Weiterbildung

Ich seh schon zwei verschiedene Meinungen zum Thema. Ich denke beides hat hier Pro und Contra.

Wenn ich mal fragen darf, welche Studiengänge bringen in der wirtschaftlichen Praxis auch was und welche sind eher uninteressant. Klar hängt das von den persönlichen Vorlieben ab, aber was wird gesucht und was ist eher eine Niesche?

Also in die Coderecke möchte ich nicht.
 
peterpeta schrieb:
... welche Studiengänge bringen in der wirtschaftlichen Praxis auch was und welche sind eher uninteressant. ....

Für die Wirtschaft sind die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und BWL interessant.
Psychologie ist eher eine Nische, Recht/Jura ist durchaus eine Möglichkeit, steht aber IMO hinter MINTBLW.

Technik, Informatik, BWL, auch (Wirtschafts-)Psychologie und Wirtschaftsrecht lassen sich nebenberuflich studieren ohne NC und sogar ohne Abi (dann mit Aufnahmeprüfung) >> z.B. https://www.hfh-fernstudium.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Fu Manchu schrieb:
Diese Unterscheidung gibt es im Berufsleben nicht!

Natürlich gibt es die. Um mal etwas nicht-IT-technisches aufzugreifen:

Theoretiker: Architekt
Praktiker: Maurer, Zimmermann, etc.

Der Theoretiker weiß grundsätzlich wie die Praxis funktioniert, verlässt sich bei Detailfragen aber gerne auf eben diese. Auf der anderen Seite weiß der Maurer grundsätzlich schon wie in der Theorie ein Haus geplant wird, aber wahrscheinlich eher nicht wie man die Tragkraft einer Decke o.ä. ausrechnet um danach die Mauer hochzuziehen.

Das gibt es in der IT aus, insbesondere bei den Systemarchitekten ("Ich plane etwas was zur Anforderung des Kunden passt"), Projektleitern ("wir haben einen Plan, bitte umsetzen") und den eigentlich ausführenden SysAdmins ("Plan gut und schön, in der Praxis funktioniert das aber eher anders"). Dafür überblickt der SysAdmin nicht das große Ganze und muss Rücksprache mit dem Architekten halten. Jeder hat seine Aufgabe, und jeder ist auf jeden angewiesen. Ich bin dabei lieber der Part der nah an der Technik sitzt und sich nicht nur mit Visio, Projektplanungssoftware, Excel und Telkos den Tag vertreibt... Aber da ist jeder anders.
 
crashbandicot schrieb:
Natürlich gibt es die. Um mal etwas nicht-IT-technisches aufzugreifen:

Theoretiker: Architekt....

Die Praxis des Architekten ist das Planen und Berechnen eines neuen Gebäudes. Seine Theorie kommt aus dem Studium und sind z.B. die physikalischen Formeln zur Statik und zur Festigkeit von Werkstoffen.

Oder meinst du mit Praxis "handwerklich arbeiten und sich die Hände schmutzig" machen wie der Maurer? Das ist nicht der Begriff Praxis, das ist Handwerk. Auch der Architekt arbeitet praktisch in dem Augenblick, wo er ein Haus entwirft und berechnet.

Die Praxis des Projektleiters ist das Planen, Organisieren, Steuern und Kontrollieren von Projekten. Seine Theorie dazu hat er aus Büchern, Studium, Lehrgängen und Fortbildungen.

crashbandicot schrieb:
... Jeder hat seine Aufgabe, und jeder ist auf jeden angewiesen. ....

Und jeder hat dazu seinen praktischen Teil mit den theoretischen Unterbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fu Manchu schrieb:
Die Praxis des Architekten ist das Planen und Berechnen eines neuen Gebäudes.

Die theoretische Praxis. Er _plant_ etwas, er führt es nicht aus. Etwas was auf dem Papier vielleicht gut aussieht, in der _Praxis_ jedoch nicht oder nur sehr schwer umsetzbar oder einfach nicht praxistauglich ist.

"Kannst du schon so machen, aber dann ist es halt kacke".
 
@ crash

Du meinst die Unterscheidung in körperliche und geistige Arbeit. Theorie und Praxis sind zwei andere Sachen und nicht synonym mit "körperlich" und "geistige" Arbeit gleichzusetzen ... ;)
 
Fu Manchu schrieb:
Die Praxis des Architekten ist das Planen und Berechnen eines neuen Gebäudes. Seine Theorie kommt aus dem Studium und sind z.B. die physikalischen Formeln zur Statik und zur Festigkeit von Werkstoffen.

Etwas offtopic, aber ein Architekt ist kein Statiker und lernt es in der Regel auch nicht.
 
Fu Manchu schrieb:
Der TE will in die Industrie, da lohnt sich ein entsprechendes Studium immer

Ein Studium lohnt sich dann, wenn man an der vermittelten Theorie und/oder Bildung Interesse hat sowie monetär, wenn man langfristig damit mehr verdient als der eventuelle Verdienstausfall, geringere Arbeitszeit, geringere Chance auf Beförderung, ... während des Studiums.


Fu Manchu schrieb:
3-4 Jahre, und die Belastung ist überschaubar und planbar.

Ein "echter" Bachelor bedeutet 3-4 Jahre Vollzeitstudium. Den nächstbesten Bachelor, den man per Fernuni oder Abendkurs studieren kann, ist i.d.R. wenig Wert. Bildung und Qualifikation benötigt Zeit.


Fu Manchu schrieb:
die richtige Richtung natürlich vorausgesetzt. Der Tip mit dem Fernstudium/Abendstudium ist Gold wert und das einzige, was langfristig nutzt. Zertifikate laufen ab, ein Bachelor nicht.

Das ist schon wieder eine enorme Simplifikation. Ich finde es erschreckend, wie pauschalisierend du hier immer das Studium anpreist.
Wenn du wirklich in einem akademischen Berufsfeld arbeitest, d.h. Consulting, Algorithmik, Kryptographie, Machine Learning, Robotik, HPC, Complex Systems Engineering (z.B. Cloud+IoT), u.v.m. dann wirst du dich genauso stets weiterbilden müssen, da in allen Feldern laufend Neuerungen kommen.
Ich würde sogar behaupten, dass das in akademischen Berufsfeldern häufiger passiert: ein neues Netzwerkparadigma kommt gerade in der Wirtschaft wegen Abwärtskompatibilität ja nicht jedes Jahr um die Ecke. Ein neues Modell im Machine Learning gibt es jeden Monat. Wenn man da auch nur ein einziges Jahr Winterschlaf hält, wird man es im nächsten Bewerbungsgespräch bei Google (mal übertrieben dargestellt) schon schwer haben.

Wenn du das Studium nur als "besseres Zertifikat" für das Bewerbungsgespräch haben möchtest oder um in der Gehaltsverhandlung höher zu pokern, würde ich deine generelle Eignung und vor allem überhaupt ein konkretes Interesse an der Bildung in Frage stellen.

Dieses Mindset ("Mittel zum Zweck") mit Fernstudium würde dich imho für die meisten akademischen Tätigkeitsfeldern auch direkt disqualifizieren.


Fu Manchu schrieb:
Diese Unterscheidung gibt es im Berufsleben nicht! Wer ist denn nur Theoretiker oder nur Praktiker?

Es gibt aber genausowenig nur die Mitte. Das wollte crashbandicot imho viel eher aussagen und damit hat er auch vollkommen Recht. Es gibt Berufsbilder (siehe oben) die eindeutig akademischen Disziplinen zuzuordnen sind, wo dementsprechend auch das in der Uni vermittelte Wissen nicht nur angewendet, sondern vor allem notwendig ist. Dort wird dann auch i.d.R. kein Nicht-Akademiker eingestellt, sondern konkret ein Studium vorausgesetzt.

Ebenso gibt es die praktisch veranlagteren Berufe, so wie es die IT-Systemadministration ist:


peterpeta schrieb:
Ich seh schon zwei verschiedene Meinungen zum Thema. Ich denke beides hat hier Pro und Contra.

Wenn ich mal fragen darf, welche Studiengänge bringen in der wirtschaftlichen Praxis auch was und welche sind eher uninteressant. Klar hängt das von den persönlichen Vorlieben ab, aber was wird gesucht und was ist eher eine Niesche?

Also in die Coderecke möchte ich nicht.


Du, Fu Manchu, hast hier nämlich pauschal immer wieder einfach das Studium in den Raum geworfen, ohne auf die konkrete Fragestellung einzugehen.

Der TE hat doch explizit nach Systemadministration gefragt und es gibt kein IT-Systemadministrations-Studium. Das liegt an zwei Dingen: (a) ist das theoretische Wissen in der Administration viel zu dünn und nicht komplex genug, um ein Curriculum für ein Studium zu füllen und (b) ist die Realität in der Wirtschaft, dass Sys-Admins viel (Berufs-)erfahrung benötigen.
Projektarbeit würde ich meiner persönlichen Erfahrung nach im Übrigen noch höherstufen als Zertifikate.

Als Sys-Admin verwendet man ja Hard- und Software, die Andere herstellen. D.h. die Komplexität des Berufsbildes ergibt sich aus den sehr vielfältigen Anforderungen der Anwender und Kunden im konkreten Unternehmen, ist also sehr praktischer Natur und natürlich der möglichen Fehler, die bei dem Zusammenspiel von einer Unzahl verschiedener Hard- und Softwarelösungen entstehen.
Das erfordert viel (Berufs-)Erfahrung.

Wenn der TE also nicht in theoretischere Gefilde vorstoßen möchte und auch kein großes Interesse an Personalverantwortung oder Consulting hat (dann wäre z.B. ein Studium der Wirtschaftsinformatik eine konkrete Möglichkeit), dann bringt es gar nichts einfach "Studium" in den Raum zu blöken.
Besonders ohne konkreten thematischen Vorschlag und vor allem, wenn man nichtmal auf die Interessen des TE und die Pro- und Contras konkreter Studiengänge eingeht.

Ich habe früher als SysAdmin gejobbt, neben dem Abi. Bin danach dann studieren gegangen, weil mich die Theorie und Bildung mehr interessiert hat. Habe aber noch viele Kontakte von früher (übrigens auch wichtig um weiterzukommen). Ein Bekannter von mir, der weitergemacht hat, hat sich über 3-4 Jahre verschiedene Projektarbeiten rausgesucht und ist darüber an ausreichend Kontakte und Erfahrung gekommen, um bei der Konzeption & Wartung in einem Team bei der AWS Cloud von Amazon in Frankfurt unterzukommen.
Zugegeben ein Glücksgriff, aber das kann man schon schaffen, wenn man sich reinhängt. Er war da für 3 Jahre mit knapp 6-stelligem Gehalt in seinem Team dabei. Hat dadurch noch ein paar weitere Kontakte geknüpft und in den nächsten 2-3 Jahren will er Projektarbeit an den Nagel hängen und wieder irgendwo festangestellt arbeiten, Familie und so...
 
Zuletzt bearbeitet:
ascer schrieb:
...Ein "echter" Bachelor bedeutet 3-4 Jahre Vollzeitstudium. Den nächstbesten Bachelor, den man per Fernuni oder Abendkurs studieren kann, ist i.d.R. wenig Wert. Bildung und Qualifikation benötigt Zeit....

Diese Zeit wird neben dem Beruf auch aufgebracht, im Schnitt 20 Stunden pro Woche, vor Klausuren dann mehr. Ein Vollzeitstudent macht auch nicht mehr - lernen müssen beide das gleiche und die Klausuren unterscheiden sich bei einer Fern-FH und einer Präsenz-FH nicht, denn beide müssen staatl. akkreditiert sein, das sichert eine vergleichbare Qualität zwischen allen FHs.


ascer schrieb:
... u.v.m. dann wirst du dich genauso stets weiterbilden müssen, da in allen Feldern laufend Neuerungen kommen.

habe ich auch weiter oben geschrieben, das Zerties und Weiterbildungen dennoch notwendig sind. Du stimmst mir zu, danke :)


ascer schrieb:
...Es gibt aber genausowenig nur die Mitte. Das wollte crashbandicot imho viel eher aussagen und damit hat er auch vollkommen Recht.

Nein, crash hat sich ziemlich auf Theorie und Praxis eingeschossen und diese strikt getrennt, ich stand für eine Mischung. Und ob das die Mitte sein muss, darüber kann man sich streiten, gerne geht es wie ein Pendel mal in die eine oder andere Richtung.

ascer schrieb:
... dann bringt es gar nichts einfach "Studium" in den Raum zu ...
... werfen.

Die Berufserfahrung und die Statistiken zum Arbeitsmarkt zeigen deutlich, dass ein Studium immer was bringt. Hier dem TE diese Möglichkeit zu verwehren oder versuchen sie ihm auszureden ist schlimmer als mein Vorgehen, immer wieder ein Studium ins Gespräch zu bringen. Mein Ansatz heißt tatsächliches, langfristiges Vorankommen, der andere Ansatz bleibt beim klein-klein. Fast möchte man von Feigheit sprechen, "oh man, ein Studium ist sooo schwer, mach das nicht, es entspricht nicht deiner Neigung und deinen Interessen, bleib lieber Admin an der Konsole, sonst wirst du ein reiner Theoretiker" ;).

Die Ausgangslage: TE hat 5 Jahre Berufserfahrung, er ist lernwillig, Zerties haben zeitliche/versionsbedingte Begrenzung, TE möchte beim Gehalt aufsteigen. Welcher Tipp wäre hier vernünftiger als ein Studium? Mehr Zerties? Mehr Weiterbildung, ohne dabei an ein Studium zu denken? Wer sich das vor Augen hält braucht keine Frage nach der Neigung (ist ein CISCO-Zertifikat seine Neigung?), sondern der sollte den TE bei seiner Zielerreichung unterstützen. Zerties sind kein Weg auf dem man lange gehen kann, das ist eine Zuckerli oben drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fu Manchu schrieb:
Diese Zeit wird neben dem Beruf auch aufgebracht, im Schnitt 20 Stunden pro Woche, vor Klausuren dann mehr. Ein Vollzeitstudent macht auch nicht mehr - lernen müssen beide das gleiche und die Klausuren unterscheiden sich bei einer Fern-FH und einer Präsenz-FH nicht, denn beide müssen staatl. akkreditiert sein, das sichert eine vergleichbare Qualität zwischen allen FHs.

Das ist absoluter Quark.

Ein Vollzeitstudium ist je nach eigener Befähigung und nach Hochschule 40-60 Wochenstunden im Minimum. "Selbst" die Durchschnitts-FHs reduzieren das nicht derartig stark, dass man jede Woche mit 20 Std. davonkommen würde. Abgesehen von manch einem Studium in beispielsweise den Geisteswissenschaften, wo dann hinterher die Beschäftigungsquote der Absolventen auch entsprechend niedrig ausfällt.

Die Inhalte sind ebenfalls nicht identisch.

Nach absoluten Zahlen spielen etwa die Euro-FH, Fernuniversität Hagen oder die IUBH ganz oben mit.

Bei der IUBH hat man es abgesehen von Wirtschaftsinformatik nicht mal versucht, einen B.Sc. akkreditiert zu bekommen und in Wirtschaftsinformatik sind alle komplexen Inhalte, etwa Mathematik, Statistik, Consulting, Programmierung usw. rausgenommen worden. Übrig geblieben ist dann sowas wie "Webprogrammierung" für 5 ECTS (an jeder Uni sind i.d.R. min. 10 ECTS und immer "ordentliche" Kurse, beispielsweise Java und für Wi-Inf'ler meist mit weiteren Ergänzungen Richtung J2EE o.Ä. drin).
Bei der Euro-FH gibt es nicht mal Wirtschaftsinformatik. Da kenne ich sogar einen Bekannten, dessen inoffizielles Statement war "Probleme bei der Akkreditierung...". Was an tiefen, komplexen Inhalten, die ein "ordentliches" Studium ausmachen dann in Sachen wie "IT-Management" geblieben ist, kannst du dir ja mal im Curriculum zu Gemüte führen.

Die einzig halbwegs seriösen Angebote bei den großen, bekannten Adressen ist noch die Fernuniversität Hagen. Selbst bei denen verrät aber ein Blick in konkrete Module, z.B. zur künstlichen Intelligenz, dass sie sich im Vergleich zu einem richtigen Universitätsstudium nur die Basics angucken. Zumindest haben die aber beispielsweise bei Informatik noch ordentliche Programmierkurse, Mathematik usw. überhaupt im Curriculum.

Das Curriculum muss man im Übrigen nicht mal mit Top-Adressen wie der LMU in München, der RWTH Aachen oder so vergleichen, dass fällt schon bei normalen Universitäten im direkten Vergleich auf.

Bezüglich des Zeitaufwands schreibt die IUBH selbst z.B. das bei denen ein Vollzeitstudium (30 ECTS pro Semester) nach ihrer Erfahrung in ungefähr 35 Std. pro Woche mündet. Da die im Gegensatz zu staatlichen Universitäten eine GmbH sind und möglichst viel verkaufen wollen, werden die wohl eher untertreiben bei sowas, um potenzielle Studieninteressierte nicht zu verschrecken.
Fernuni Hagen geht von 40 Stunden aus.

Deshalb bieten all diese Fernstudiumsorganisationen ja auch immer Teilzeitmodelle an. Die sind dann auf 4-6 Jahre ausgelegt mit entsprechend umverteilten Aufwand.

Selbst bei 6 Jahren schreibt die IUBH dazu selbst noch: wöchentlicher Zeitaufwand entspricht ungefähr 2 Stunden pro Tag.


Du scheinst dich nicht wirklich in der Hochschullandschaft auszukennen. Sonst wüsstest du auch, dass selbst die Akkreditierung mitnichten eine gleichwertige Qualität garantiert. Jede Hochschule kann ihr Curriculum ja sehr frei konkret ausgestalten. Dann kommt noch dazu, dass bei Fernuniversitäten, wo man neben dem Job studiert das Interdisziplinäre vollkommen flach fällt. Jenes ist aber ungemein wichtig. Bei FHs mit praktischer Ausrichtung macht man Praktika in verschiedenen Unternehmen, am besten sogar Branchen, um mal über den Tellerrand zu gucken. Bei Unis sind es i.d.R. Forschungsprojekte, an denen man mitwirkt oder zumindest wissenschaftliche Praktika/Projekte, bei denen man in wissenschaftliches Arbeiten eingeführt wird.


Deshalb ist ein Fernstudium doch auch nur genau dann zu empfehlen, wenn es thematisch zu der eigenen Ausrichtung passt. Wenn man z.B. ins IT-Management möchte. Dann kann man konkrete Studienangebote dazu suchen und später mit seiner Berufserfahrung und dem Studium in Bewerbungen punkten.

Ohne eine sehr ordentliche Berufserfahrung - und da gehören gerade bei praktischer veranlagten Tätigkeiten Zertifikate, Projektarbeit, ... auf jeden Fall dazu - hat man ansonsten "nur" mit einem Fernstudium ganz sicher keine Chance (abgesehen von Glück oder unterbezahlten Positionen).

Warum wollen wohl alle an die Elite-Unis? Wenn man ach so einfach auch nebenbei in 3 Jahren an jeder Fern-Uni studieren könnte?



Fu Manchu schrieb:
Nein, crash hat sich ziemlich auf Theorie und Praxis eingeschossen und diese strikt getrennt, ich stand für eine Mischung. Und ob das die Mitte sein muss, darüber kann man sich streiten, gerne geht es wie ein Pendel mal in die eine oder andere Richtung.

Ich hab bei ihm keine strikte Trennung, sondern vielmehr einen Split auf ein Praxis-Theorie-Spektrum herausgelesen, wobei er nach der Beschreibung des TE den TE gefühlt recht weit auf der Praxisseite eingeordnet hat. Würde ich ausschließlich nach den bisher vom TE abgegebenen Posts im Übrigen auch. Auf der Seite ist ein Studium nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt empfehlenswert.


Fu Manchu schrieb:
Die Berufserfahrung und die Statistiken zum Arbeitsmarkt zeigen deutlich, dass ein Studium immer was bringt.

Das erzähl mal den arbeitslosen Akademikern.


Fu Manchu schrieb:
Hier dem TE diese Möglichkeit zu verwehren oder versuchen sie ihm auszureden ist schlimmer als mein Vorgehen, immer wieder ein Studium ins Gespräch zu bringen.

Ich habe dem TE gar nichts verwehrt, ich habe hauptsächlich deine sehr einseitige, sehr pauschalisierende Meinung kritisiert.

Unabhängig davon beinhaltete das Wenige, was an den TE direkt gewandt war, z.B. eine Empfehlung für Wirtschaftsinformatik, falls er beispielsweise an Führungspositionen interessiert ist.

Das ist im Übrigen mehr, als du je getan hast. Nochmal: er hat bis jetzt nur Interesse an Systemadministration und verwandten Dingen geschildert, selbst Programmierung hat er ausgeschlossen. Ein "Systemadministrations-Studium" gibt es nicht.

Du hast nicht einen einzigen konkreten Vorschlag gemacht, sondern immer nur gebetsmühlenartig "Studium" wiederholt. Nicht mal Beispiele, Adressen oder überhaupt Studiengänge hast du vorgeschlagen.
Inwiefern soll das bitte dem TE weitergeholfen haben?


Fu Manchu schrieb:
Mein Ansatz heißt tatsächliches, langfristiges Vorankommen, der andere Ansatz bleibt beim klein-klein.

Dein Ansatz war bisher nur das Wort "Studium" und sonst nichts.

Um das mal mit deiner Pauschalisierungsmethodik zu erwidern: alles andere außer einem Studium hast du also verworfen, weil jegliche anderen Möglichkeiten für dich immer auf "bleibt beim klein-klein" hinauslaufen?

Ich glaube da würden dir nicht nur hier im Forum sehr Viele was ganz anderes erzählen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ascer schrieb:
...Ein Vollzeitstudium ist je nach eigener Befähigung und nach Hochschule 40-60 Wochenstunden im Minimum....

..., ja sogar 80 bis 120 Stunden, wenn nicht mehr, manche brauchen 168 Stunden pro Woche. Wir können uns jetzt gegenseitig vorwerfen Quark zu reden, das wird deinen Standpunkt nicht ändern und meinen Standpunkt in deinen Augen auch nicht. Ich habe meine Erfahrung im Hochschulwesen (bin aktuell im 3. Studium nach 2 erfolgreichen Abschlüssen) und weis genau worüber ich schreibe. Diese Erfahrungen bringe ich dem TE nahe.

Wenn du eine Alternative zum Studium kennst, die langfristig, auf Jahrzehnte ausgelegte für 30-40 Arbeitsjahre eine gleichwertige Chance bietet, dann her damit. Aber alle Jahre sich wiederholende Zertifizierungen reichen nicht aus und auch eine reine Ausbildung (die ich übrigens auch habe, Inform.-Kaufmann) bietet nicht die gleichen Chancen.

Zu Beginn des neuen Semesters bei uns in der Richtung Wirtschaftsingenieur habe ich mehrere Techniker kennengelernt, die alle die gleiche Erfahrung geteilt haben - wer keinen akademischen Abschluss hat, der hat in den meisten Unternehmen keine Aufstiegsmöglichkeiten und somit kaum eine Gehaltsentwicklung.

Will man dem TE einen seriösen Vorschlag machen, dann bleibt IMO nur das Studium. Oder ascer - was wäre dein langfristiger Plan?
 
@ascer

Vielen Dank für deine Antwort und ich verstehe deinen Standpunkt. Ich glaube dein Weg zielt auf eine Position in der oberen 5-10% der Fachkräfte ab, aber dafür bin ich gefühlt zu spät dran bzw. habe noch soviele andere Dinge in meinem Leben die ich für wichtig erachte, dass ich die entsprechende Zeit nicht aufwenden kann.

@FuManchu
Kannst du mir mal deine Erfahrungen bzw. sagen wieviel Zeit DU für das Studium aufwenden musstest? Also wieviel h Arbeit, Studium, Freizeit pro Woche üblich sind/waren. Vielen Dank!
 
peterpeta schrieb:
...Kannst du mir mal deine Erfahrungen bzw. sagen wieviel Zeit DU für das Studium aufwenden musstest? Also wieviel h Arbeit, Studium, Freizeit pro Woche üblich sind/waren. Vielen Dank!

Meine Fern-FH und auch die Akad, die FOM und die Euro-FH sprechen von ca. 15-25 Stunden Aufwand pro Woche. Die Zeiten der Fern-Uni Hagen kenne ich nicht, die haben aber auch einen anderen Anspruch als UNI.

Der Lernaufwand kann vor Klausuren höher liegen, ich hatte als Single in meinem ersten Fern-Studium die Gelegenheit genutzt Urlaub zu nehmen, um dann am Tag 4-8 Stunden zu lernen. Das war aber mein eigener Antrieb, das kann man auch kürzer gestalten, später hatte ich mehr Erfahrung im Lernen, dann geht das leichter von der Hand und es reichen 20 Wochenstunden.

Ich habe immer die Abendstunden genutzt, anstatt TV oder Netflix sitzt man dann eben jeden Abend 2 Stunden vor seinen Lernmaterialen.
Meine Wochenenden habe ich dann so gestaltet, dass ich jeweils 4 Stunden am Samstag/Sonntag genutzt habe, gerne morgens 2 und nachmittags, aber das kann man ja planen. Stichwort planen: du wirst zur Planung und zum Zeitmanagement erzogen (und es wird einem auch gezeigt wie) - sehr praktisch für später.

Ich hatte dann auch das Glück, dass ich von meiner Arbeitszeit 1-2 Stunden abknapsen konnte. Ich war damals im Support tätig und die Morgenstunden von 7-9 waren immer sehr ruhig, mal ein Kennwort zurücksetzen, mehr nicht. Meine Arbeitszeit waren 40 Stunden mit je 50 Minuten pendeln.

Alle 2-3 Wochen gibt es an meiner FH Präsenzphasen (Vorlesungen, Freitags und/oder Samstags) mit Dozenten von anderen FHs/UNIs, die dann Fragen beantworten, die Themen erläutern und auf die Klausuren vorbereiten. Und man trifft andere Mitstreiter. Meine FH hat mittlerweile über 40 Standorte, die werden in Kooperation mit anderen UNIS/FHs genutzt, so sind wir zum Elektrotechnik-Labor in Hamburg an der HAW. Du wirst also nicht lange reisen müssen zur Präsenz.

Für Freizeit und Familie steht immer noch Zeit zur Verfügung, wie gesagt, du wirst das Zeitmanagement lernen. Was an Zeit übrig bleibt hängt dann von deiner Arbeits- und Lebenssituation ab. Auf jeden Fall wirst du für Hobby, Serien und Kino weniger Zeit haben - aber diese Zeit ist überschaubar und das Ziel lohnt sich.

Ach ja: die Studiengebühren - die unterscheiden sich teils heftig. Die Euro-FH ist IMO recht teuer, die HFH Hamburg ist preislich attraktiver, dass musst du für dich prüfen. Auf jeden Fall können Studiengebühren steuerlich abgesetzt werden, selbst im 2. und 3. Studium, also später Master usw.
Für Wirtschaftingenieur oder BWL musst du um die 12.000 bis 13.000 Euro aufgeteilt auf 4 Jahren rechnen. Ich hatte die Studiengebühren nach dem Abschluss im ersten Jahr durch mehr Gehalt wieder drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der IUBH hat man es abgesehen von Wirtschaftsinformatik nicht mal versucht, einen B.Sc. akkreditiert zu bekommen und in Wirtschaftsinformatik sind alle komplexen Inhalte, etwa Mathematik, Statistik, Consulting, Programmierung usw. rausgenommen worden. Übrig geblieben ist dann sowas wie "Webprogrammierung" für 5 ECTS (an jeder Uni sind i.d.R. min. 10 ECTS und immer "ordentliche" Kurse, beispielsweise Java und für Wi-Inf'ler meist mit weiteren Ergänzungen Richtung J2EE o.Ä. drin).
Mh?
1. Die IUBH hat 10 ECTS in Mathe, das ist relativ normal für W-Info
2. Webprogrammierung hat 10 ECTS (und behält JavaEE)
3. Es gibt noch Objektorientierte Programmierung mit (oh Wunder) Java für 10 ECTS

Davon abgesehen, klar ist ein FernStudium für neben dem Job abgespeckter als ein Uni Studium an der TUM und Co.
Zur 0815 FH dagegen sieht man oft keinen großen Unterschied.
Wenn man die Theorie, die man eh nicht braucht, denn keiner will mit einem Bachelor an einer Fern-FH zum Fraunhofer um der nächste Alan Turing zu werden - sollte klar sein, etwas ausdünnt ist das nicht schlimm. Das fängt man dann mit der Berufserfahrung auf.
Wer freilich Metzger ist, der sollte lieber VZ (W)-Info studieren.

Und zu Studenten die in VZ dauerhaft 40-60h ackern. Ja, da sind dann vermutlich 20-30h die Woche in Vorlesung/BiB sitzen und YT schaun mit drin.
Als ich Präsenz studiert habe an einer guten FH war man mit 30h gut dabei. Damit mein ich aber eben auch wirklich 30h gezielt lernen.
Und nicht am Sa. eben in der Bib sitzen und alle 20 Minuten FB auf oder Whatsapp oder Smalltalk usw. Klar so kann man leicht die 60h voll machen.
 
uAW: Weiterbildung

@Ungard: Ich meinte damit 5 ECTS pro Semester über die ersten zwei. An Unis haben selbst einfachere Kurse i.d.R. min. 6 ECTS, da dort eben auf Tiefgang gesetzt wird. Die TUM (um bei einem Beispiel zu bleiben das dir anscheinend geläufig ist) hat alleine 6 ECTS mathematische Grundlagen und 8 ECTS Diskrete Mathematik nur im ersten Semester. Statistik usw. kommt noch dazu.
Und das ist für Unis keine Seltenheit. Das niedrigste was ich persönlich von Unis kenne wäre 2x6 ECTS. Die meisten haben irgendwas zwischen 16-20 ECTS.

Eine (ordentliche) Spezialisierung geschiet dann im Master, nach fundierten Grundlagen.


Ungard schrieb:
Davon abgesehen, klar ist ein FernStudium für neben dem Job abgespeckter als ein Uni Studium an der TUM und Co.
Zur 0815 FH dagegen sieht man oft keinen großen Unterschied.

Das ist richtig, aber Erstens wurde das Gegenteil, also die "Gleichwertigkeit" der Abschlüsse von Fu Manchu hier ja propagiert und Zweitens ging mir es ja gerade darum: warum möchte jeder (je nach praktischem oder theoretischem Fokus) denn an die großen, bekannten Adressen? An die guten FHs / Unis?

Darauf wollte ich ja gerade hinaus, dass man mit den Fernstudiumsangeboten eben auf dem Qualiätsniveau deiner besagten "0815 FH" liegt und das ist schlicht nicht viel wert.

Besonders - das war ja meine eigentliche Kritik - wenn es gar keinen konkreten Plan gibt: welches Studium & warum usw.
Sondern einfach nach dem Motto von Fu Manchu: geh studieren. 0815 Studium reicht. Inhalte sind eh gleich. Punkt.

Bis er auf Nachfrage vom TE jetzt mal nach dem gefühlt 10ten Post auf konkrete Fragestellungen eingangen ist, war das ja der Tenor. Das wollte ich kritisieren.


Ungard schrieb:
Wenn man die Theorie, die man eh nicht braucht, denn keiner will mit einem Bachelor an einer Fern-FH zum Fraunhofer um der nächste Alan Turing zu werden - sollte klar sein, etwas ausdünnt ist das nicht schlimm. Das fängt man dann mit der Berufserfahrung auf.

Nicht brauchen finde ich etwas stark formuliert. Ein Studium ist Wissensvermittlung für komplexe Problemstellungen und man muss jetzt nicht gerade in Forschung & Entwicklung arbeiten, um auch im Beruf mal von der dort vermittelten Theorie zu profitieren.

Grundsätzlich hast du aber Recht, die Qualifikation hier geschiet durch die Kombination der bereits erbrachten Berufserfahrung und dem Studium. Das macht meines Erachtens nach eine besondere Zielsetzung schon vor Studienbeginn in diesen Fällen umso wichtiger.
Und eben nicht - was wie gesagt mein Kritikpunkt war - "einfach irgendwas studieren, Hauptsache man studiert grundsätzlich".


Ungard schrieb:
Als ich Präsenz studiert habe an einer guten FH war man mit 30h gut dabei. Damit mein ich aber eben auch wirklich 30h gezielt lernen.
Und nicht am Sa. eben in der Bib sitzen und alle 20 Minuten FB auf oder Whatsapp oder Smalltalk usw. Klar so kann man leicht die 60h voll machen.

Die meisten Statistiken liegen für MINT immer irgendwo bei 30-45h, ja. Solche Statistiken (an unserer Uni habe ich mal eine mit ausgewertet) erfassen aber i.d.R. (wie du schon erwähntest) den Lernaufwand/-zeit.

Wenn also eine z.B. eine IUBH (die mit ihren Studierenden ihre Brötchen verdient, sie deshalb also wohl kaum verschrecken möchte) aus ihren eigenen Statistiken einen Durchschnitt von 35h ermittelt, dann ist das imho definitiv repräsentativ.

Nicht aber Fu Manchu's quellenlose Angabe "20h reichen".

Das wollte ich diesbezüglich kritisieren: eine weitere Stammtischparole mit sehr fragwürdigem Wahrheitsgehalt.

Auf jeden Fall gilt bei sowas auch zu Bedenken, dass das (wie teilweise schon erwähnt) nur das durchschnittliche Lernpensum im Semester ermittelt.

Für den regulären Uni-Studenten kommen Praktika, Tätigkeiten außerhalb des Curriculums, wissenschaftliche Projekte usw. ja noch dazu. Mindestens aber (wie für den Fernstudenten auch) die Klausurvorbereitung.



Fu Manchu schrieb:
..., ja sogar 80 bis 120 Stunden, wenn nicht mehr, manche brauchen 168 Stunden pro Woche. Wir können uns jetzt gegenseitig vorwerfen Quark zu reden, das wird deinen Standpunkt nicht ändern und meinen Standpunkt in deinen Augen auch nicht. Ich habe meine Erfahrung im Hochschulwesen (bin aktuell im 3. Studium nach 2 erfolgreichen Abschlüssen) und weis genau worüber ich schreibe.

Das weißt du nicht und ich stelle auch ernsthaft deine generelle akademische Qualifkation in Frage. Bis auf deinen letzten Post, der anfing die bis dahin schuldig gebliebene Substanz zu deinen bisherigen Vorschlägen hinzuzufügen, hast du hier nur Verallgemeinerungen ohne jegliche Quellen vom Stapel gelassen.
Und z.B. beim wöchentlichen Aufwand auch schlichtweg inkorrekte Darstellungen gepostet. Das hat auch gar nichts mit "Meinung" zu tun. Ich kann dir gerne noch mehr Statistiken linken und ich habe nicht meine Meinung geschrieben, sondern konkrete Bildungsinstitute rausgesucht und deren Angaben zitiert.

Auf deine bisherigen Darstellungen - den letzten Post ausgenommen - würde ich dich in der Realität, bevor ich dich mit einem warmen Händedruck wieder verabschiede, fragen ob du überhaupt jemals eine Statistikveranstaltung von innen gesehen hast und somit weißt, welche Signifikanz eine Aussage mit Stichprobenumfang n=1 hat.



Fu Manchu schrieb:
Wenn du eine Alternative zum Studium kennst, die langfristig, auf Jahrzehnte ausgelegte für 30-40 Arbeitsjahre eine gleichwertige Chance bietet, dann her damit. Aber alle Jahre sich wiederholende Zertifizierungen reichen nicht aus und auch eine reine Ausbildung (die ich übrigens auch habe, Inform.-Kaufmann) bietet nicht die gleichen Chancen.

Ich habe deine qualitativ - den letzten Post ausgenommen - mangelhaften "Vorschläge" wegen Pauschalisierungen und quellenlosen Behauptungen kritisiert. Ich habe daher nie behauptet, dass ich eine bessere Alternative zur Qualifizierung als ein Studium kennen würde.

Allerdings habe ich direkt danach (selektiv gelesen?!) auch gepostet, dass zum Einen Projektarbeit, Zertifikate usw. den Aufstieg erheblich erleichtern können, wenn man komplett praktisch in der Systemadministration bleiben möchte (nochmal: das gibt es nicht als Studium).
Und ebenfalls schon dargelegt, warum z.B. ein Wirtschaftsinformatikstudium für den TE durchaus eine Überlegung wert wäre, wenn er z.B. Interesse an Personalverantwortung, Teamleitung, Projektmanagement, ... hätte.


Das ganze war, so wie ich crashbandicot verstanden habe, im Übrigen auch genau seine Kritik. Wenn man komplett in der Praxis, z.B. direkt in der Systemadministration, bleiben möchte dann geht das sehr wohl auch mit Projektarbeit und Zertifikaten und dann gibt es auch kaum einen anderen Weg, weil es dafür eben logischerweise kein Studium gibt.

Wenn man nicht - um auch mal eine Pauschalisierung unterzubringen - an "100% Praxis" festhalten möchte, dann kann ein Studium natürlich sinnvoll sein. Entsprechende Fachrichtung usw. vorausgesetzt...wo sich eben, wie erwähnt, beispielsweise Wirtschaftsinformatik anbietet.
 
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