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Ich meinte das mit dem Klirrfaktor auch mehr auf die DACs bezogen, vor allem die billigen C-Media Chips mit eigenem DAC sollen da wohl ziemlich übel abschneiden. Ok, bei wirklich billigen Kopfhörern könnts evtl. auch was ausmachen, weiß aber nicht ob man da überhaupt an entsprechende Diagramme kommt.
Müsstest den Kopfhörer messen lassen. THD von meiner Wiedergabekette ist aufjedenfall ordentlich. Hab den DAC wohl leicht korrigiert per EQ da der 0,5 DB bei 20 KHZ ca. absenkt, daher auch die absolut Lineare Frequenz Response.
Die eigene Soundkarte kann man natürlich selber messen wenn man eine Soka mit Line in hat. Ist recht easy mit RMAA.
Hab wohl nee Soundblaster Omni und nicht Onboard gemessen. Als Verstärker ein O2 dahinter.
Naja, schade, dass die Kombi Realtek + KHV nur fast an die Essence dran kommt... Mit dem M³ und nem ordentlichen USB-DAC erhoffe ich mir schon, dass ich die Essence übertreffe.
Aber sehr hilfreich bis jetzt. Vielleicht baue ich mir erst den KHV, und teste dann wie der Klang mir gefällt und baue vlt. erst später noch einen USB-DAC mit ein.
Trotzdem: Kennt sich einer mit den Chips von TI aus und wie man die richtig kombiniert?
Naja... das "fast" stellt dann schon etwas die Investition in die Essence in Frage ;-) und ab da ist dann irgendwie auch schon Ende mit meinem AKG K701, zwischen der Essence, einem Fiio E17 oder einem Yulong U100 hör ich so gut wie keinen Unterschied mehr.
Was die Kombination von Audio-Chips angeht... das ist ein Thema für sich. Wenn man da was falsch macht versaut es einem den Klang sofort komplett... ich kenn da ein Beispiel von ner Soundkarte bei der ein OpAmp Tausch extrem den Klang verbessert weil der Hersteller auf einen billigeren Ersatztyp gesetzt hat der einfach nicht dazu passt... das führte zu extremen Schwankungen im Frequenzgang.
Ich würde da nichts versuchen zu murksen. Einfach eine funktionierende Soundkarte nehmen.
Die Soundblaster Omni hat etwas weniger Ausgangsleistung als eine Fiio E10K, dafür mehr Software Spielereien. Z. B.
Ansonsten wenn man ein Enthusiastengerät möchte, würde ich den ODAC nehmen. Hat sich in so ziemlich allen Audio Benchmarks sehr weit nach vorne gesetzt und ist auf High End Niveau.
Wäre dann aber nur am PC verwendbar, Alternative wäre irgendein brauchbarer DAC + Objektive 2, da könnte man den Verstärker auch Portable an einem CD Spieler, Smartphone, MP3 Player oder anderem verwenden.
Der ODAC hat keine Batterien und ist für den stationären Einsatz gedacht.
Das anschließen eines Kopfhörers mutet btw. die hinteren Cinch Ausgänge, d. H. man kann Lautsprecher und Kopfhörer nicht gleichzeitig verwenden.
Pfuschen wollte ich bei dem DAC nicht. Immerhin löte ich mir ja auch den KHV. Ich sehe es halt nur nicht ein, mir einen DAC für 200€ zu kaufen, wenn die entsprechenden Chips gerade Mal 7€ kosten und ich mir für vlt. 100€ einen mindestens genauso guten selber löten kann.
Ich denke, der ODAC ist ähnlich wie der V90-DAC, bis dass er nur einen USB in hat.
Nein, der Entwickler (NwAvGuy) war gerade mit tragbaren Kopfhörerverstärkern seinerzeit sehr unzufrieden und hat sich deswegen selbst drangesetzt. Eigentlich hatte er auch vor eine eigene Desktop-Variante noch herauszubringen, aber dann verschwand er einfach urplötzlich.