KnolleJupp
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 22.460
Mahlzeit.
Ich habe keine wirkliche Frage, ich wollte hier nur ein bisschen Senf ablassen.
Ich wohne in einem beschaulichen Dorf einer Flächengemeinde, wo sich Fuchs und Hase noch Gute Nacht sagen, unweit einer größeren Stadt mit einem Spitzen-Fußballverein gelegen.
Seit vielen Jahren bin(war) ich treuer Telekom-Kunde (mit einem Ausflug zu 1&1 zwischendurch).
Ich gehörte Anno Dazumal zu den ersten Kunden, die auf ISDN gewechselt sind als das brandneu raus kam.
Nach Umstellung der Leitung auf Annex J (und damit Wegfall des bis dahin gerne genutzten ISDNs), war das Maximum das ich bekommen konnte 16.000, von denen real aber nur 12.000 ankamen wegen zu hoher Leitungsdämpfung.
(Indoor-DSLAM steht in einem Nachbarort). Vor der Umstellung auf Annex J waren es sogar nur 6.000...
Es ist nicht davon auszugehen das die Telekom hier noch großartig ausbaut, da sich seit Jahren schon nichts tut. Deshalb war ich froh das sich ein regionaler Anbieter als Alternative auftat.
Nun hat ein regionaler Anbieter (DN Connect bzw. SOCO Network Solutions) sein eigenes Netz bis zu mir ausgebaut.
Das sieht so aus das neue Outdoor-DSLAMs aufgebaut werden, die natürlich mit Glasfaser angebunden sind. Ins Haus (bei bereits bestehender Bebauung) geht es dann wieder über die vorhandene Kupferleitung.
Da aber nun der Weg zur Vermittlungsstelle massiv verkleinert wurde, sollte ein wenig mehr Geschwindigkeit nun machbar sein. Hatte ich mir so ausgedacht...
Heute nun war die Umstellung! Das heißt heute war das offizielle Vertragsende bei der Telekom und damit auch Umstellungstermin auf den neuen Anbieter.
Hier ein Vergleich vorher - nachher.
Wie man sieht, hat sich einiges getan. Nun 64/10MBit statt 12/2MBit und damit exakt das was ich gebucht habe... ich bin zufrieden.
Leitungsdämpfung ist von satten 29dB auf die Hälfte gesunken, Signal-Rausch-Abstand von gerade mal 6dB auf den vierfachen Wert gestiegen.
Das Spektrum sieht nun zwar ein wenig zerhackt aus, aber solange es funktioniert ist das ziemlich Wurscht.
Für 5€/Monat mehr die fünffache Geschwindigkeit, dass passt.
Zwar sind viele inzwischen auch mit weit mehr als 100MBit unterwegs. Aber das gibt die hiesige Infrastruktur einfach nicht her.
z.B. gibt es in meiner Straße keinen Kabelanschluss, an den ich mich anschließen könnte. Die einzige Alternative wäre der Telekom DSL/LTE Hybrid Tarif gewesen.
Die Umstellung erfolgte wie vereinbart, ich hatte vielleicht 6 Stunden kein Internet/Telefon.
Als Router wird nun eine vom neuen Anbieter kostenlos gestellte Fritz!Box 7490 verwendet. Vorher war es ein Speedport W724V.
(Das Bild vorher ist heute Morgen entstanden, als die Telekom-Leitung noch aktiv war.)
Die bisherigen Telefonnummern und Telefone funktionieren weiter tadellos.
Bisher läuft alles sehr zufriedenstellend. Ich hoffe das es so bleibt.
Ich habe keine wirkliche Frage, ich wollte hier nur ein bisschen Senf ablassen.
Ich wohne in einem beschaulichen Dorf einer Flächengemeinde, wo sich Fuchs und Hase noch Gute Nacht sagen, unweit einer größeren Stadt mit einem Spitzen-Fußballverein gelegen.
Seit vielen Jahren bin(war) ich treuer Telekom-Kunde (mit einem Ausflug zu 1&1 zwischendurch).
Ich gehörte Anno Dazumal zu den ersten Kunden, die auf ISDN gewechselt sind als das brandneu raus kam.
Nach Umstellung der Leitung auf Annex J (und damit Wegfall des bis dahin gerne genutzten ISDNs), war das Maximum das ich bekommen konnte 16.000, von denen real aber nur 12.000 ankamen wegen zu hoher Leitungsdämpfung.
(Indoor-DSLAM steht in einem Nachbarort). Vor der Umstellung auf Annex J waren es sogar nur 6.000...
Es ist nicht davon auszugehen das die Telekom hier noch großartig ausbaut, da sich seit Jahren schon nichts tut. Deshalb war ich froh das sich ein regionaler Anbieter als Alternative auftat.
Nun hat ein regionaler Anbieter (DN Connect bzw. SOCO Network Solutions) sein eigenes Netz bis zu mir ausgebaut.
Das sieht so aus das neue Outdoor-DSLAMs aufgebaut werden, die natürlich mit Glasfaser angebunden sind. Ins Haus (bei bereits bestehender Bebauung) geht es dann wieder über die vorhandene Kupferleitung.
Da aber nun der Weg zur Vermittlungsstelle massiv verkleinert wurde, sollte ein wenig mehr Geschwindigkeit nun machbar sein. Hatte ich mir so ausgedacht...
Heute nun war die Umstellung! Das heißt heute war das offizielle Vertragsende bei der Telekom und damit auch Umstellungstermin auf den neuen Anbieter.
Hier ein Vergleich vorher - nachher.
Wie man sieht, hat sich einiges getan. Nun 64/10MBit statt 12/2MBit und damit exakt das was ich gebucht habe... ich bin zufrieden.
Leitungsdämpfung ist von satten 29dB auf die Hälfte gesunken, Signal-Rausch-Abstand von gerade mal 6dB auf den vierfachen Wert gestiegen.
Das Spektrum sieht nun zwar ein wenig zerhackt aus, aber solange es funktioniert ist das ziemlich Wurscht.
Für 5€/Monat mehr die fünffache Geschwindigkeit, dass passt.
Zwar sind viele inzwischen auch mit weit mehr als 100MBit unterwegs. Aber das gibt die hiesige Infrastruktur einfach nicht her.
z.B. gibt es in meiner Straße keinen Kabelanschluss, an den ich mich anschließen könnte. Die einzige Alternative wäre der Telekom DSL/LTE Hybrid Tarif gewesen.
Die Umstellung erfolgte wie vereinbart, ich hatte vielleicht 6 Stunden kein Internet/Telefon.
Als Router wird nun eine vom neuen Anbieter kostenlos gestellte Fritz!Box 7490 verwendet. Vorher war es ein Speedport W724V.
(Das Bild vorher ist heute Morgen entstanden, als die Telekom-Leitung noch aktiv war.)
Die bisherigen Telefonnummern und Telefone funktionieren weiter tadellos.
Bisher läuft alles sehr zufriedenstellend. Ich hoffe das es so bleibt.
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