Hi Leute,
ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr (zusammen mit einem Netzwerk-Upgrade) einen ordentlichen Home-Server aufzubauen, der dann alle möglichen Aufgaben übernehmen soll.
Was die Hardware angeht, bin ich mir noch nicht sicher, da ich noch am überlegen bin, wo das ganze dann stehen soll, denke momentan in Richtung rack mit einer leisen, gut gekühlten 4U Einheit dafür. Momentan tendiere ich eindeutig zu AMD, sowohl aus sympathie, als auch wegen P/L-Verhältnis, dass man da doch viele Kerne für vernünftiges Geld bekommt. Vielleicht kommt ja Ryzen 3000 zeitnah genug raus...
Allerdings möchte ich mir vorab schon ein bisschen mit der Software auseinandersetzen und herumprobieren. Habe schon über verschiedene Systeme nachgedacht von vmware, über kvm, unraid usw, bin aber noch nicht wirklich schlau daraus geworden.
Folgendes ist jetzt schon mal geplant und soll fix damit abgedeckt werden:
- Ein Nas server á la openmediavault, freenas, owncloud, nextcloud und wie sie alle heißen (habe mich noch nicht näher damit beschäftigt, kommt alles noch), um mein in die Jahre gekommenes Nas zu ersetzen (das wird dann noch als zusätzliches Backup verwendet).
- ein paar Geräte sollen dann Medien davon streamen können (vermutlich mit plex).
- ein vpn server, damit ich mich von außen ins eigene netz verbinden kann.
- ich möchte gerne einmal probieren wie gut das mit dem pi hole funktioniert.
- mein ubiqiti controller läuft momentan auf einem pi, der sollte dann nach möglichkeit auch auf dem Server abgebildet werden.
- Diverse Entwicklungs-maschinen, die eine begrenzte Zeit lang existieren (zb. webserver, kafka, verschiedene dbs), die schonmal etwas an leistung brauchen können.
- Evtl. 1-2 remote desktops (evtl. auch windows).
Zum Preis: ideal wäre natürlich kostenlos, aber ich sage bis zu 100€ einmalig (bin kein großer Fan der Software abo Sache) sollte kein problem sein.
Zu meinem Background: Ich habe einiges an Linux-Administrations-Erfahrung, habe einen kleinen host-europe vServer für "produktive" Sachen, damit ich nicht mein Home-Netz nach aussen aufmache. Was Virtualisierung angeht, habe ich eher nur mit client Lösungen wie Virtualbox oder Docker (ja ich weiß, keine VM, sondern Container) gearbeitet.
Hättet ihr Input für mich welche Virtualisierungs-Systeme ich mir genauer anschauen sollte? Womit würdet ihr so ein Unterfangen angehen?
Vielen lieben Dank und lg!
ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr (zusammen mit einem Netzwerk-Upgrade) einen ordentlichen Home-Server aufzubauen, der dann alle möglichen Aufgaben übernehmen soll.
Was die Hardware angeht, bin ich mir noch nicht sicher, da ich noch am überlegen bin, wo das ganze dann stehen soll, denke momentan in Richtung rack mit einer leisen, gut gekühlten 4U Einheit dafür. Momentan tendiere ich eindeutig zu AMD, sowohl aus sympathie, als auch wegen P/L-Verhältnis, dass man da doch viele Kerne für vernünftiges Geld bekommt. Vielleicht kommt ja Ryzen 3000 zeitnah genug raus...
Allerdings möchte ich mir vorab schon ein bisschen mit der Software auseinandersetzen und herumprobieren. Habe schon über verschiedene Systeme nachgedacht von vmware, über kvm, unraid usw, bin aber noch nicht wirklich schlau daraus geworden.
Folgendes ist jetzt schon mal geplant und soll fix damit abgedeckt werden:
- Ein Nas server á la openmediavault, freenas, owncloud, nextcloud und wie sie alle heißen (habe mich noch nicht näher damit beschäftigt, kommt alles noch), um mein in die Jahre gekommenes Nas zu ersetzen (das wird dann noch als zusätzliches Backup verwendet).
- ein paar Geräte sollen dann Medien davon streamen können (vermutlich mit plex).
- ein vpn server, damit ich mich von außen ins eigene netz verbinden kann.
- ich möchte gerne einmal probieren wie gut das mit dem pi hole funktioniert.
- mein ubiqiti controller läuft momentan auf einem pi, der sollte dann nach möglichkeit auch auf dem Server abgebildet werden.
- Diverse Entwicklungs-maschinen, die eine begrenzte Zeit lang existieren (zb. webserver, kafka, verschiedene dbs), die schonmal etwas an leistung brauchen können.
- Evtl. 1-2 remote desktops (evtl. auch windows).
Zum Preis: ideal wäre natürlich kostenlos, aber ich sage bis zu 100€ einmalig (bin kein großer Fan der Software abo Sache) sollte kein problem sein.
Zu meinem Background: Ich habe einiges an Linux-Administrations-Erfahrung, habe einen kleinen host-europe vServer für "produktive" Sachen, damit ich nicht mein Home-Netz nach aussen aufmache. Was Virtualisierung angeht, habe ich eher nur mit client Lösungen wie Virtualbox oder Docker (ja ich weiß, keine VM, sondern Container) gearbeitet.
Hättet ihr Input für mich welche Virtualisierungs-Systeme ich mir genauer anschauen sollte? Womit würdet ihr so ein Unterfangen angehen?
Vielen lieben Dank und lg!