Welche Kamera ist gut geeignet für Youtubevideos?

Wuselchen

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Hallo ihr Lieben :-)

Hoffe ihr könnt mir helfen bei meinem Anliegen. Ich möchte Anfangen Videos auf Youtube zu drehen. Keine Lets plays oder Beautyvideos sondern Videos wo ich über verschiedene Themen spreche, Do It Yourself, Vlogs, auch mal Kochvideos, Hauls, Fooddiarys etc.
Vielleicht auch mal um ab und an unterwegs zu filmen aber da ginge ja zur Not auch das Handy.

Hab mich jetzt schonmal informiert welche Kamera gut ist und stoße da meistens auf die Canon EOS 600D oder 1100D. Sind diese wirklich so gut oder gibt es da auch andere? Weil in vielen Foren lese ich dann auch dass diese hauptsächlich zum Fotografieren sind und nicht für Videos. Sind das wirklich die Kameras welche am häufigsten von Youtubern genutzt werden? Oder ist ein Camcorder besser?

Ich bin technich da kein bisschen versiert, mir wäre aber wichtig dass das Display schwenkbar ist also so dass ich mich selbst sehen kann. Ton wäre natürlich auch wichtig dass er gut ist bzw. man ein externes Mikro anschließen kann. Achso und sie sollte nicht zu kompliziert sein sondern eher Anfängerfreundlich^^
Mein finanzielles Budget läge so bei 500-600 Euro.

Wäre tolle wenn ihr mir gute Modelle nennen könntet, ich weiß nämlich momentan echt nicht welche ich nehmen soll. Zu Camcordern les ich immer wiedersprüchliches. Entweder dass man diese am besten zum Video drehen nimmt oder diese vergessen soll wenn man gute Videos machen will.

Hilfe ich blick nicht durch, daher habe ich mich an euch gewendet.

Wäre für eure Hilfe echt dankbar :-)
 
Legria Mini oder die Legria Mini X - Top V-Log Kameras.
 
Das billigste mit Qualität ist die Canon Legria Mini.

Dein Budget ist höher, aber nicht wirklich ausreichend für DSLR Filmerei.
Canon 600D ist schon älter und hat keinen brauchbaren AF beim Filmen. Der Sensor ist aber so groß,
dass die Schärfe selektiv ist.

Ich würde zum Filmen eher eine Panasonic G6 nehmen.
Bessere Videoqualität und schnellerer AF.
Oder eine Sony a5100.

Die Quali ist aber auch sehr von den Objektiven abhängig.

Ein extra Mic ist sehr wichtig, weil man über das Gehäuse die AF und Stabigeräusche auf der
Tonspur des internen Mics hat.
 
Die Canon PowerShot G7 X scheint bei Vloggern auch recht beliebt zu sein. Man kann den Bildschirm hochklappen, sodass du dich selber siehst.

Die 600D ist ne super Kamera, aber du hast keinen Autofokus und sie ist natürlich um einiges schwerer. Für Vlogs etc. also nicht unbedingt optimal.
 
Statt der 600D kannst du auch den Nachfolger 700D oder 750D nehmen.

Ich selbst habe die 100D mit dem gleichen Sensor. Diese hat aber kein schwenkbares Display. Also nicht gut dafür geeignet.

Eine 1200D (1100D ist der Vorgänger) würde ich nicht nehmen. Dein Budget ist ausreichen für was größeres.

Hatte vor der 100D die 1000D. Die Bildqualität/Funktionsumfang hebt sich deutlich ab.

Eine Legria ist natürlich nicht schlecht.

Ich würde eine DSLR aber vorziehen. Gerade für deine Hauls o.ä. kannst du sie gut für Produktbilder verwenden.
Filmen ist da nur die halbe Miete. Du brauchst auch attraktive Bilder für eine Instagram-Seite oder Bildeinblendungen.
Ein Youtube-Netzwerk ist mehr, als nur Filmen.

Mein Tipp:
Canon 700D (inkl. 18-55mm STM) + externes Mikorofon.
Die 700D hat auch einen Hybrid AF im Live View. Mit einem STM Objektiv stellt er automatisch beim Filmen lautlos scharf.


Alternativ:
Gebrauchte 650D, neues Mikrofon und besseres Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mac4life schrieb:
Die 700D hat auch einen Hybrid AF im Live View. Mit einem STM Objektiv stellt er automatisch beim Filmen lautlos scharf.

Der beste Autofokus ist das aber auch nicht, wenns geht ist manuell scharfstellen besser. Abgenesehn vom besseren AF nehmen sich 600D bis 700D aber nicht viel und die 750D ist eher nicht im Budget. Einen richtigen AF bekommst du bei DSLRs nur bei der 70D und 7D Mk II.
 
Frage ist, ob man nicht lieber ne Systemkamera mit kleineren Sensor nimmt. mFT oder Nikon CX!
 
Mit kleinerem Sensor kann man auch mal die RX100 III angucken, sehr handlich und auch it 180° drehbaren screen.
Ich glaube auch die allerwenigsten Vlogger nutzen DSLRs, sondern Kompaktkameras oder maximal Systemkameras von der Größe einer Sony A5000 oder Samsung NX3000 oder so.
 
Für Dich dürfte es am besten sein, wenn Du eine Kamera mit Gesichtserkennung und Auto-Fokus benutzt. Für dunkle Umgebungen macht es Sinn ein Lichtstarkes Objektiv zu haben. Da man sich beim Vlogen aber idR. doch relativ viel vor der Kamera hin und her bewegt, ist es praktischer mehr Tiefenschärfe zu haben. Das wird um so problematischer, je größer der Sensor der verwendeten Kamera wird und man niemanden hat, der diese dann bedient.

Ich mache auch vieles allein und arbeite dann sehr gerne mit meinem Camcorder, einem Panasonic SD-909.
Der hat einerseits eine hohe Lichtstärke (1:1.8), andererseits aber genug Tiefenschärfe bei Offenblende durch die relativ kleine Sensorgröße.
Dazu zwei bis vier gute Lichtquellen und ein heller Hintergrund in Form eines 1.20m breiten Lichtschutzrollo vom Möbelmarkt.

Ich würde mir dann noch Gedanken um die Tonaufzeichnung machen und in Deinen Kostenplan ein halbwegs brauchbares Ansteckmikrofon einplanen. Die Übertragung/Aufzeichnung entweder per Funk-Sender/Empfänger oder einen WAV-Recorder wie das Zoom H1, Tascam DR-05 oder Olympus LS-12 nehmen und die Tonspur nachträglich im Schnitt hinzu fügen (meine bevorzugte Methode).

Mein Tipp daher an Dich: wenn Du das zunächst allein stemmen willst, fang mit einem Camcorder an, selbst wenn Du später auf eine Systemkamera wechseln solltest, ist der Camcorder immer wieder eine praktische Zweit-Kamera.

Sammle damit Erfahrungen und wenn Du merkst, Du stößt an Grenzen, mach Dir Gedanken wie es weiter gehen soll.

Beispiel:

Licht Mit Butterbrotpapier davor wird das Licht auch weich.

Ton aufzeichnen

Ansteckmikrofon


Beim Camcorder bin ich gerade nicht im Bilde, wer hier derzeit die Nase vorn hat. Mein Tipp: wenig Zoom (So Sachen wie 50x sind unnötig) und hohe Lichtstärke. Und am Besten gleich schauen, ob es Dritthersteller-Akkus gibt, z.B. von PATONA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Canon Legria Mini hab ich auch schon gehört und das eigentlich nur positives. Das ist ja so eine kleine, handliche welche in die Hosentasche passt. Für "normale" Videos also Videos wo ich nur vor sitze und was erzähle oder auch unterwegs bin bestimmt super.
Aber wie sieht es aus bei zB. Fooddiarys, Hauls, Kochvideos etc. Ist sie da auch zu gebrauchen? Außerdem wäre es ja wichtig dass sie Auto-Fokus hat und Mikroeingang.
Ergänzung ()

KAL schrieb:
Das billigste mit Qualität ist die Canon Legria Mini.

Dein Budget ist höher, aber nicht wirklich ausreichend für DSLR Filmerei.
Canon 600D ist schon älter und hat keinen brauchbaren AF beim Filmen. Der Sensor ist aber so groß,
dass die Schärfe selektiv ist.

Ich würde zum Filmen eher eine Panasonic G6 nehmen.
Bessere Videoqualität und schnellerer AF.
Oder eine Sony a5100.

Die Quali ist aber auch sehr von den Objektiven abhängig.

Ein extra Mic ist sehr wichtig, weil man über das Gehäuse die AF und Stabigeräusche auf der
Tonspur des internen Mics hat.

Also würdest du mir von der 600D abraten? Ich fühl mich echt wie im Dschungel xD
Eine Panasonic G6 oder Alpha 5100? Danke für die Tipps, schau mir die Kameras mal in Amazon an. Welche dieser beiden würdest du denn bevorzugen? Autofokus scheinen ja beide zu haben. Auch ein schwenkbares Display? Kann man auch ein externes Mic anschließen?
Welches Objektiv wäre denn für Videos am besten geeignet?
Ergänzung ()

Triversity schrieb:
Die Canon PowerShot G7 X scheint bei Vloggern auch recht beliebt zu sein. Man kann den Bildschirm hochklappen, sodass du dich selber siehst.

Die 600D ist ne super Kamera, aber du hast keinen Autofokus und sie ist natürlich um einiges schwerer. Für Vlogs etc. also nicht unbedingt optimal.

Hm, Canon PowerShot werd ich mir auch mal anschauen, danke.

Dann ist die 600D wohl nicht so optimal wenn sie keinen Autofokus hat. Ok, für Vlogs also wenn man draußen unterwegs ist ist es natürlich praktisch eine handliche, leichte Kamera dabei zu haben aber da ich mir nicht zwei Kameras zulegen kann und will macht mir das auch nichts aus eine mitzuhaben die etwas schwerer ist. Kompakt scheinen die ja wohl alle zu sein^^
Ergänzung ()

mac4life schrieb:
Statt der 600D kannst du auch den Nachfolger 700D oder 750D nehmen.

Ich selbst habe die 100D mit dem gleichen Sensor. Diese hat aber kein schwenkbares Display. Also nicht gut dafür geeignet.

Eine 1200D (1100D ist der Vorgänger) würde ich nicht nehmen. Dein Budget ist ausreichen für was größeres.

Hatte vor der 100D die 1000D. Die Bildqualität/Funktionsumfang hebt sich deutlich ab.

Eine Legria ist natürlich nicht schlecht.

Ich würde eine DSLR aber vorziehen. Gerade für deine Hauls o.ä. kannst du sie gut für Produktbilder verwenden.
Filmen ist da nur die halbe Miete. Du brauchst auch attraktive Bilder für eine Instagram-Seite oder Bildeinblendungen.
Ein Youtube-Netzwerk ist mehr, als nur Filmen.

Mein Tipp:
Canon 700D (inkl. 18-55mm STM) + externes Mikorofon.
Die 700D hat auch einen Hybrid AF im Live View. Mit einem STM Objektiv stellt er automatisch beim Filmen lautlos scharf.


Alternativ:
Gebrauchte 650D, neues Mikrofon und besseres Objektiv.

Danke für den Tipp mit der Canon 700 oder 750D, also meinst du dass die Canon doch zum filmen geeignet ist? Woanders schrieb mir jemand die Canon sind dafür nicht gut da die halt hauptsächlich zum Fotografieren sind. Allerdings hab ich heute in einem Video auf Youtube einen Test zwischen der Canon, da war es die 600D und einem Camcorder gesehen und obwohl die Camcorder ja eigentlich fürs filmen gemacht sind waren die Videos der Canon viel besser, klarer, lebendiger, ja einfach kein Vergleich.
Daher denke ich sind Camcorder nichts was ich wählen sollte.

Da sagst du was, das hab ich ganz vergessen zu erwähnen. Man sollte natürlich auch Bilder damit machen können da wie du schon sagst auch Bilder und Fotos wichtig sind.

Danke für den Tipp mit der Canon aber entschuldige die Frage, bin absolut unwissend was ist ein 18-55mm STM? Ein Objektiv speziell zum filmen? Was für ein externes Mikro würdest du denn vorschlagen?
Eine gebrauchte 650D wäre natürlich auch machbar aber welches Objektiv bräuchte ich da?
Ergänzung ()

john.veil schrieb:
Vergiss das Licht nicht, ohne Beleuchtung ist jede Kamera nichts wert.

Was für Beleuchtung könntest du mir denn empfehlen?
Ergänzung ()

SSD Turbo schrieb:
Der beste Autofokus ist das aber auch nicht, wenns geht ist manuell scharfstellen besser. Abgenesehn vom besseren AF nehmen sich 600D bis 700D aber nicht viel und die 750D ist eher nicht im Budget. Einen richtigen AF bekommst du bei DSLRs nur bei der 70D und 7D Mk II.

Und was heißt das jetzt? Doch nicht die Canon650 oder 700D kaufen? Aber welche dann? Welche würdet ihr mir bei meinem Vorhaben empfehlen? Sie sollte wohl am besten Autofokus haben, Miceingang, schwenkbares Display. Doch eher die Panasonic G6? Oder Alpha5100 oder Alpha6000? Oder eine Nikon?

Hilfe ich blick wirklich nicht mehr durch :-(
Ergänzung ()

poons schrieb:
Frage ist, ob man nicht lieber ne Systemkamera mit kleineren Sensor nimmt. mFT oder Nikon CX!

Was ist der Unterschied zwischen Spiegelreflex und Systemkameras? Was heißt eigentlich Spiegelreflex, was macht die? Und was eine Systemkamera? Brauch ich für meine Videos eine Spiegelreflex oder reicht eine Systemkamera? Was ist mft
Ergänzung ()

Pittiplatsch4 schrieb:
Mit kleinerem Sensor kann man auch mal die RX100 III angucken, sehr handlich und auch it 180° drehbaren screen.
Ich glaube auch die allerwenigsten Vlogger nutzen DSLRs, sondern Kompaktkameras oder maximal Systemkameras von der Größe einer Sony A5000 oder Samsung NX3000 oder so.

Ist ein kleinerer Sensor denn ein Nachteil oder was genau macht der? Wäre das was ich vorhabe denn alles unter Vloggen einzuordnen? Für was für Videos würdest du denn dann eine Spiegelreflex nutzen?

Naja wenn man sich so auf Youtube umschaut nutzen wohl schon sehr sehr viele eine Canon bzw. Spiegelreflex.
 
Die Legria Mini und Mini X haben nur eine feste Ultra-Weitwinkel Brennweite. Keinerlei Zoom, sodass Du immer mit diesem einen Blickwinkel arbeiten müsstest, was die Kreativität sehr einschränkt. Für Fooddiaries oder Modeshows denkbar ungeeignet, da Du immer sehr nahe ran musst und alles entsprechend verzeichnet.

Wie gesagt, ein Camcorder ist m.M.n. für Dich erst mal der optimale Einstieg. Jetzt müsste man schauen, ob Canon, Sony oder Panasonic im Preisbereich um 300 bis 400 Euro gerade ein Attraktives Modell im Angebot haben. Es muss ja nicht der allerneuste sein, ein Vorjahresmodell tut es auch. Und oft spart man auch Geld, wenn man eine unbeliebte Farbe kauft. Den Rest nimmst Du um Dir Licht (was wirklich absolut und enorm wichtig ist!), Akkus, Speicherkarte(n), Stativ und einen PCM-Audio-Recorder oder Funktransmitter zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
pcpanik schrieb:
Für Dich dürfte es am besten sein, wenn Du eine Kamera mit Gesichtserkennung und Auto-Fokus benutzt. Für dunkle Umgebungen macht es Sinn ein Lichtstarkes Objektiv zu haben. Da man sich beim Vlogen aber idR. doch relativ viel vor der Kamera hin und her bewegt, ist es praktischer mehr Tiefenschärfe zu haben. Das wird um so problematischer, je größer der Sensor der verwendeten Kamera wird und man niemanden hat, der diese dann bedient.

Ich mache auch vieles allein und arbeite dann sehr gerne mit meinem Camcorder, einem Panasonic SD-909.
Der hat einerseits eine hohe Lichtstärke (1:1.8), andererseits aber genug Tiefenschärfe bei Offenblende durch die relativ kleine Sensorgröße.
Dazu zwei bis vier gute Lichtquellen und ein heller Hintergrund in Form eines 1.20m breiten Lichtschutzrollo vom Möbelmarkt.

Ich würde mir dann noch Gedanken um die Tonaufzeichnung machen und in Deinen Kostenplan ein halbwegs brauchbares Ansteckmikrofon einplanen. Die Übertragung/Aufzeichnung entweder per Funk-Sender/Empfänger oder einen WAV-Recorder wie das Zoom H1, Tascam DR-05 oder Olympus LS-12 nehmen und die Tonspur nachträglich im Schnitt hinzu fügen (meine bevorzugte Methode).

Mein Tipp daher an Dich: wenn Du das zunächst allein stemmen willst, fang mit einem Camcorder an, selbst wenn Du später auf eine Systemkamera wechseln solltest, ist der Camcorder immer wieder eine praktische Zweit-Kamera.

Sammle damit Erfahrungen und wenn Du merkst, Du stößt an Grenzen, mach Dir Gedanken wie es weiter gehen soll.

Beispiel:

Licht Mit Butterbrotpapier davor wird das Licht auch weich.

Ton aufzeichnen

Ansteckmikrofon


Beim Camcorder bin ich gerade nicht im Bilde, wer hier derzeit die Nase vorn hat. Mein Tipp: wenig Zoom (So Sachen wie 50x sind unnötig) und hohe Lichtstärke. Und am Besten gleich schauen, ob es Dritthersteller-Akkus gibt, z.B. von PATONA.

Welche Kameras haben denn Gesichtserkennung und Autofokus? Kannst du mir da ein paar nennen? Hat man denn keine Tiefenschärfe wenn man ein lichtstarkes Objektiv benutzt?
Ist ein großer Sensor denn eigentlich wichtig? Oder besser als ein kleiner Sensor?

Hm, das ist lieb von dir mit deinem Tipp für den Camcorder aber hatte mich heute schon etwas damit beschäftigt und mir Videos angesehen wo es darum ging ob Camcorder oder Spiegelreflex bzw. Kamera und da schnitten die Camcorder schlecht ab. Jede Kamera machte viel bessere Videos als ein Camcorder für 3000 Euro.

Daher denke ich wird es eine Kamera werden zumal ich gerne damit auch Fotos machen möchte was für Youtube etc. ja auch wichtig ist.
Kannst du mir da denn auch ein zwei Modelle empfehlen, die dann auch Lichtstärke und Tiefenschärfe hat? Und natürlich die anderen Vorraussetzungen welche ich brauche?

Also bist du der Meinung eine Systemkamera wäre am besten?

Eine Frage zum Mikro. Weißt du wie andere Youtuber das machen? Bei denen sieht man auch nie ein Mikro aber so ein Ansteckmic sieht man doch oder nicht? Weil das wollte ich nicht so gerne das man das sieht. Die Tonspur nachträglich im Schnitt einfügen? Hm, wusste ich gar nicht dass man das so macht.

Wenn ich mir normale Videos von anderen Youtubern ansehe scheinen die aber den Ton nicht nachträglich eingefügt zu haben sondern das Video normal, also direkt mit Ton aufgenommen zu haben.

Aber generell zu Videos, braucht man da eher Zoom oder nicht? Ist Zoom sogar störend oder doch gewünscht?
 
Also ich veruche mal schell für dich die ganezn technischen Aspekte runter zu predigen:
Was ist eine Spiegelreflex auch kurz DSLR? Diese Kameras wie die 600D haben einen Spiegel der das Bild hinterm Objektiv spiegelt und an den Sucher leitet so dass man durchs Objektiv schauen kann und genau das sieht was der Sensor nachher aufnimmt, bei der Aufnahme klappt der Spiegel nach oben was auch das Geräusch ergibt. Der Spiegel ist auch für den Phasenautofokus da der besser als der Kontrastautofokus ist, somit hat man guten Autofokus für Fotos allerdings schlechten bei Videos weil der Spiegel nach oben klappt und die DSLR Kontrastautofokus nutzen muss der auf grund des für Fotos vorhanden Phasen AF vernachlässigt wird, außnahmen sind hier die 70D und die 7D Mk II, ab der 650D wurde dieser AF etwas verbessert und unterstützt STM Objektive.

Was ist STM? STM gibt es in veschiedenen Canon Objektiven die es oft auch als nicht STM Version gibt z. B. 18-55mm. Das STM gibt an dass das Objektiv einen Schrittmotor zum Fokusieren hat und somit weicher und besser und nahezu lautlos fokusieren kann, ähnliches gilt für USM Objektive die aber nicht in deinem Budget liegen.

Der AF in der 650D bzw. 700D (ist quasi die gleiche Kamera) funktioniert zwar sucht aber öfters mal ein bisschen, ich such dir mal ein Beispielvideo von der Nikon D5100 das ich neulich gesehen habe wo man sieht wie das nervt.

mFT und Nikon CX sind Sensorgrößen wie APS-C (z. B. in 600D) wobei APS-C um einiges größer ist, was dazu führt dass die Schärfentiefe abnimmt, bei gleicher Blende also ein kleinerer Berreich scharf ist, dieser Effekt ist zwar meist gewünscht aber wie pcpanik schon sagte bei vlogs wo alles scharf sein soll nicht unbedingt von vorteil, wobei es allgemein schwerer ist mit einer DSLR sich selbst zu filmen als mit einer kleineren Kamera.
 
SSD Turbo schrieb:
Also ich veruche mal schell für dich die ganezn technischen Aspekte runter zu predigen:
Was ist eine Spiegelreflex auch kurz DSLR? Diese Kameras wie die 600D haben einen Spiegel der das Bild hinterm Objektiv spiegelt und an den Sucher leitet so dass man durchs Objektiv schauen kann und genau das sieht was der Sensor nachher aufnimmt, bei der Aufnahme klappt der Spiegel nach oben was auch das Geräusch ergibt. Der Spiegel ist auch für den Phasenautofokus da der besser als der Kontrastautofokus ist, somit hat man guten Autofokus für Fotos allerdings schlechten bei Videos weil der Spiegel nach oben klappt und die DSLR Kontrastautofokus nutzen muss der auf grund des für Fotos vorhanden Phasen AF vernachlässigt wird, außnahmen sind hier die 70D und die 7D Mk II, ab der 650D wurde dieser AF etwas verbessert und unterstützt STM Objektive.

Was ist STM? STM gibt es in veschiedenen Canon Objektiven die es oft auch als nicht STM Version gibt z. B. 18-55mm. Das STM gibt an dass das Objektiv einen Schrittmotor zum Fokusieren hat und somit weicher und besser und nahezu lautlos fokusieren kann, ähnliches gilt für USM Objektive die aber nicht in deinem Budget liegen.

Der AF in der 650D bzw. 700D (ist quasi die gleiche Kamera) funktioniert zwar sucht aber öfters mal ein bisschen, ich such dir mal ein Beispielvideo von der Nikon D5100 das ich neulich gesehen habe wo man sieht wie das nervt.

mFT und Nikon CX sind Sensorgrößen wie APS-C (z. B. in 600D) wobei APS-C um einiges größer ist, was dazu führt dass die Schärfentiefe abnimmt, bei gleicher Blende also ein kleinerer Berreich scharf ist, dieser Effekt ist zwar meist gewünscht aber wie pcpanik schon sagte bei vlogs wo alles scharf sein soll nicht unbedingt von vorteil, wobei es allgemein schwerer ist mit einer DSLR sich selbst zu filmen als mit einer kleineren Kamera.

Vielen Dank für deine Mühe und dass du mir da versucht hast das zu erklären. Da ich absolute Anfängerin bin hab ich leider von dem ganzen noch keine Ahnung daher auch nicht alles verstanden was du mir geschrieben hast, tut mir leid :-(

Daher wäre es mir fast schon am liebsten wenn mir hier ein bis drei Kameras genannt werden würden welche am Besten sind und alles haben was ih brauche, zwischen denen ich dann nur auswählen muss.

Also Spiegelreflex ja oder nein?
Systemkamera ja oder nein?

Wenn das geklärt ist welche? Canon oder Sony oder Panasonic oder Nikon?
Ich bin eh ein Mensch der sich schlecht entscheiden kann und je mehr Möglichkeiten desto überforderter werde ich vorallem wenn ich in dem Gebiet sogut wie keine Ahnung habe.

Bis jetzt hab ich ja die Panasonic G6, die Alpha5100, die Canon650 bzw. 700D und die Legria Mini vorgeschlagen bekommen. Allerdings möchte ich mich ja wirklich für eine gute, geeignete Kamera entscheiden welche einsteigerfreundlich ist.

:-)
 
So hier, ich verabscheue solche Kanäle vorallem vom Inhalt aber gernade von der Qualität kann man lernen wie man es nicht machen sollte, also hier "Warum man den AF einer DSLR in den meisten fällen vergessen kann es sei denn man hat eine 70D oder 7D Mk II."
https://www.youtube.com/watch?v=gai4RLJ7Pfo
Allgemein ist manueller Fokus aber besser weil du siehst ja im Video die kamera weiß nicht was scharf sein soll, abhilfe schafft hier die Gesichtserkennung, wenn sie aktiviert ist und das Gesicht zu sehen ist erkennt die Kamera das gesicht und stellt immer aufs gesicht schard, ist im Video evtl. sogar der Fall aber immer wenn sie sich umdreht geht das halt in die Hose.
Ergänzung ()

Und die nächste Runde. Du musst eh noch viel von den ganzen Grundlagen lernen wenn du wirklich gute Videos machen willst. Eine DSLR ist für Video nicht gerade Einsteigerfreundlich, du kannst sie natürlich im Auto Modus nutzen wie die Dame im Video aber du sieht ja was bei rauskommt. Gesichtserkennung haben wahrscheinlich alle bis jetzt genanneten Kameras, die Canons haben das zumindest wenn du die 650D oder 700D wählen solltest. Aus einer DSLR kann man natürlich enorm viel rausholen aber eben mit manuellen Einstellung, so dass die durchaus mit tueren Camcordern mithalten, auch wegen dem großen Sensor. Dass eine günstige 650D besser Videos als ein 3000€ Camcorder macht dürfte eher selten der Fall sein, für 3000€ bekommt man schon eine ziehmlich gute Videokamera, die evtl. aber andere Vorzüge als die DSLR beitet z. B. besseren Autofokus, Ton und vorallem Bildschabilisator.

Mit einem Camcorder werden die Fotos halt eher nix. Videos sind aber einfach aufzunehmen für einsteiger und es ist etwas leichter zu bedienen (eben für Video gemacht). Ich glaube Sony hat gerade die Nase vorn bei Camcordern, beibei Canon wohl die beste VLOG Kamera mit der Legria mini bietet.

Zum ton, wenn du kein Ansteckmikro willst kannst du ein Richtmikrofon nutzen. Und auch wenn du es nicht glaubst die meisten großen YouTuber dürften ihren Ton extra rein scheiden, wobei man mit einem externen Mikro an der Kamera auch guten Ton hinbekommt. Bei der Legria Mini oder Camcordern braucht du nichtmal zwangsläufig ein externes Mikro weil du hier eher keine großen Geräusche vom Objektiv hast.
 
Boah SSD Turbo, da bekomm ich ja Augenkrebs. Grauenvoll, wie permanent der AF pumpt bzw. nicht trifft :D

Letzendlich kannst nur du selbst entscheiden, wie professionell du das aufziehen willst. Nur mit Kamera ist es ja nicht getan. Du brauchst dann noch ein Licht, du brauchst ein Stativ etc. pp um wirklich vernünftige Videos hinzubekommen.
Deswegen rate ich dir erstmal von einer DSLR ab. Entweder ne Kompaktkamera wie die Canon G7x oder Sony RX100 II oder von mir aus ne Systemkamera. Und wenn es dir dann sehr gut gefällt oder dein Kanal voll durchstartet, kannst du immer noch überlegen, aufzurüsten.
Vielleicht suchst du dir auch mal Kanäle raus, die genau das machen, was du machen willst und schaust was die nutzen. Entweder sie haben ein Video drüber, haben iwo auf Social Media Portalen gepostet, oder du schreibst sie einfach an.

Die Bildqualität alleine macht auch noch keinen erfolgreichen Kanal. Wenn der produzierte Content stimmt, ist die Videoqualität eher nebensächlich und ein aktuelles Handy reicht für den Anfang auch oft.
 
Hmm, hmm. Die Sache ist doch die, Du musst Dich mit der Materie, also dem "Machen" auch beschäftigen.
Jedes System, ob nun ActionCam, Camcorder, Systemkamera oder DSLR hat ihre besonderen Eigenheiten und muss entsprechend eingesetzt und bedient werden. Eine "one fits all" Lösung gibt es eher selten.

Daher mein Vorschlag zu Beginn mit dem Camcorder anzufangen.

Zu Deinen Fragen: Ein kleiner Sensor begünstigt eine größere Tiefenschärfe bei gleicher Blende. Bringt aber weniger Lichtempfindlichkeit und somit Bildrauschen mit. Ob man das im fertigen Video sieht ist aber eine andere Sache, insbesondere in einer YouTube Auflösung. Ich glaube kaum, dass sich viele solchen Content in FullHD anschauen werden. ...

Eine DSLR mit einem Objektiv Blende 1.8 wird ein rauschfreieres Bild bieten, aber eine sehr kurze Tiefenschärfe. Ein Camcorder mit 1/2,3" Sensor wird mehr Bildrauschen haben, bietet aber mehr Tiefenschärfe, sodass nicht so oft nachfokussiert werden muss (AF Pumpen).
Mit genug Licht, fällt der kleinere Sensor nicht mehr großartig auf.

Wenn Du auch Fotos machen willst, bleibt eigentlich nur noch eine Empfehlung: Die Panasonic Lumix G70. Das ist eine Eierlegende Wollmilchsau mit guter Foto und Videoqualität. Es gibt sehr viele Objektive für dieses System, die Kamera hat einen Mikrofoneingang, ein Display in dem Du Dich selber sehen kannst, 4K Video etc.

Und sprengt leider Dein Budget.

Also könntest Du mit einer älteren Kamera beginnen, z.B. der Lumix G6 (wurde hier bereits vorgeschlagen). Die wechselt gebraucht den Besitzer um 250-270 Euro.
Dazu brauchst Du dann ein Objektiv, und da wird die Sache schon wieder spannend. Ich würde "erst mal" mit dem Panasonic Lumix G 14-42 Power Zoom beginnen. Da wird es finanziell auch bereits wieder sehr eng.

Und noch etwas bedenke bitte: womit willst Du Deine Videos bearbeiten? Hast Du Dir dazu schon Gedanken gemacht? Das Ganze muss ja auch geschnitten werden. :) Dazu braucht man Software, oder besitzt Du einen Mac, oder ein iPad? Dann geht es auch mit iMovie sehr gut und "kostenfrei" (Weil diese Software dort dabei ist)
 
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Kleinerer Sensor => Mehr Schärfentiefe, mehr Rauschen
Größerer Sensor => Weniger Schärfentiefe, weniger Rauschen

Nachdem beim Videos aufzeichnen das Rauschen noch recht egal ist, kann man sagen dass kleinere Sensoren evtl. besser sind, je nachdem was denn der Solleffekt ist.

Aber auch:
Mehr Lichtstärke => Weniger Schärfentiefe.
Weniger Lichtstärke => Mehr Schärfentiefe.

Das ganze spielt noch zusammen, man kann das im Einzelfall natürlich berechnen...

Videos mit Canon-DSLRs: Die 650D oder 700D nehmen, fast das gleiche Modell, die 700D hat nur winzige Detailverbesserungen und in erster Linie besseres Material am Griff was der Haltbarkeit zugute kommt. Dazu ein STM-Objektiv, damit ist der Autofokus nur schwer hörbar und arbeitet im Videobetrieb richtig flott. Den Stabi hört man da übrigens auch nicht.
Gesetzt den Fall, du kaufst dir eine 700D + 18-55mm IS STM. Das Objektiv geht zum einen Richtung Weitwinkel, zum Anderen Richtung "lichtschwach" (von F3.5-5.6) - Eine Kombination bei der du eh viel Tiefenschärfe hast. Und dadurch, dass du nen recht großen Schärfebereich hast, ist das mit dem Nachregeln unkritisch.
Videos mit Objektiven anderer AF-Technologie sind da kritischer, da gerade ältere Modelle nicht mit dem Blick auf Videos entwickelt wurden und die Kamera da einfach anders regelt.

Und: Denk an das Licht, Denk an die Beleuchtung, denk an das Equipment dazu. Man kann es nicht oft genug sagen. Wenn du wirklich passable Ergebnisse bekommen willst, ist die Lichttechnik viel entscheidender als die Kamera. Du könntest dir die beste Kamera mit unlimitiertem Budget kaufen, und deine Videos sehen immer noch shice aus.
Mit einer Spiegelreflex (oder anderen Systemkamera) kannst du viel machen, das heißt auch viel falsch machen. Das gilt natürlich dann auch für die "Edelkompakten". Nicht die Kamera bestimmt, wie deine Werke aussehen, sondern du. Und wenn du am Anfang stehst, kannst du mir einer DSLR natürlich auch am meisten lernen. Musst du aber auch. Beim Camcorder sieht das ganze einfacher aus. Siehe dazu den Post von @SSD Turbo.
Dennoch musst du dir überlegen was du von deinem Budget kaufen musst: Lichtequipment, Kamera, Objektiv, Mikrofon, Zubehör (Speicherkarten, Ersatzakkus/Netzteil), Videobearbeitungs und -schnittsoftware.

Ich bin letztens auf das hier gestoßen, vielleicht hilft dir die Seite weiter.
http://dslrguide.tv/
 
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Wenn du dir noch n vlog von der anschaut bekommst auch noch Ohrenkrebs von dem dummen Gelaber :D also lass es besser sein, aber ich bin ihr dankbar für die ultimative Simulationen eines versagenden AFs :D

Viele größere YouTuber haben auch einen Link von Amazon in der Beschreibung weil die dann noch Geld von Amazon bekommen. Daggi Bee hat eine 600D und ein 30€ hama Stativ :D Schau dir mal die Liste von mkbhd an ;) Und zurück zum Ernst Tiverity hat recht du musst entscheiden wieviel du nicht nur an Gled sondern auch an Arbeit reinsteckst. Mit einer 650D beispielweise kannst du zwar mehr erreichen, allerdings fährst du damit auf Vollautomatik gegebenfalls schlechter als mit einer G7x oder RX100 II. Es ist wirklich schwer zu sagen was die passende Kamera für dich ist, es scheint so als hättest du gern die DSLR Qualität aber ich glaube dafür musst du dann erstmal einige YouTube Videos anschauen in denen man ein bisschen lernt wie man mit dem ganzen Zeug umgeht. Die G6 ist vielleicht auch gar nicht so schlecht für dich, hat halt wie die G7x und RX100 II kein Mikrofoneingang.

Und wenn es dir dann sehr gut gefällt oder dein Kanal voll durchstartet, kannst du immer noch überlegen, aufzurüsten.
Dann meldest dich nochmal und bekommst für 10% von dem was dein Kanal abwirft top Beratung :D :D

Ich glaube kaum, dass sich viele solchen Content in FullHD anschauen werden. ...
Ich glaube bei sehr vielen Leuten stellt YouTube das schon automatisch auf 720p oder 1080p. Auch als ich noch meine 3000er Leitung hatte hab ich versucht immer mindestens 720p zu schauen, aber gut ich hab anderen Content gesehen, aber wenn 1080p verfügbar ist werden es glaube ich auch viele nutzen oder eben 720p.
 
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