Welche Eneloop?

Hi!

Soweit ich das sehe, sind die letzten (stärksten) in deiner Liste keine Hybrid-Akkus.

Ansonsten kann man den Unterschied auf der Verpackung erkennen. Die schwarzen sind zwar stärker, haben aber eine wesentlich geringere, durchschnittliche Lebensdauer.
Also für den Foto würde ich die stärksten, weißen mit "eneloop"-Schriftzug nehmen. Die haben sich bei mir auch bewährt.

Gruß
MoJo77
 
white_chapel schrieb:
@ Giantursus: ich hoffe ja mal, das die Originalakkus nicht parallel geschaltet werden. Das könnte sonst zu Problemen führen. Wäre natürlich möglich, dass sie abwechselnd genutzt werden. Ich kann ja mal eine Mail an Canon schicken und dumm fragen.

Da brauchste nicht dumm fragen das weiß ich sicher.
Die Batteriegriffe haben schon ein bisschen elektronik drin und die steuert das ganze.

Es gibt auch Batteriegriffe von Dritt-Anbietern die erst den einen und dann den zweiten Akku leeren. Dieser Batteriegriff simuliert gegenüber der Kamera auch nur einen Nachbau-Akku.
Wodurch der vermeindliche Performace-Gewinn schon wieder hinfällig ist.

ich kenn ja nun auch einige Fotografen, ob Profis oder Amateure.
Alle bestätigen mir die Erfahrung das man am besten nur orginale Batteriegriffe an die Kamera schraubt und auch nur org. Akkus in der Kamera verwendet.
Die nachgebauten Batteriegriffe sind in den seltensten Fällen qualitativ gelichwertig mit dem Orginal.
Ebenso gibt ja auch Akku-Nachbauten, aber selbst Hersteller wie Ansmann der ansich sehr hervorragende Akkus verkauft kommt nicht an die Haltbarkeit und Kapazität der orginale heran.
Was jetzt den Einsatz von Eneloops angeht, schwöhren bis auf sehr wenige Ausnahmen alle auf diese Akkus. Besonders wenn es um den Einsatz in Blitzgeräten geht.
Wie schon gesagt, ich hab davon auch bestimmt ein ganzes Kilo.
Ein gescheites Ladegerät ist Pflicht. da kommts nicht auf 4 Euro an, auch nicht auf 10 Euro.
Es muss kein Display haben auf der die Anzeige eh nicht stimmt aber jeder Stot sollte für dich gesteuert sein. auch ist es gut wenn das Teil nicht nur 4 sonder 6 oder besser 8 Akkus gleichzeitig laden kann.
ich hab mir irgendwann mal ein Ansmann Powerline 6 gekauft.
Aber leider gibts das nicht mehr...
Alternative wäre..
http://www.amazon.de/Akku-Trainer-S...unktion/dp/B001U3D7E2/ref=dp_cp_ob_ce_title_3
 
Die 2700er sind keine Eneloops und die 1900er und 2000er sind identisch. Eneloop gibt die Größe mit typical=2000mAh und minimum=1900mAh an.
Steht also einfach nur unter verschwiedenen Benennungen in Amazon.
 
Apropos Batteriegriff: ich habe einen von Ansmann für meine 7D gekauft, der scheint gleich zu funktionieren, wie der originale Canon - sprich, die Kamera erkennt den Batteriegriff und zwei Originalakkus, die sie dann nacheinander leert.
Legt man AA-Akkus mit dem Adapter ein, dann erkennt die Kamera den Batteriegriff als einen Akku. Allerdings schaltet sie sich bereits bei einer Akkuspannung von ca. 1,3 V ab. Allzu lange wird man also mit AA-Zellen keinen Spaß haben können. Ich habe es allerdings noch nie richtig probiert - ich weiß nur, dass Eneloops, die eine Weile gelegen sind, meist schon auf 1.35 V runter sind. In meinem Blitz funktionieren sie dann noch ewig, aber in der Kamera ist realtiv schnell Schluss

Der einzige Nachteil, den ich bisher an dem Griff erkannt habe, ist, dass hin und wieder nur ein Akku erkannt wird. Man muss dann ein das Fach öffnen, den zweiten Akku rausnehmen und ihn wieder einlegen - irgendwann erkennt die Kamera dann zwei Akkus.
Ich würde vermuten, dass das beim Original nicht passiert.
Mir ist es relativ egal, da ich den Griff nur zur Verlängerung der Laufzeit bei Zeitrafferaufnahmen gekauft habe, und er war ein gutes Stück billiger, als das Original.
Zum normal Fotografieren finde ich den Griff schon ganz schön klotzig und auch schwer - da mache ich ihn lieber runter.
Ergänzung ()

Giantursus schrieb:
Ebenso gibt ja auch Akku-Nachbauten, aber selbst Hersteller wie Ansmann der ansich sehr hervorragende Akkus verkauft kommt nicht an die Haltbarkeit und Kapazität der orginale heran.

Ich hatte mal einen 10 Euro China Akku für meine alte Eos 40D, und der war in der Laufzeit nicht vom Original zu unterscheiden. Allerdings ist das Glücksache, und bei der neuen Kamera habe ich mich deshalb entschlossen, kein Risiko einzugehen, und nur Originale gekauft. Wäre schließlich blöd, wenn der Billigakku in der Kamera explodiert, und die Garantie ist futsch...

Auf der anderen Seite habe ich für die Arbeit mal 2 augenscheinliche Original-Akkus von Sony für einen Camcorder gekauft, bei einem deutschen Händler auf Amazon - und die waren gefälscht. Hat sich dann so geäußert, dass die Akkus nach nur einem Drittel der im Display angezeigten Zeit plötzlich leer waren. Also bei Originalen auch darauf achten, dass man sie aus seriösen Quellen hat - wobei die Fälschungen so gut waren, ich weiß bis heute nicht, woran man das hätte erkennen können!
 
etheReal schrieb:
Apropos Batteriegriff:
Legt man AA-Akkus mit dem Adapter ein, dann erkennt die Kamera den Batteriegriff als einen Akku. Allerdings schaltet sie sich bereits bei einer Akkuspannung von ca. 1,3 V ab. Allzu lange wird man also mit AA-Zellen keinen Spaß haben können. Ich habe es allerdings noch nie richtig probiert - ich weiß nur, dass Eneloops, die eine Weile gelegen sind, meist schon auf 1.35 V runter sind.

Das resultiert aus der Tatsache das normale Akkus eine Nennspannung von nur 1,2V haben und Eneloops 1,3 Volt.
Allerdings schaltet sich die z.B. die 7D bei einer Batteriespannung von 6,5-6,6V erst ab.
(zumindest im orginal-Griff)
das ist dann pro Zelle ungefähr 1,1V was auf einen Ladezustand von unter 8% hindeutet.
Was allerdings nicht immer stimmen muss. Akkus verändern im Laufe der zeit ein bisschen ihre Kennlinien so das ein augenscheinlich entladener Akku noch ca. 40% seiner Ladung inne hat.
Die meisten Akkus können dann noch ne Weile als blitzakkus gebraucht werden.

hier mal die Eneloop-Info-Seite im Netz.
Die dargestellten Kennlinien kann man, so denke ich, auch als Laie einigermaßen deuten.
Wobei ich ein bisschen davon ausgehe das diese Darstellungen der Leitungsfähigkeit von Eneloops ein bisschen "positiv-optimiert" ist. (man will ja verkaufen)
Ändert aber nichts daran das es trotzdem sehr gute Akkus sind die ihres Gleichen suchen.
 
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