Wechsel zu einem regionalen Anbieter (Erfahrung)

Ich dachte hier geht es um Fiber500? Das schafft eine FRITZ!Box 7490 doch auch bei PPPoE. Kurzum, die kann bleiben, würde ich auch behalten, damit Du keine zusätzlichen oder neuen Mietkosten bei Glasfaser dazu bekommst. Ich glaube das war das, was @DLMttH meinte, den alten Router behalten, wenn der bereits abbezahlt ist.
 
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Nur zur Klarstellung.

Bei diesem Provider ist ein Miet-Router fest in allen Tarifen enthalten und eingepreist.
Man kann den Router nicht abwählen, auch nicht auswählen welcher und muss den immer nach Kündigung wieder zurückgeben.
Der ist immer dabei und es ist immer eine AVM FRITZ!Box.

Man bekommt auch keine Zugangsdaten, da diese bereits im Router vorkonfiguriert für jeden Kunden hinterlegt sind.
Natürlich kann man die Daten auch aus der Fritzbox auslesen und ich schätze auf Nachfrage würde der Provider die Daten auch herausgeben.

Auf diese Weise könnte man auch einen anderen Router nutzen, aber ich schätze für 99% aller Nutzer ist eine Fritzbox mehr als ausreichend.
Ein Freund, der auch dort Kunde war, hatte mal an der Hotline gefragt und kostenlos eine aktuellere Fritzbox bekommen.

Das ist hier auch der einzige Provider, der eine vernünftige Leitung anbietet.
Über die Telekom gäbe es nur 12MBit (statt 100MBit) und Kabelanschluss liegt hier nicht.
 
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Hab ich alles verstanden. Ich meinte nur, dass es nicht unbedingt zum Vorteil des Kunden ist. DN-Connect macht jetzt quasi alles falsch, was geht und hofft, dass es Keinen stört.

Ich übe auch keine Kritik an einer Fritz!Box aus, sondern nur an bestimmten Modellen, die man häufig aufgedrückt bekommt. Aktiver Netzabschlusspunkt, Routerzwangsmiete und Bekanntgabe von Zugangsdaten nur nach Aufforderung sind deutliche Zeichen dafür, dass ein Provider/Netzbetreiber in D seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
 
Ich bin da seit 2018 Kunde, gab bisher nie Probleme.

Die Sache mit dem Router ist ehr ungewöhnlich, finde ich für mich aber in Ordnung. Würde mir privat auch eine Fritzbox kaufen.
Und als klar wurde das der Provider auch Glasfaseranschlüsse verlegt, war klar das ich mich da sofort anmelde.
Es ist auch ein wenig Lokalpatriotismus dabei, ist halt ein regionales Unternehmen.

Ich denke nicht das die viel falsch machen, sonst hätten sie kaum die finanziellen Möglichkeiten ein eigenes FTTH Netz zu bauen und zu betreiben.
Gut, Router-"Zwang" ist es ja eigentlich nicht. Man kann eigene Router nutzen. Ich empfinde das ehr als Vorteil und Service.
Kann natürlich gerne jeder so sehen wie man möchte.

Ich hatte mal eine eMail geschickt, aber noch keine Antwort erhalten, ist ja auch Wochenende.
Je nach dem was sie Antworten, weiß ich auf jeden Fall wohin die Reise hin geht.
 
KnolleJupp schrieb:
Würde mir privat auch eine Fritzbox kaufen.
Ich glaube, es gibt hier ein Missverständnis. Ich würde auch eine Fritz!Box kaufen, aber halt auf keinen Fall eine 7590/AX oder 5530, weil die technische Basis einfach für mich nicht zufriedenstellend ist. Ärgerlicherweise landen gerade die Modelle oft in der Rolle der Providergeräte. Ich müsste also doppelt zahlen, für das eingepreiste Gerät und für mein eigenes Wunschgerät nochmal.

KnolleJupp schrieb:
Ich denke nicht das die viel falsch machen, sonst hätten sie kaum die finanziellen Möglichkeiten ein eigenes FTTH Netz zu bauen und zu betreiben.
Im Gesetz steht halt, dass der Netzabschluss passiv sein muss und dass die Zugangsdaten bei Vertragsbeginn unaufgefordert mitzuteilen sind. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
 
Also,
habe gerade eine Antwort auf meine eMail erhalten.

Der Glasfaseranschluss ist ein AON-Anschluss. (Das ist sehr gut.)
Router wird eine FRITZ!Box 7590 AX. (Finde ich auch gut, ist ein gutes Upgrade zu meiner 7490.)

Es wird eine "Genexis" gestellt, was wohl ein ONT sein dürfte. Welches Modell genau, haben sie nicht geschrieben.
Da das Ding vom Provider gestellt und angeschlossen wird, kommt das Teil also in den Keller.

Insofern müsste ich ein Ethernetkabel von dort in den ersten Stock ziehen.
 
Würde ich auch niemandem mehr empfehlen. Hab sie bei mir selbst irgendwann entnervt rausgeschmissen, da manche Geräte (Apple und Amazon) regelmäßig Aussetzer im WLAN hatten. Trotz Updates hat AVM die WLAN-Chips von MaxLinear nicht ganz problemfrei bekommen.

Wenn ein Nachfolger für die 7490 gesucht wird:


Ich teile die Meinung, dass man bei den FRITZ!Boxen im oberen Preisbereich mit der 7690 am besten fahren dürfte. Reicht eine Nummer kleiner, würde es auch eine 7530 AX tun. Oder eine gebrauchte 7520/7530, wenn das Budget knapp ist.
 
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Das brauche ich nicht zu prüfen, hatte ich jahrelang, maximal 12MBit/s.
Daran hat sich auch seit Jahren nichts getan, selbst aktuell wäre über die Telekom nur der MagentaZuhause S Tarif buchbar.
Wobei von den maximal 16MBit/s nur 12MBit/s ankommen würden. Danke, aber nein!

Da bin ich mit meinen aktuell 100MBit/s deutlich besser unterwegs und demnächst (ich schätze irgendwann im Verlauf des nächsten Jahres) mit 500MBit/s Glasfaser und das sogar über einen "richtigen" AON-Anschluss, also ohne Bandbreiten-Sharing.

Der 12MBit/s Anschluss über die Telekom würde mich kosten 37,95€/Monat. Macht keinen Sinn.
Aktuell zahle ich 49,95€/Monat für 100MBit/s und "demnächst" 59,95€/Monat für 500MBit/s.

Kabelanschluss liegt nicht in der Straße bzw. liegt schon, aber nicht bis zu meinem Haus...

Vor April 2015 hatte ich einen DSL 6000 RAM + ISDN Anschluss. Davor war es sogar noch weniger.
Von April 2015 bis April 2018 hatte ich 12MBit/s (Umstellung auf Annex J, kein ISDN mehr).
Seit April 2018 bin ich bei einem regionalen Anbieter, erst mit 64MBit/s, dann ab Dezember 2021 mit 100MBit/s.
Und nun warte ich auf die Fertigstellung des Glasfaseranschlusses.
 
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