Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Abgesehen von den Techniken, die du bereits erwähnt hast, gibt es aber keine weitere Möglichkeit, direkt Internet zu beziehen - DSL via Telefonleitung, Kabel via TV-Kabel, Kabellos via UMTS/LTE, Kabellos via Sat.
Meinen Vorrednern kann ich mich aber nur anschließen: Tritt dem Rathaus bzw. den Internetprovidern auf die Füße. Wenn die nix von dem Bedarf wissen, tun sie auch nix - verständlich. Wozu sollten die Telekom euren Ort per FTTH ans Glasfasernetz anschließen, wenn am Ende keiner den Anschluß haben will? Informiere dich bei der Telekom und gründe evtl. einen Verein bei euch im Ort, der dann gemeinsam an das Rathaus und die Telekom herantritt. Es sieht schon anders aus, wenn plötzlich 100 Leute an die Tür klopfen und nicht nur einer....
Ideen wie Richtfunk und dergleichen sollte man mit Vorsicht genießen. Streng genommen ist es soweit ich weiß bei allen Providern untersagt, den Internetanschluß zu teilen (mal von WGs abgesehen). Einfach so vom Kumpel am anderen Ende der Stadt per Richtfunk Internet zu beziehen ist also fragwürdig. Wo kein Kläger, da kein Richter, schon klar. Wenn, dann sollte das aber schon den offiziellen Weg gehen und in Absprache mit dem Provider geschehen. Zumal dieser unter Umständen noch Alternativen anbieten kann.
Im übrigen ist das nun mal wie der ÖPNV auch ein Problem der ländlichen Gebiete an sich. Klar möchte man schnelles Internet haben, aber es ist immer eine Frage der Zweckmäßigkeit. Der Bus fährt auch nicht alle 10 Minuten, nur weil alle 2 Stunden mal 3 Leute mitfahren... Da muss sich der Ort dann selbst helfen und aktiv werden, um die Telekom dazu zu bewegen, dass sie zB einen LTE-Mast setzen oder Leitungen verlegen...
Meinen Vorrednern kann ich mich aber nur anschließen: Tritt dem Rathaus bzw. den Internetprovidern auf die Füße. Wenn die nix von dem Bedarf wissen, tun sie auch nix - verständlich. Wozu sollten die Telekom euren Ort per FTTH ans Glasfasernetz anschließen, wenn am Ende keiner den Anschluß haben will? Informiere dich bei der Telekom und gründe evtl. einen Verein bei euch im Ort, der dann gemeinsam an das Rathaus und die Telekom herantritt. Es sieht schon anders aus, wenn plötzlich 100 Leute an die Tür klopfen und nicht nur einer....
Ideen wie Richtfunk und dergleichen sollte man mit Vorsicht genießen. Streng genommen ist es soweit ich weiß bei allen Providern untersagt, den Internetanschluß zu teilen (mal von WGs abgesehen). Einfach so vom Kumpel am anderen Ende der Stadt per Richtfunk Internet zu beziehen ist also fragwürdig. Wo kein Kläger, da kein Richter, schon klar. Wenn, dann sollte das aber schon den offiziellen Weg gehen und in Absprache mit dem Provider geschehen. Zumal dieser unter Umständen noch Alternativen anbieten kann.
Im übrigen ist das nun mal wie der ÖPNV auch ein Problem der ländlichen Gebiete an sich. Klar möchte man schnelles Internet haben, aber es ist immer eine Frage der Zweckmäßigkeit. Der Bus fährt auch nicht alle 10 Minuten, nur weil alle 2 Stunden mal 3 Leute mitfahren... Da muss sich der Ort dann selbst helfen und aktiv werden, um die Telekom dazu zu bewegen, dass sie zB einen LTE-Mast setzen oder Leitungen verlegen...
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