Blutschlumpf
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2001
- Beiträge
- 20.342
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege, aber so einfach ist das afaik nicht.
Beim Übergang der Energie vom Alu/Kupfer in die Luft ist eher der Wert der Luft (0,026 W/mK) entscheidend.
Kupferkühler funktionieren deshalb besser weil sie die Wärmeenergie schneller im eigenen Material (sprich im Kühler selber) verteilen.
Das Delta zwischen der Stelle, die die Wärme umsetzt (GPU) und dem Rest des Kühlers ist dann geringer, dadurch die Differenz zwischen den Lamellen des Kühler und der Umgebungstemperatur der Luft höher, dadurch die Kühlleistung etwas höher bzw. die GPU etwas kühler.
Das hilft dir aber primär wenn du die Wärme auch abgegeben bekommst und dadurch kühle Stellen hast, die die Wärmeenergie der GPU aufnehmen können.
Wenn (wie bei einer Passivkühlung) einfach nur der ganze Kühlkörper heiß wird weil die Abgabe an die isolierende Umluft limitiert, dürfte der Effekt deutlich geringer ausfallen als bei einer Kombination mit einer dickeren GPU und aktiver Belüftung.
Beim Übergang der Energie vom Alu/Kupfer in die Luft ist eher der Wert der Luft (0,026 W/mK) entscheidend.
Kupferkühler funktionieren deshalb besser weil sie die Wärmeenergie schneller im eigenen Material (sprich im Kühler selber) verteilen.
Das Delta zwischen der Stelle, die die Wärme umsetzt (GPU) und dem Rest des Kühlers ist dann geringer, dadurch die Differenz zwischen den Lamellen des Kühler und der Umgebungstemperatur der Luft höher, dadurch die Kühlleistung etwas höher bzw. die GPU etwas kühler.
Das hilft dir aber primär wenn du die Wärme auch abgegeben bekommst und dadurch kühle Stellen hast, die die Wärmeenergie der GPU aufnehmen können.
Wenn (wie bei einer Passivkühlung) einfach nur der ganze Kühlkörper heiß wird weil die Abgabe an die isolierende Umluft limitiert, dürfte der Effekt deutlich geringer ausfallen als bei einer Kombination mit einer dickeren GPU und aktiver Belüftung.