Welchen TinyPC / MiniPC für SmartHome?

Conradin

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85
Hallo, für die meisten hier sicherlich eine sehr einfach zu beantwortende Frage. Leider nicht für mich, da ich mich nur bis zur Zahl vor dem Komma noch einigermaßen mit Chips auskenne. Aber hier geht es sogar um den Pentium. Ich dachte, den gäbe es schon sehr lange nicht mehr.

Ich möchte einen SmartHome Computer mit Proxmox, Home Assistant, und den ganzen Rest installieren. Nach und nach könnten noch Komponenten dazukommen (vielleicht Plex, Firewall, etc.). Aber m.E. sind das alles weniger performancekritische Komponenten.

Zur Auswahl stehen:
  • Lenovo ThinkCentre E93z (nur der Rechner)
  • Intel I5-4460s 4. Gen. 2,90 GHz
  • 8 GB RAM (2x4 GB Riegel)
  • 525 GB SSD Festplatte
  • DVD-R/W
  • Stromverbrauch: ?

  • Lenovo ThinkCentre M710q Tiny PC
  • Pentium G4400T 2.90 GHz
  • 8 GB RAM
  • 250 GB SSD
  • Stromverbrauch wohl 9,6 bis maximal 60,2 Watt

Kriterien sollten Performance und noch viel mehr der Stromverbrauch sein. Aber natürlich wäre es auch nicht, wenn er kaum Strom verbraucht, dafür aber ständig steht. M710q wird oft mit einem Raspi verglichen. Beim E93z habe ich keine Vergleiche.

Vielen Dank, C.
 
Conradin schrieb:
Aber m.E. sind das alles weniger performancekritische Komponenten.
Effektiv ist das sogar genau anders rum :D Bei den CPUs bin ich mir tatsächlich auch nicht ganz sicher. Zumindest für HA und co. solltest du mit dem Pentium aber locker auskommen. Beim RAM würde ich, gerade wenn das mehr wird definitiv auf 16GB gehen. Hier hatte ich in Proxmox HA, ne OPNsense, PiHole, nen Unifi Controller und n Ubuntu als Fileserver auf nem Gen6 i5 laufen, der war so gut wie nie über 10% CPU Auslastung. Stromverbrauch ca. 15W.

Zum Stromverbrauch kannst du unnötigen Kram im BIOS ggf. deaktivieren wie den Audio Chipsatz, WLAN Karten deaktivieren bzw. ausbauen, bringt nicht viel aber kostet auch nix. Für Proxmox gibts da auch n paar Optimierungsscripts.

RAM Upgrade geht ja beim Tiny so wies aussieht auf jeden Fall, beim 93 hast du quasi die Innereien ohne Bildschirm oder wie darf man sich das vorstellen?
 
Conradin schrieb:
den Pentium. Ich dachte, den gäbe es schon sehr lange nicht mehr
Es gab nie den (einen) Pentium sondern das hat immer eine Gruppe von CPUs beschrieben, die von der Rechenleistung über den Atoms aber unter i3 angesiedelt waren, so zumindest in der groben Theorie.

Proxmox ist ein Hypervisor und hat mit SmartHome nix zu tun.

Conradin schrieb:
und den ganzen Rest installieren.
...und hier fangen die Probleme schon an.
Woher sollen wir wissen ob PC A oder B sinnvoller sind wenn du uns "den ganzen Rest" verschweigst? Soll ich jetzt zu dir ins Wohnzimmer kommen, den Schädel aufbohren, hineingucken und erraten was du mit "dem ganzen Rest" meinst?

Conradin schrieb:
(vielleicht Plex, Firewall, etc.). Aber m.E. sind das alles weniger performancekritische Komponenten.
Ja, nein, vielleicht.
Plex nur zur Bereitstellung? Nein. Plex inkl. Transcoding? Definitiv ja.
Total simple stateful firewall? Nein. Firewall inkl. DPI und ggf. noch NDR/IDS/IPS oder sonstigen "NGFW" Features? Definitiv ja.

Du suchst hier keine Beratung über Hardware sondern du suchst hier vor allem erstmal Beratung darüber was du denn wirklich willst. Erst wenn dein Lastenheft vollständig ist können wir ansatzweise ernsthaft darüber diskutieren welche Hardware denn für deine Anforderungen sinnvoll ist.
 
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WhiteHelix schrieb:
RAM Upgrade geht ja beim Tiny so wies aussieht auf jeden Fall, beim 93 hast du quasi die Innereien ohne Bildschirm oder wie darf man sich das vorstellen?

Den Bildschirm habe ich auch, soll aber nicht zum Einsatz kommen.
 

Ich meinte z.B. CCU3. Aber bitte "den ganzen Rest" ingnorieren.

Ja, Proxmox ist Hypervisor und Container Engine und soll mir als Plattform für die SH-Software dienen. Wurde mir wärmstens empfohlen und hat mich überzeugt.
Ergänzung ()

WhiteHelix schrieb:
Kann denn die Hardware überhaupt ohne? Nicht das der ohne gar nicht bootet oder solche Späße.

Da habe ich nicht daran gedacht. Aber ich kann mir das anders nicht vorstellen. Schließlich kann man ja den Rechner aus dem Bildschirm ziehen.
Ergänzung ()


Ja, Arbeitsspeicher werde ich noch hinzubauen. Danke für die Stomsparhinweise. Daran habe ich gar nicht gedacht.
 
Gerade für den Stromverbrauch sind embedded CPUs sehr gut geeignet. Mein Fujitsu S740 mit einem Celeron J4105 verbraucht unglaubliche 3-4W im Schnitt, mit Proxmox + 2x HA als VM + 1x Nextcloud als VM + 1x LXC für den Zigbee-Stick.
Je nachdem was man in HA machen will reicht der Celeron schon mehr als aus, auch die von dir genannten. Da jedoch deine beiden genannten CPUS schon älter sind (I5 05/2014, Pentium 12/2015) und gesockelte Desktop-CPUs, würde ich trotzdem den kleinen Celeron J4105 (12/2017) vorziehen. Meine grobe Rechnung war bisher, jedes Watt im 24/7 Betrieb kostete ~ 3€, nach der Preiserhöhung sind es jetzt 4,13€ ... So kostet mich mein S740 zukünftig etwa 12-16€ im Jahr, wenn man "nur" 15W braucht sind es wären es fast 62€. Über die Zeit läppert sich das also und ein ggf. sparsameres System rechnet sich, auch wenn es in der Anschaffung teurer ist.

Ich würde also nach vergleichbaren ThinClients mit ähnlichen CPUs (Intel Celeron oder Pentium) schauen, Dell Wyse oder HP haben ähnliche Systeme im Programm. Etwas ältere Systeme mit AMD CPUs sind oft günstiger, brauchen aber mehr und sind langsamer, die würde ich meiden. Den S740 gibt es immer wieder gebraucht für 50-70€, ggf. etwas mehr RAM rein, eine etwas größere SSD und du hast eine günstige und vor allem sparsame Plattform!

Edit:
Schau bei MyDealz vorbei, da wird oft gepostet wenn die Systeme wieder verfügbar sind. Bei den SSDs aufpassen, oft haben die einen M.2 SATA, nicht M.2 NVMe Anschluss. Der Dell Wyse 5070 hat glaube ich sogar 2 RAM-Slots, die CPU kann mit passenden Riegeln sogar 32GB adressieren, der S740 hat nur einen Slot, womit "nur" 16GB RAM möglich sind.
Ergänzung ()

Edit2: Der S740 hat einen Pi4 mit 8GB (HA + Zigbee) und einen Odroid H2 (Nextcloud) beerbt. Der Pi brauchte 2,5W, der Odroid 4W. Damit bin ich mit dem S740 sparsamer unterwegs und die Sachen laufen sogar schneller ✌️
 
Zuletzt bearbeitet:
CubeID schrieb:

Ich habe die beiden Rechner schon. Soll also kein anderer werden.

Ja, der M710q wurde mir von MD empfohlen und deshlab steht er hier. Den E93z habe ich auch besorgt, weil ich einen Touch wollte. Nun doch nicht mehr.

Also die Frage bleibt für mich offen: M710q oder E93z?
 
Wenn du beide schon hast, würde ich es einfach ausprobieren. Einfach beide mit einer Grundkonfiguration einrichten und mittel Strommessgerät den Verbrauch messen, dann weißt du
a) welcher weniger braucht
und
b) ob der auch deinen Anforderungen an die Leistung genügt.

Dank Proxmox kannst du die VMs ja relativ einfach austauschen, wenn du dir doppelte Arbeit vermeiden willst.
 
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Wie Nilson schon schrieb, installieren und messen. Backup und Restore sind schnell gemacht.

Der Pentium ist theoretisch neuer beim Fertigungsprozess und damit sparsamer, wie sich jedoch die ganze zusätzliche Displaytechnik auswirkt ist schwierig abzuschätzen. Und leider nur 2 Kerne.
Der i5 hat mehr Kerne und damit Vorteile wenn es mal mehr Leistung brauchen soltle, was aber durch den älteren Fertigungsprozess ingesamt wieder negativ auf den Verbrauch auswirken kann.
Ansonsten, raus was nicht genutzt wird, also z.B. das DVD-Laufwerk vom Strom trennen.
 
Conradin schrieb:
Aber ich kann mir das anders nicht vorstellen. Schließlich kann man ja den Rechner aus dem Bildschirm ziehen.
Das muss nichts heißen... Teste es dann hast du Gewissheit.

Conradin schrieb:
Ich meinte z.B. CCU3. Aber bitte "den ganzen Rest" ingnorieren.
Gut, dann ignorieren wir also Plex und Firewall und etc. und geben dir Empfehlungen und wenn du dann in 3-4 Monaten doch Plex nutzen willst und feststellst, dass es nicht klappt wie gewünscht oder das Variante B ggf. besser gewesen wäre dann ist dir inwiefern damit geholfen?

Conradin schrieb:
Arbeitsspeicher werde ich noch hinzubauen. Danke für die Stomsparhinweise.
Jeder RAM Riegel und jedes GB Ram muss mit Strom versorgt werden und verbraucht daher Energie die du ja sparen willst. Da wir ja alle Anforderungen außer Proxmox, HomeAssistant und CCU3 ignorieren sollen, wirst du auch mit 8 GB Ram gut hinkommen.
 
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ich kann dir nur berichten, wie es die letzten Jahre bei mir war.

Ich habe 4 Server Upgrades in den letzten 7 Jahren hinter mir (älteste ist oben, jüngste unten stehend):
AMD Athlon 5350
AMD A10 7800
Intel Pentium G4560
AMD Ryzen 5600g

ich kann dir nur sagen, dass ich immer mehr sachen bei mir gehostet habe. Smarthome, Webserver, Fileshares, Router/Firewall mit dedizierter NIC usw. - alles wohlgemerkt auf einem Gerät mit Virtualisierung und Containern.

Die CPU wurde immer zum Bottleneck. Wichtig für mich war immer niedrige idle power consumption. Also überlege dir gut, ob du mit einem Pentium oder gar Celeron arbeiten möchtest. CPUs wie die alten i5 4460s usw. haben jetzt nicht die beste idle power consumption und sind zugleich auch nicht die schnellsten, im Vergleich zu einem alten 4790k oder gar zu den aktuellen Generationen
 
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DubZ schrieb:
Die CPU wurde immer zum Bottleneck. Wichtig für mich war immer niedrige idle power consumption. Also überlege dir gut, ob du mit einem Pentium oder gar Celeron arbeiten möchtest. CPUs wie die alten i5 4460s usw. haben jetzt nicht die beste idle power consumption und sind zugleich auch nicht die schnellsten, im Vergleich zu einem alten 4790k oder gar zu den aktuellen Generationen

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann empfiehlst Du den M710q mit Pentium und nicht den E93z mit i5. Ist das richtig?

Appetit kommt mit dem Essen. Möglich, dass ich schon morgen einen mächtigeren Rechner will. Aber ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich Mal Filme auf einem Rechner ansehen kann, die ich mir aus dem Internet streamen kann.
Ergänzung ()

snaxilian schrieb:
Das muss nichts heißen... Teste es dann hast du Gewissheit.


Gut, dann ignorieren wir also Plex und Firewall und etc. und geben dir Empfehlungen und wenn du dann in 3-4 Monaten doch Plex nutzen willst und feststellst, dass es nicht klappt wie gewünscht oder das Variante B ggf. besser gewesen wäre dann ist dir inwiefern damit geholfen?


Jeder RAM Riegel und jedes GB Ram muss mit Strom versorgt werden und verbraucht daher Energie die du ja sparen willst. Da wir ja alle Anforderungen außer Proxmox, HomeAssistant und CCU3 ignorieren sollen, wirst du auch mit 8 GB Ram gut hinkommen.

Danke für die Stromspartipps.

Ja, könnte ich testen. Braucht halt nur ewig, weil ich die Rechner gerade nutze um etwas anderes zu testen. Wir haben Foren, weil manche schon die Erfahrungen gmeacht haben. Manchmal gebe ich Erfahrungen weiter, manchmal ein anderer. Sonst müssten wir alle ersteinmal in die Steckdose fassen, um zu lernen, dass das keine gute Idee ist.
 
DubZ schrieb:
Die CPU wurde immer zum Bottleneck.
Hinweis: Das ist eher die Ausnahme als die Regel. Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass bei virtualisierten Umgebungen in der Regel eher der RAM knapp wird bevor die CPUs am Anschlag laufen.

Es kommt halt sehr stark darauf an WAS man alles betreiben will. Wenn man da ne Firewall/Proxy hat mit aktiven NDR/IDS/IPS/DPI Features dann geht das stark auf die CPU. Verwendet man ein hier-beliebige-smart-home-software-einfügen mit v.a. vielen Sensoren die man aber überwiegend ausliest um das in eine TSDB zu schreiben für irgendwelche bunten Grafiken und Diagramme mit Grafana und Co dann braucht man eher schnellen Storage und viel RAM aber weniger CPU Ressourcen.

DubZ schrieb:
CPUs wie die alten i5 4460s usw. haben jetzt nicht die beste idle power consumption und sind zugleich auch nicht die schnellsten, im Vergleich zu einem alten 4790k [...]
Du vergleichst hier Haswell mit Haswell Refresh (Devils Canyon) deren Verbesserungen in der Kühlung sowie Spannungsversorgung für höheren Takt bestanden. Wie kommst du darauf, dass diese Modelle unterschiedliche Energieverbräuche im Leerlauf haben?
Natürlich unterscheiden diese sich in der potentiellen Rechenleistung da unterschiedlich hoher Takt, maximal mögliche Wärmeaufnahme und SMT wobei mit aktiven Mitigations und Microcode Patches gegen die diversen Spectre & Meltdowns SMT eher vernachlässigbar sein dürfte bei Virtualisierung.

Conradin schrieb:
Appetit kommt mit dem Essen.
Spätestens mit dieser Aussage ist jede weitere Beratung sinnlos. Wenn du nicht weißt, was du alles machen willst dann kann man keine Empfehlungen geben. Du müsstest mindestens genau deine aktuellen Anforderungen beschreiben können und wie hoch die Auslastung des Systems damit sein soll, sprich wie viel Reserve du möchtest.

Conradin schrieb:
Wir haben Foren, weil manche schon die Erfahrungen gmeacht haben. Manchmal gebe ich Erfahrungen weiter, manchmal ein anderer. Sonst müssten wir alle ersteinmal in die Steckdose fassen, um zu lernen, dass das keine gute Idee ist.
Der Vergleich hinkt nicht einmal, der ist einfach vollkommen falsch. Steckdosen hat jeder und der Aufbau und was da passiert wenn man dran leckt ist bei allen identisch. Du hingegen hoffst auf konkrete Ergebnisse zu zwei spezifischen Rechnern. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass du jemanden in diesem Forum findest der diesen Thread findet/liest UND mindestens einen der genannten PCs in dieser Konfiguration hat ist verschwindend gering.
Selbst wenn du also jemanden findest, müsstest du Glück haben und dieser jemand müsste das System in ähnlicher Art und Weise verwenden wie du um vergleichbare Werte zu erhalten.
 
snaxilian schrieb:
Spätestens mit dieser Aussage ist jede weitere Beratung sinnlos. Wenn du nicht weißt, was du alles machen willst dann kann man keine Empfehlungen geben. Du müsstest mindestens genau deine aktuellen Anforderungen beschreiben können und wie hoch die Auslastung des Systems damit sein soll, sprich wie viel Reserve du möchtest.

Ich habe meine Anforderungen doch benannt: SmartHome Computer mit Proxmox, Home Assistant, CCU3.

Wenn ich irgendwann mal mehr möchte, dann sind das neue Anforderungen und erfodern neue Lösungen (andere HW und SW).
 
Dann werden beide Systeme deine Anforderungen erfüllen. Welches der Systeme dabei den geringeren Energieverbauch hat, wirst nur du mit einem Messgerät heraus finden außer du findest jemanden, der genau diese Geräte in dieser Konfiguration auch im Einsatz hat und bereits nachgemessen hat. Zielführender dürfte da vermutlich eine Suche per $Suchmaschine sein als das sich jemand mit einem der Geräte in der passenden Konfiguration hier meldet.
30 Sekunden Google brachten zumindest einen Test des ThinkCentre M710q zutage wobei dieser mit einem i5-7500T und 16 GB Ram ausgestattet war. Verbrauch im Leerlauf am US-Stromnetz, also 120V, liegt da bei 11-13W (Quelle).
 
Mein M710q ist mit einem Pentium G4400T ausgestattet. Aber für diesen habe ich ja Angaben.

Zum E93z habe ich überhaupt nichts gefunden.

Außerdem ging es mir um den Tradeoff zwischen Performance und Stromverbrauch.

Also 30 Sek. Recherche im Internet reichen da nicht. Auch ist es eher eine Frage der Erfahrung.
 
Da beide Systeme vorhanden sind, eins installieren und messen, dann das zweite System installieren, die virtellen Systeme vom ersten auf das zweite umziehen, wieder messen. Dann noch schauen ob ein Unterschied in der Leistung spürtbar ist. Nur so kannst du es sicher sagen.
Nur weil bei jmd. eines der Systeme mit X Watt lief oder es mit der CPU funktionierte, heißt es noch nicht das es bei dir genauso ist. Ein Pi4 kann mit <2W laufen, oder mit >5W, die CPU kann sich langweilen oder komplett am Limit laufen.
Da spielen zu viele Sachen rein um eine allgemein gültige Aussage zu treffen, selbst wenn das gleiche System mit der gleichen Software läuft.

Die Grundinstallation von Proxmox ist in wenigen Minuten erledigt, Backup & Restore geht normal auch fix. Also ran an die Geräte und loslegen, die ganze Theorie hier ist Kaffeesatzlesen, ohne die Umsetzung kommst du wie auch wir hier nicht weiter.
 
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@Conradin der Pentium G4560 lief bei mir mit 2 RAM Modulen, 1x 8TB WD Red und 1x m2 SSD auf 25W im Idle. Sehr sicher, ohne den Vergleich mit einem i5 4460s zu haben, wird der Pentium im Idle weniger verbrauchen. Kann aber durchaus sein, dass es nur 5w sein werden.

@snaxilian ja ist richtig. Ich habe meine Erfahrung auch speziell für meinen Anwendungsfall geschildert. Und für mich persönlich, war der Upgrade (RAM Upgrade zähle ich nicht dazu... ist schnell erweitert und kostet kaum was) der Hardware immer wegen der CPU.

Nach den Aussagen von Conradin würde ich bei ihm zum Pentium tendieren
 
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Eine drehende Festplatte zieht immer gut schon. Ich hatte zum Testen eine SSD + WD Red Plus auf einem Odroid HC4 laufen, das System gesamt 4W wenn die HDD im Spindown war, 8W wenn sie sich gedreht hat ohne etwas zutun, beim Zugriff dann noch entsprechend mehr.
Drehende Platten kommen bei mir daher nur noch für Backups zum Einsatz, wenn das System nach dem Backup abgeschaltet wird. Ich bezweifel, dass im Privaten Terabyteweise 24/7 verfügbar sein müss ... aber ich muss die Rechnung nicht bezahlen 😋😇
 
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