Welcher Cloud Anbieter kann direkt einen NAS Ordner synchronisieren?

GoetzCebu

Lt. Junior Grade
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Nachdem Google, Apple, Microsoft usw. es NICHT anbieten verzweifle ich langsam.

Ich brauche 2 TB Cloudspeicher für mein Team von Video Editoren. Die Video Originaldateien speichere ich auf meinem NAS, jetzt muss ich sie nur mit der Cloud synchronisieren.
Ich bin mit 60 inzwischen kein GURU mehr und daher kann ich mit OwnCloud usw. nichts anfangen.

DropBox, Google usw. können NAS schonmal gar nicht.
Andere Wege z.B. Google Drive o.a. zu syncen legen auf meinem Apple iMac aber IMMER ein Cache Laufwerk in meinem Userverzeichnis auf der internen SSD an - dumm nur dass meine interne SSD nur 256GB hat und das daher bei 2TB Cloud .... zum scheitern verurteilt ist.

Frage daher eines kleinen Businessmenschen, der für ein Team von 3 Leuten eine Lösung sucht, und feststellt dass er scheinbar der einzige unter 8 Milliarden Menschen ist, der sowas braucht...
 
Die Frage solltest du umgekehrt stellen. Welches NAS kann direkt mit welcher Cloud synchronisieren.
Du solltest dafür den Dropbox/OneDrive/Gdrive Client nicht am Rechner laufen lassen, sondern das NAS das machen lassen.
 
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Könntest du nicht Freigaben auf deinem NAS einrichten, damit die anderen direkt darauf zugreifen könnenn?
 
Direkt synchronisieren ist ggf auch nicht ideal, dann ist da ja immer ein identischer Stand. Bedeutet auf dem NAS gelöscht, ist es dann beim nächsten Sync, je nach Einstellungen, in der Cloud auch weg.
Falls dieses Vorhaben zu Backup Zwecken sein soll, wäre ein richtiges Backup Konzept nötig. 1:1 Synchronisieren gehört da eher weniger dazu.

Ansonsten gibt es in den NAS passende Apps die das können, Sync auf z.B. OneDrive mit Synology NAS ging mWn da schon vor Jahren bzw. hatte ich mal so im Einsatz.
 
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Welches NAS hast Du denn? Ich habe z.B. Synology und synchronisiere hier eine bestimmte Freigabe mit einem Ionos HiDrive. Selbst wenn ein bestimmter Cloudanbieter nicht namentlich supported ist, heisst das noch nicht, dass es nicht geht. Dann muss man auf eine allgemeine Unterstützung wie z. B. WebDAV zurückgreifen. Im Hintergrund läuft meist sowieso nichts anderes. Die Auswahl eines vorgegebenen Anbieters erleichtert einem nur die Konfiguration, weil bestimmte Angaben und Parameter dann schon vorbelegt sind.
 
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Lawnmower schrieb:
Direkt synchronisieren ist ggf auch nicht ideal, dann ist da ja immer ein identischer Stand.
Beim Backup korrekt, klingt für mich aber nach Arbeitsverzeichnis.

Da machts evtl. Mehr Sinn, direkt auf eine Cloudlösung zu gehen. Also direkt auf OneDrive setzen oder Box usw.

Die Rolle des NAS hier ist mir nicht so ganz klar.
 
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GoetzCebu schrieb:
DropBox, Google usw. können NAS schonmal gar nicht.
Das ist sehr pauschal, wenn Du von NAS im allgemeinen sprichst. Bei Synology gibt es exakt für diesen Zweck eine App namens CloudSync, die funktioniert sehr gut Ich mache es umgekehrt wie Du vorhast, sie kopiert meinen OneDrive auf das NAS, damit ich davon später ein Backup machen kann. Die Anwendung kann man konfigurieren, ob sie in beide Richtungen arbeitet oder nur in eine, ob auch Löschungen synchronisiert werden, etc.

Bei anderen NAS Herstellern gibt es ähnliche Programme. Cloud Anbieter, die WebDAV nutzen, sollten auch mit Open Source NAS Lösungen gehen.

Lawnmower schrieb:
Direkt synchronisieren ist ggf auch nicht ideal, dann ist da ja immer ein identischer Stand. Bedeutet auf dem NAS gelöscht, ist es dann beim nächsten Sync, je nach Einstellungen, in der Cloud auch weg.
Kann man, wie gesagt, einstellen. Aber klar, Backup nach 3-2-1 Prinzip und mit Rückgriff auf ältere Datenstände ist das nicht. Das gehört on-top. Ich nutze neben lokalem Backup für meine wichtigsten Daten Synology C2.
 
Ob du von deinem NAS "direkt" Daten in die Cloud synchronisieren kannst hängt weniger vom Cloudanbieter als von deinem NAS bzw. der dort eingesetzten Software ab.
Synology bietet z.B. mit deren HyperBackup die Anbindung an Google Drive, Dropbox etc out-of-the-box an. Gibts bei vielen anderen NAS-Anbietern vermutlich ähnlich, der Anwendungsfall ist ja recht verbreitet.
Falls dein NAS das nicht anbietet, musst du dich nach einer Softwarelösung für dein NAS umschauen die das macht. Damit man dir dabei hilft, müsstest du mehr Infos zum eingesetzten NAS preisgeben.
 
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Entweder QNAP oder Mitte Dezember UGreen, das NAS kommt aber erst in wenigen Wochen
 
Dann schau Dir die Möglichkeiten der beiden zur Auswahl stehenden NAS Anbieter an. Eventuell hat es Einfluss auf Deine Kaufentscheidung.
 
GoetzCebu schrieb:
Mitte Dezember UGreen,
Dann stell dich schonmal drauf ein, dass du entweder TrueNAS installierst oder mit Docker arbeitest.
Das UG-OS ist noch lange nicht da, wo QNAP, Synology und Asustor sind.

Ich kenne nur Asustor und nun das Ugreen NAS, für meine Zwecke ausreichend, ich nutze aber auch eigen RSYNC Server, einen Cloudstorage von Hetzner usw. Das ist nicht Out of Box und vermutlich nicht das, was dir vorschwebt
 
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Ich warte auf Antwort von Hetzner bzgl. deren SharedStorage Lösungen, ich brauch wenn ein Datacenter in Asien und nicht in DE.
Aber ich bezahle lieber 10 EUR im Monat und erspare mir alles selbst managen zu müssen.
 
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GoetzCebu schrieb:
Nachdem Google, Apple, Microsoft usw. es NICHT anbieten verzweifle ich langsam.

GoetzCebu schrieb:
Frage daher eines kleinen Businessmenschen, der für ein Team von 3 Leuten eine Lösung sucht, und feststellt dass er scheinbar der einzige unter 8 Milliarden Menschen ist, der sowas braucht...
Mir ist jetzt allerdings immer noch nicht klar, was Du so spezielles machst, was niemand anbietet.

Dateien mit einem Team zu teilen und gemeinsam daran arbeiten, ist eine Standardanforderung, und es gibt haufenweise Lösungen dafür.
Das ist auch eine Standard Anforderung an NAS Systeme.

Dabei gibt verschiedene Möglichkeiten, das zu realisieren. Komplett private Cloud (deine Coworker würden z.B. per VPN direkt auf das NAS zugreifen), oder eben auch hybride Lösungen. Inkl z.B. mehrere NAS automatisch zu synchronisieren.

Alle Varianten haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Also erst mal Anforderungen und Restriktionen und dann schauen welche Lösung das Profil am besten bedient.
 
Apple OSX "cached" z.B. alle Cloud Dateien in einem Unterordner im Benutzerverzeichnis, das normal eben auf C:/ liegt also der internen SSD.
Wenn die nur 256GB hat, die Cloud aber 2000GB - dann erkennst Du das Problem.

ALLE Cloud Anbieter bieten eine Desktop Anwendung, bei der ich sagen kann "Nimm de Pfad zu diesem Verzeichnis auf meiner internen Platte oder einem angeschlossenen externen Laufwerk" - aber KEINER bietet "und diesem angeschlossenen NAS" ... Warum bloß nicht....

Und ich habe nicht mal eben GELD um mir ein weiteres externes 2GB Laufwerk zu kaufen - wozu wohl nutze ich seit 15 Jahren NAS mit inzwischen 32TB Kapazität ....
 
GoetzCebu schrieb:
Entweder QNAP oder Mitte Dezember UGreen, das NAS kommt aber erst in wenigen Wochen

GoetzCebu schrieb:
Und ich habe nicht mal eben GELD um mir ein weiteres externes 2GB Laufwerk zu kaufen - wozu wohl nutze ich seit 15 Jahren NAS mit inzwischen 32TB Kapazität ....
Was den nun? Ich denke das NAS kommt erst noch…

GoetzCebu schrieb:
ALLE Cloud Anbieter bieten eine Desktop Anwendung, bei der ich sagen kann "Nimm de Pfad zu diesem Verzeichnis auf meiner internen Platte oder einem angeschlossenen externen Laufwerk" - aber KEINER bietet "und diesem angeschlossenen NAS" ... Warum bloß nicht....
Dieses Problem lässt sich sehr einfach dadurch lösen, indem man eben die Synchronisation direkt auf dem NAS laufen lässt. Alle NAS Anbieter haben wie gesagt entsprechende Software. Es ist möglich, das nicht jeder NAS Anbieter jeden Cloud Anbieter unterstützt, aber grundsätzlich gibt es entsprechende Möglichkeiten.
 
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Er schreibt ja:
GoetzCebu schrieb:
Die Video Originaldateien speichere ich auf meinem NAS, jetzt muss ich sie nur mit der Cloud synchronisieren.

D.h die Dateien die er synchronisieren will, liegen schon auf dem NAS. Er hat sich nur scheinbar auf die Lösung versteift, dass mit dem Client zu machen,

Azghul0815 schrieb:
Des Weiteren ist das ja auch nicht das Problem des NAS oder der Cloud Anbieter, dass dein Mac nur 256GB Platte hat.
Da wurde dann im Rahmen eines „Business“ dass sich wohl mit Video Edit Workflows beschäftigt, am falschen Ende gespart. Im Falle eines sowieso stationären iMac kann man ja immerhin eine externe SSD verwenden, wenn man die Apple Aufpreise umgehen will oder muss. Zum direkten Arbeiten an Videodateien ist natürlich in der Regel ein NAS nicht ideal, zumindest nicht wenn es nur per Gbit Ethernet angeschlossen ist.
 
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