EZRX (war vom Preis/GB billiger als die WD25EZRX) bei Mindfactory bestellt. Heute bekommen und erstmal formatieren. (Ich formatiere grundsätzlich fabrikneue Festplatten “normal”, also kein Quick-Format, wie es auch angeboten wird. Das Mainboard zeigt die vollen ca. 2,7TB an. Alles wunderbar.


Doch dann (Achtung, jetzt wirds dramatisch :-) ):
Nach ca. 1,5 Stunden komme ich zurück an den Computer und sehe, dass ich ganz plötzlich einen weißen Bildschirm mit komischen Mustern habe. Wie ein Graphikkartenfehler (habe eine Onboard-Graphik). Es blieb mir nichts anderes übrig, als den Reset-Knopf zu drücken.

Nach einem Neustart sehe ich schön das Windows 7-Logo sich aus diesen “Glühwürmchen” zusammensetzen und dann statt “Willkommen” ein schwarzer Bildschirm.
Gut, Festplatte vom Computer nach einem ungesunden Ausschalten getrennt, neu gestartet, alles OK.
Dann Festplatte wieder angeschlossen, BootIT aufgemacht, mal schaun was bei der Festplatte unter “PartitionWork” steht: Was sehe ich? “*ErrorExists*”, ja ok, ist ja klar, ich habe ja das Formatieren unterbrochen. Die defekte Partition gelöscht. Windows 7 gestartet.
Bisher alles i.O.. Dann mit dem WDCLifeGuard ein paar Nullen am Anfang und am Ende der Festplatte geschrieben und von Neuem begonnen:

Systemsteuerung>Verwaltung>Computerverwaltung>Datenträgerverwaltung. Wie gewohnt GPT statt MBR ausgewählt und neue, komplette Formatierung angefangen...mal schaun, was passiert.

Nun die Fragen:
1. Können die Graphikfehler durch die Festplatte entstanden sein? (Wäre ja möglich, dass mein Mainboard einen Tatscher hat?!?*(P.S.))
2. Sollte ich die Festplatte, wenn das zweite Formatieren funktioniert hat, trotzdem zurückschicken, oder darauf hoffen, dass der Fehler zufällig war und dann darauf hoffen, dass meine Daten nicht nach einem Monat gegrillt auf dem Datenträger liegen?
3. Sollte ich mal das SATA-Kabel (hab ein neues genommen) austauschen?

Hier sind zwei “echte” Screenshots:
http://i1161.photobucket.com/albums/q519/jb96264/CIMG0873.jpg
http://i1161.photobucket.com/albums/q519/jb96264/CIMG0874.jpg


Ich bedanke mich schonmal für das Durchlesen des riesen Texts und freue mich auf neue Antworten :D

P.S.:
* Ich muss dazu sagen, dass ich elektrotechnisch Probleme habe...Wenn ich das Licht aus- oder anschalte vermerke ich ein Knacken im Lautsprecher und teilweise sind auch schon USB-Geräte ausgefallen (Letzteres ist eher sehr selten, aber könnte der Auslöser hier gewesen sein für den Fehler)...Da muss ich mal einen Elektriker demnächst zur Hilfe holen! Müsste nicht, und das ist meine 4. und letzte Frage, das Netzteil kleine Strom-/Spannungsschwankungen filtern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so große Auswirkungen hat.
 
Bei erstmals eingesetzten >2TB Platten sollte man immer nachprüfen, ob die auch von Board/Treiber(ext. Case,Dockingstation) richtig behandelt werden, sonst gibt es nach einiger Zeit totalen Datenverlust.
Prüfung von 3TB Platten so wie hier beschrieben

1) unwahrscheinlich daher 2) unnötig - wenn nicht mit CrystalDiskInfo ausgelesene SMART-Werte arge Mängel aufzeigen 3) nur bei in 2 angezeigten UDMA CRC Errors
4) Ein Knacken im Lautsprecher des Audiosystemes kommt vom EMP des Funkenschlags des Schalters, der irgendwo auf ungeschirmte Leitungen trifft. Größere Spannungsschwankungen können durch Blindströme von Ein/Ausschalten stark kapazitiver oder induktiver Lasten im Stromkreis der Wohnung/des Hauses auftreten, welche je nach Dauer der Störung von den (vor allem den billigen) Netzteilen nicht immer abgemildert werden können.
 
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Kann ich für WD aktuell bestätigen.

War bei WD früher anders. Heute ist erst bei DOA der Austauschplatte auch die Rücksendung frei.

Und selbst dann muß man noch kämpfen, wenn man dann wirklich eine neue Tauschfestplatte bekommen möchte und keine 'reparierte'.

Auch das war früher nicht so.

hat man in einem Garantiefall ein Anrecht auf eine neue? Oder muss man sich mit den Recertified zufrieden geben? Wann und wo kann man das angeben, dass man eine neue möchte?

Danke!
 
Während der RMA ist kein Punkt dafür vorgesehen, daher sollte bei einer neuen Platte auch der Händler als Ansprechpartner genommen werden.
 
hardblogger, in den Garantiebedingungen wird i.d.R. ein gleichwertiger, funktionierender Ersatz versprochen und das ist bei einer gebrauchten Platte gegeben, denn die defekte Platte die man eingesandt hat, war ja auch nicht neu.
 
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