TL;TR;
Es hängt von jeder Firma selbst ab, ob 10.000 viel oder wenig sind, auch bei kleinen können 10.000 wenig sein.
Für einen professionellen Ansprechpartner sprich, dass der Auftraggeber in den wenigsten Fällen Ahnung von dem hat was er fordert, wodurch Summe X nur hoch erscheint.
Außerdem gibt es immer viele Wege die zu einem Ergebnis führen. Die frage ist nur, ob es das ist was man wollte und wenn ja ob es die gewünschte Qualität hat.
RedGunPanda schrieb:
Hmm... würde ich jetzt genau anders sehen. Im Betreff steht "kleine Firma" und wir reden von 6 Seiten.
Da haben wir ein Problem bei der Frage.. was ist ein kleines Unternehmen? Reden wir von einem Handwerksbetrieb mit 30 Leuten, die nur lokal agieren, oder haben wir ein Unternehmen mit 60 Leuten das weltweit agiert und mit großen Firmen zusammen arbeitet?
Beides sind "kleine Firmen", für die aber die Summe von 10.000€ unterschiedliche Bedeutungen hat und auch einen unterschiedlichen Wert beim Invest einer Webseite entspricht.
Ich habe absichtlich geschrieben, dass es zu empfehlen ist, nicht das es die kostengünstigste Lösung ist.
Und wieviel am Ende so ein Auftrag kostet, hängt von der Agentur und dem Auftrag ab.
Die Agentur bietet allerdings den besten Service.
Eine alternative kann natürlich ein Freelancer sein. Die sind meistens etwas persönlicher aber auch günstiger.
Das Problem ist, wenn man keine Ahnung hat, muss man sich das Know-How einkaufen oder aneignen. Letzteres kostet weit mehr als die 10.000€ die du beispielhaft genannt hast. Da die Anforderungen weit über ein Template heraus ragen. Da auch die Einrichtung des Servers und auch eine Schulung genannt wurden ist es nunmal mit gewissen Kosten Verbunden und da kommen wir zum nächsten Problem.
RedGunPanda schrieb:
Da kippt der Entscheider doch aus den Latschen, [...] zumindest dürften 9/10 Fällen so gelagert sein
Da gebe ich dir Recht. Nur haben in der Regel diese 9 von 10 keine Vorstellung was sie fordern. Wie vorher genannt, werden Begriffe wie SSL, HTTPS oder DSGVO aufgeschnappt und als Anforderung gestellt. Viele sehen eine Webseite als einmalige Investition, die danach keine Pflege bedarf. Kurz: Sie haben haben kein Grundwissen der Materie. Das selbe gilt übrigens für den Bereich Social Media, jeder hat einen Account, die meisten nutzen ihn nicht und wenn doch falsch, wundern sich dann aber, wenn nicht die gewünschte Umsatzsteigerung erzielt wird.
Und genau diesen Leuten sollte man erklären, was sie fordern und prüfen ob es wirklich das ist was sie wollen. Eventuell sind ihre tatsächlichen Anforderungen was ganz anderes, die am Ende den Preis um ein paar Tausend Euro verändern. Doch das zu vermitteln benötigt ein gewisses Know-How. Und dort kommt wieder eine Agentur oder ein Freelancer der sich auf sowas spezialisiert hat ins Spiel.
Eventuell reicht es auch schon aus mit einem Consultant zusammen zu arbeiten, der einen nur berät. Man selbst aber sich um alles kümmert und vllt von einem Freelanzer ein Design machen lässt, einen Studenten es umsätzen lässt und der IT-afine Azubi kümmert sich um die Pflege.
Ich würde hier noch gerne mehr schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen und irgendwann auch an dem Ziel vorbei gehen. Aber ich hoffe ich konnte noch eine kleine Erklärung zu meiner Äußerung, dass die Agentur zu empfehlen ist, geben.