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wie meinst du das? "da man die Daten onehin extern gesichert hat?" das habe ich nämlich nicht vor.. will mir nicht noch eine externe-HDD kaufen und den Kram dort auch nochmal drauf packen..
Da man ja ohnehin ein Backup (nicht älter als 4 Wochen) auf externer HDD hat, sollte es vertretbar sein, dieses mit 2 Klicks auf Stand zu bringen. Dauert 20 Minuten.
woran die meisten nur denken ist ein ausfall der verbauten HDDs...da macht ein Raid sinn. gegen einen Ausfall der NAS Hardware oder einen verschlüsselungstrojaner schützt dich ein raid nicht
Grundsätzlich ja, aber es kommt auch auf den Ausfall an. Überspannung kann Dir theoretisch Daten zerstören genauso wie bspw. ein defekter Ram-Baustein. Oder der Klassiker: Nas fällt vom Schrank...
ich kenne es nur von raid controllern in server hardware. wenn da der raid controller ausfällt brauchst du die selbe karte nochmal um wieder an die daten zu kommen, jeden x-beliebigen raid controller kann man da nicht nutzen. Daher vermute ich beim NAS ähnliches verhalten...mag sein, dass man das hersteller intern wechseln kann...keine ahnung.
conf_t schrieb:
schon ein Cloud Backup würde ich nicht mehr vor einem Trojaner als geschützt betrachten.
Ähnlich ja, aber eben doch deutlich anders. Du kannst die Platten einfach in irgendein NAS des gleichen Herstellers packen oder aber auch einzeln auslesen.
Immer lustig zu lesen, dass viele eine Plattenspiegelung als Datensicherung verwenden wollen
Eine Spiegelung dient nur dazu, dass man weiterhin auf die Daten zugreifen kann, wenn EINE Platte ausfällt. Dadurch hat man keine Ausfallzeiten. Besonders wichtig, wenn es um Geld geht - also meistens bei Firmen.
Ich nutze selbst keine Spiegelung bei meinem privaten NAS. Das Backup muss immer wo anders sein. Am besten örtlich verteilt.
Beispiel:
Bei der kleinen Firma eines Freundes von mir ist kürzlich eine Platte im Raid ausgefallen. Trotzdem konnte er weiterhin auf seine Daten zugreifen und arbeiten. Nach zwei Tagen kam die neue Platte an, baute sie ein und ich habe den Sync gestartet. Nächsten Morgen war wieder alles gespiegelt.
Der letzte Nutzer, dem ich eine 220j hingestellt habe, hat da mittlerweile seine ganzen Überwachungskameras drangehängt und die gesamte Familie greift von extern auf die Photo Station zu. Da ist überhaupt nix lahm...
Ist aber absolut nicht Sinn der Sache. VPN hat bitte der Router zu erledigen
Zur Performance: Ich gebe dir gerne recht, kahm ist relativ. Aber: Nur weil es bei deinem Kumpel heute reicht, muss es bei anderen nicht morgen reichen. Ein paar Streams auf die HD schreiben und ein paar Fotos abrufen ist nun kein Ding, das stimmt (es wird garantiert nicht die ganze Familie gleichzeitig dran hängen.) Fakt ist aber, die j-Modelle sind eingeschränkt, schon aufgrund der CPU. Und so ein NAS hast du gerne mal ein paar Jahre. (Meine 213j hielt 5 Jahre, wurde dann von einer 218+ ersetzt, und dient heute noch als simples Backup-Ziel.)
Zum VPN: Du hast schon recht. Aber bevor der OT Quickconnect nutzt, kann er auch die VPN-Funktion der Synology nutzen. Zumal niemand weiß, was er hat. Vielleicht eine Box ohne jede VPN-Funktion? Gut, ohne Portfreigabe läuft da auch nichts, von daher vermutlich egal.
Diese ist einem Wireguard-VPN natürlich deutlich unterlegen, sondern eher dafür gedacht, mal im Browser 2 Fotos anzuschauen. Für ernsthaftes Dateihandling benötigt man einen VPN und ein gemountetes Laufwerk.