Welche Soundkarte?

Kann für die 250 Ohm + UMC202HD sprechen, die imo sehr gut miteinander harmonieren. Wenn der 80 Ohm'ler dann auch noch im Verruf steht, nicht viel Mehrwert zu liefern, dann würde ich den direkt ausklammern. Also 250 Ohm und gut ist.

Mikro und Blickfeld, das hängt ganz von der Positionierung ab. Wenn du das Mic seitlich platzierst und angewinkelt auf den Mund richtest, sollte es keine Einschränkungen geben. So mache ich es schon seit etlichen Jahren. Bis zuletzt sogar mit einem Großmembrankondensator von Audio Technica. Ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das vergeht. ;)
Falls du dennoch Bedenken hast - etwas kompakter wäre zum Beispiel sowas hier: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2733937_-scm-1-pronomic.html
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Das UMC202 kann übrigens auch Beyers mit 250 Ohm befeuern.
Der aussage würde ich mich anschließen.
Die 80Ohm Version passt aber aber auch sehr gut für das HD202 und wird etwas lauter sein
 
Ich höre mit den DT 990 250 Ohm max. auf 9-10 Uhr. Insofern wüsste ich nicht, was allgemein gegen die 250er sprechen würde. Eine höhere Effizienz hätte halt weniger Regelbereich zur Folge. Wird dann noch früher laut...
 
Ich hätte noch eine Frage. Ich war jetzt nochmal am gucken und bin auf das rode usb Nini gestoßen, welches von der Größe optimal wäre. Gibt es denn auch eine Soundkarte bzw. Verstärker nur für die Kopfhörer, welches dann was günstiger ist als z.b eine g5?
 
Zum NT USB Mini siehe z.B.:


Dort werden auch die Nachteile kleiner Tischmikrofone, die nicht auf Kopfhöhe platziert werden können, demonstriert.

Finde das Teil für 120 Euro ehrlich gesagt ziemlich teuer. Die P/L können andere definitiv besser.


Günstiger als eine G5/G6 wäre zum Beispiel eine Creative Omni.
Man könnte den Onboard-Ausgang des Mainboards - wenn er nicht genügend Leistung haben sollte aber ansonsten ein sauberes Signal ausgibt (was noch zu überprüfen wäre) - auch mit einem Schiit Heresy oder Sabaj PHA2 verstärken. Aber ob das so sinnvoll ist ...
Ich würde das UMC202HD persönlich allen dreien vorziehen. Ist in der Preisklasse eigentlich nicht zu schlagen.

https://www.computerbase.de/forum/t...er-headset-dac.1680678/page-349#post-23950154
 
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Naja, aber das ändert ja nichts an der Preisleistung. Gemessen an anderen USB-Mikrofonen < 100 finde ich die Leistung des Mini einfach zu dünn. Bei den (ebenfalls in China gefertigten) USB-Mikrofonen von Rode zahlt man leider viel für Ruf und Marke. Das ist insofern gut, als dass man wenigstens ein seriöses Unternehmen als Ansprechpartner hat, welches kompetenten Support leisten kann und auch selbst durch R&D zum Markt beiträgt. Sowas wird gerne mal übersehen. Andererseits zahlt man bei anderen Mikrofonen, die nicht wirklich schlechter klingen, halt nur knapp die Hälfte.

Wer bereits einen guten DAC / AMP hat, für den ist ein USB-Mic natürlich praktisch. Ansonsten würde ich aufgrund der guten P/L aber wirklich zu einem Audio-Interface wie dem UMC raten. Dann kann man die Verstärkung des Kopfhörers nämlich gleich mit abstecken und sich dazu ein gutes (aber nicht zwangsweise teures) XLR-Mikro besorgen.

Gaming-Soundkarten halte ich persönlich für überholt. Aber das ist nur meine Meinung. :P
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Zum NT USB Mini siehe z.B.:


Dort werden auch die Nachteile kleiner Tischmikrofone, die nicht auf Kopfhöhe platziert werden können, demonstriert.

Finde das Teil für 120 Euro ehrlich gesagt ziemlich teuer. Die P/L können andere definitiv besser.


Günstiger als eine G5/G6 wäre zum Beispiel eine Creative Omni.
Man könnte den Onboard-Ausgang des Mainboards - wenn er nicht genügend Leistung haben sollte aber ansonsten ein sauberes Signal ausgibt (was noch zu überprüfen wäre) - auch mit einem Schiit Heresy oder Sabaj PHA2 verstärken. Aber ob das so sinnvoll ist ...
Ich würde das UMC202HD persönlich allen dreien vorziehen. Ist in der Preisklasse eigentlich nicht zu schlagen.

https://www.computerbase.de/forum/t...er-headset-dac.1680678/page-349#post-23950154
Könntest du mir auch einen Onlineshop vorschlagen, wo das UMC22 noch auf Lager ist und nicht 2-3 Wochen braucht. Finde da nichts
 
1. So ist das eben mit der verfgübarkeit von artikeln in der kriese.

2. Würde ICH nicht zum behringer greifen. Die preamps gefallen mir da überhaupt nicht. Ich bin aber generell der typ der lieber etwas mehr aus gibt, statt mehrmals zu kaufen. Aber da du keine wirklichen ansprüche an dein interface hast außer das ein ton rauskommt, spielt es wohl auch keine rolle.
 
Felix_2805 schrieb:
Könntest du mir auch einen Onlineshop vorschlagen, wo das UMC22 noch auf Lager ist und nicht 2-3 Wochen braucht. Finde da nichts
UMC22 oder UMC202HD?

DIe Verfügbarkeit ist - wie Kuba es schon angemerkt hat - momentan generell etwas schwierig. Ich hab mein neuwertiges 202HD die Tage für 35 Euro bei Kleinanzeigen bekommen. Ansonsten hilft wohl nur warten, oder zur teureren Alternative greifen:
https://geizhals.de/audient-evo-4-a2214811.html
https://www.thomann.de/de/native_instruments_komplete_audio_1.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo_3rd_gen.htm

Beim EVO 4 ist auch der Kopfhörerausgang sehr potent. Bei den anderen beiden weiß ich nicht genau, ob sie 250 Ohm problemlos befeuern können.

Kuba schrieb:
Die preamps gefallen mir da überhaupt nicht.
Behringer U-PHORIA UMC22 - NOISE performance and more SPECS tested!!!
Behringer UMC202HD review (with noise measurement)

Siehe auch When Should You Upgrade Your Microphone or Interface? (FAQ Series).

Für den Preis sind die PreAmps absolut top!
Gegen Vorurteile, dass günstiges Equipment nicht gut klingen kann, helfen Blindtests mit angeglichenem Pegel.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Bei den (ebenfalls in China gefertigten) USB-Mikrofonen von Rode zahlt man leider viel für Ruf und Marke.
Mag sein, wobei sie zumindest verglichen mit anderen "Marken"-Mikrofonen doch ganz gut und auch nicht zu teuer abschneiden (hatte mir ein paar Reviews zu so "typischen" USB Mikrofonen angeschaut). Deswegen ists dann das Mini geworden. Wollt halt doch ne "Marke" wo ich im Problemfall auch Support bekomme und auch was das nicht zu klobig aussieht.

Ich bin mit der Leistung des Mics auch soweit sehr zufrieden. Und ich hab grad mal meinen T90 / AKG K701 am Kopfhörerausgang, die Power der G5 erreicht der bei weitem nicht, ist aber noch ausreichend. 100% am Rode entspricht etwa 75% am G5 bei low Gain. Brauchbare Lautstärke an beiden, aber bläst einem nicht die Ohren raus ;-) Klanglich gehts auch voll in Ordnung, bei dem schnellen Vergleich zum G5 kann ich jetzt keine groben Schnitzer im Klang erkennen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Für den Preis sind die PreAmps absolut top!
Gegen Vorurteile, dass günstiges Equipment nicht gut klingen kann, helfen Blindtests mit angeglichenem Pegel.

Kann ich nicht beurteilen da ich an mein audio equipment ganz andere ansprüche habe. Aber ich mache auch musik auf semi-prof. level und meine hs80m, adam a7x, mein rode nt2000, meine maschine mk3, plattenspieler usw... würde ich in 100 jahren nicht an so ein teil anschliessen.

Wobei ich ja ehrlicherweise sagen muss das bis auf die monitore aktuell kaum was davon genutzt wird. :freak:

Deswegen schrieb ich ja das dieser plastikbomber für den TE vermutlich mehr als ausreichend ist ;)
 
Kuba schrieb:
...würde ich in 100 jahren nicht an so ein teil anschliessen.
Das glaube ich dir. ;)

Kuba schrieb:
Deswegen schrieb ich ja das dieser plastikbomber für den TE vermutlich mehr als ausreichend ist
Ich habe nicht den Eindruck, dass du die vorherigen Einträge sonderlich aufmerksam verfolgt hast.

Jesterfox schrieb:
Mag sein, wobei sie zumindest verglichen mit anderen "Marken"-Mikrofonen doch ganz gut und auch nicht zu teuer abschneiden (hatte mir ein paar Reviews zu so "typischen" USB Mikrofonen angeschaut). Deswegen ists dann das Mini geworden. Wollt halt doch ne "Marke" wo ich im Problemfall auch Support bekomme und auch was das nicht zu klobig aussieht.
So kann man es natürlich auch sehen. Ist schon was anderes als ein White Label Mikrofon von irgendeinem Amazon-Unterhändler. Nur schlägt sich der Mehrpreis nicht immer bei der praktischen Leistung nieder.

Was man braucht und was nicht und welches Unternehmen man unterstützt, muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Bei den anderen beiden weiß ich nicht genau, ob sie 250 Ohm problemlos befeuern können.
Focusrite gibt für das Solo am KH Ausgang 7dBu an, 1,7V. Meh.
Das Komplete Audio 1 soll 4,2dBu (48mW bei 33 Ohm) schaffen. Lohnt nicht.
Das Audient hat deutlich mehr und damit sicher genug Leistung.


Kuba schrieb:
level und meine hs80m, adam a7x, mein rode nt2000, meine maschine mk3, plattenspieler usw... würde ich in 100 jahren nicht an so ein teil anschliessen.
Mit LS, besonders mit aktiven mit ihrem Grundrauschen (und ja, haben auch die Adam und Yamaha), ist die Quelle viel weniger kritisch, solange sie keinen viel zu geringen Ausgangspegel hat (unter 0,5V sind bei den meisten Monitoren meiner Erfahrung nach zu wenig, um noch eine ausreichende Lautstärke zu erzielen).
 
Jetzt gehts los, ich hol schon mal das Popcorn raus! :evillol:

PS: Das Rode AI-1 käme vllt. noch infrage. 390 mW bei 300 Ohm (1% THD). Weiß allerdings nicht, wie hoch die Ausgangsimpedanz ist. Würde daher wenn, dann eher zum Audient tendieren. Dessen 22 Ohm passen gut zum Beyer DT mit 250 Ohm.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Wären das dann nicht nur noch 40dB SNR, also wahrscheinlich schon böse starkes Clipping?
Sogar das 204HD ist bei vollem Pegel mit inkl. Clipping nur bei 0,6%.
Bei der Leistung wird man natürlich nicht voll aufdrehen müssen/können, aber warum gibt Rode so einen Unsinn überhaupt an?

Und du kannst das Popcorn gleich wieder einpacken, ich habe recht, so einfach ist das :)
 
Gute Frage ...
Normalerweise werden Leistungsangaben ja eher in der Größenordnung 0,01 % oder kleiner gemacht.

Ohne konkrete Messungen, die auch den praktischen Arbeitsbereich und nicht nur Maximalpegel mit Poti auf Anschlag darstellen, wird man das aber denke ich kaum beurteilen können.

Habe dazu auf die Schnelle nur eine Quelle gefunden:
http://prosound.ixbt.com/interfaces/rode/ai-1/2444.shtml
Sieht ganz gut aus. Aber auch hier leider wieder ohne Angaben zum tatsächlich gemessenen Pegel.
 

versus


versus

 
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