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ich suche eine NAS diese sollte auch von außerhalb des Heimnetzes erreichbar sein um Fotos und Dateien abzulegen...
Ich habe keine großen Anforderungen, sie dient lediglich um wichtige Dinge abzuspeichern und zu behalten und immer wieder die Möglichkeit zu haben drauf zuzugreifen. Super wäre es so günstig wie möglich .
Nur per VPN sowas machen, sonst bist du deine "wichtigen" Daten am Ende schneller los, also du "Stop" sagen kannst.
Ansonsten kann ich mich nur dem Vorredner anschließen. Ein NAS ist kein Backup-Konzept, es muss eines haben!
Ansonsten, ohne Anforderungen (Preis, Fähigkeiten, Speicherplatzbedraf,....) weiß man nicht, was man empfehlen kann.
Und lasse mal deinen Thread in das richtige Unterverzeichnis verschieben (du kannst über "melden"-Button die Mods fragen, ob sie den Thread verschieben), bzw. gibt es auch einen Sammelthread zu NAS.
1. wichtige Frage
2. s. 1)
3. ist sowas zwingend nötig ? Vllt. will der TE tatsächlich nur ein Datengrab für den Krempel und falls das weg kommt, ist es eben weg. Sowas soll es ja auch geben
@TE: die Spanne ist riesig. Von SSD/USB an der Fritzbox, über WD My Cloud Home bis zu vollwertigen NAS Systemen (von Synology, QNAP z.B) mit viel Gestaltungsmöglichkeiten.
1) so günstig wie möglich es fungiert tatsächlich als Datengrab und eine Raid Absicherung wäre schon gut.. (2 Platten reichen im System) (300€?)
2) 4-8 TB
3) Nur Fotos und Videos evtl mal als Medien Server ....
Diese ist einem Wireguard-VPN natürlich deutlich unterlegen, sondern eher dafür gedacht, mal im Browser 2 Fotos anzuschauen. Für ernsthaftes Dateihandling benötigt man einen VPN und ein gemountetes Laufwerk.
Ergänzung ()
Nerdlol schrieb:
Ja die NAS ohne RAID macht iwie keinen Sinn wenn ich sie als Datengrab benutzen will
Wieso? RAID ist nur dafür da, im Falle eines Hardwaredefektes ohne Ausfall weiterarbeiten zu können. Gerade für den Einsatzzweck "Datengrab" bietet sich eigentlich ein 1-Bay-NAS ohne RAID an (billiger und weniger Stromverbrauch), da man die Daten ohnehin extern gesichert hat.
wie meinst du das? "da man die Daten onehin extern gesichert hat?" das habe ich nämlich nicht vor.. will mir nicht noch eine externe-HDD kaufen und den Kram dort auch nochmal drauf packen..
Diese ist einem Wireguard-VPN natürlich deutlich unterlegen, sondern eher dafür gedacht, mal im Browser 2 Fotos anzuschauen. Für ernsthaftes Dateihandling benötigt man einen VPN und ein gemountetes Laufwerk.
Das kann eine Synology natürlich auch, ist dann aber in der Konfig etwas weniger trivial (aber auch nicht so wild). Ich würde, wenn es irgend geht, kein j-Modell nehmen. Die sind schon arg lahm und auch beim NAS kommt der Appetit mit dem Essen (wird dann schnell etwas mehr als nur Datengrab ...).
Bezüglich Backup: Synology, vermutlich auch QNAP, kann Daten verschlüsselt auf Cloud-Servern ablegen, zB auf OneDrive. Aber ein ab und an ein USB-Laufwerk dran hängen, um gerade Fotos (Familienerinnerungen?) zu sichern, ist generell keine so gaaanz schlechte Idee!
Der letzte Nutzer, dem ich eine 220j hingestellt habe, hat da mittlerweile seine ganzen Überwachungskameras drangehängt und die gesamte Familie greift von extern auf die Photo Station zu. Da ist überhaupt nix lahm...
Kurz zur Erläuterung:
Über alle Serien gilt: Je weniger Slots ein NAS hat, desto geringer ist die Leistungsfähigkeit der verbauten Hardware (langsamere CPU-Kerne, weniger CPU-Kerne, weniger RAM, weniger/langsamere USb-Ports, weniger/langsamere LAN-Ports, usw...). Ne niedriger die Serie angesiedelt (Einsteiger <-> Enterprise), desto langsamer. Ein Single-Bay-J Serie ist das langsamste - mit Abstand. Eine 220J hingegen schon direkt empfehlenswert.
DS 118
DS = Desktop Bauart (kein Rack, dort RS)
erste Stelle = Anzahl Slots, ggf. Erweiterungsgehäuse (DX) nötig, um die Laufwerksanzahl zu erreichen, hier 1
letzte zwei Stellen = Modelljahr, hier 2018
J-Serie = Einsteigerserie
"ohne Suffix" = Mainstream Homeuser Serie
Play Serie = Streaming Serie (afaik eingestellt)
Plus Serie = Advanced User / Small Office
xs = Enterprise Serie
RP = Enterprise Serie
Ein Killer Argument gegen Single-Bay NAS:
Der Austausch einer HDD ist mühevoll, erst alle Daten sichern, dann neue HDD einbauen neu einrichten und Daten wieder aufspielen, bei 2 oder mehr Bays kann man eine HDD nacheinander on-the-fly tauschen, sofern man RAID 1 nutzt, ohne dem nervigen hin und her kopieren. Und irgendwann muss die HDD getauscht werden (z.B. Altersschwäche, mangelnde Kapazität) usw.