Welcher Cloud Anbieter kann direkt einen NAS Ordner synchronisieren?

GoetzCebu schrieb:
ALLE Cloud Anbieter bieten eine Desktop Anwendung, bei der ich sagen kann "Nimm de Pfad zu diesem Verzeichnis auf meiner internen Platte oder einem angeschlossenen externen Laufwerk" - aber KEINER bietet "und diesem angeschlossenen NAS" ... Warum bloß nicht....

Wie schon von mir und anderen gesagt ...

derchris schrieb:
Du solltest dafür den Dropbox/OneDrive/Gdrive Client nicht am Rechner laufen lassen, sondern das NAS das machen lassen.
 
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Wie ich bereits sagte, mit fast 60 ist es mir zu umständlich, dafür erst noch LINUX, Docker usw. Lernen zu müssen. Wer das als 20jähriger NERD cool findet - schön - ich habe dafür keine Zeit.
 
Um die üblichen NAS mit der Cloud synchronisieren zu lassen, braucht man üblicherweise keine Linux oder Docker-Kenntnisse.

Jemand aus meiner Familie wohnt auf Bohol - kann mal Fragen, ob ein Dienstleister vor Ort/in der Region empfohlen werden kann, der bei sowas supporten kann?
 
GoetzCebu schrieb:
Wie ich bereits sagte, mit fast 60 ist es mir zu umständlich, dafür erst noch LINUX, Docker usw. Lernen zu müssen.
Und wir haben dir geschrieben, es gibt "Out of the Box" Lösungen bei Qnap, Synology usw. Um die Daten von der NAS in den Cloud Storage zu bekommen.
Hier mal einfach deine Anfrage in ChatGPT:
Um Daten von einer NAS (Network Attached Storage) direkt mit einer Cloud zu synchronisieren, gibt es viele Optionen, abhängig von der NAS-Marke und der Cloud-Plattform, die du nutzen möchtest. Hier sind spezifische Beispiele:

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### 1. Synology NAS
- Modelle:
- Synology DS220+, DS920+, DS923+, oder größere Rackstationen wie RS422+.
- Software:
- Synology Drive: Ermöglicht die Synchronisation zwischen der NAS und Geräten.
- Cloud Sync: Unterstützt verschiedene Cloud-Dienste wie Google Drive, Dropbox, OneDrive, Amazon S3, Backblaze B2, etc.
- Synology Active Backup for Business: Backup-Tool, das auch mit Cloud-Zielen arbeitet.

Beispiel:
Mit "Cloud Sync" kannst du einen Ordner auf deiner NAS auswählen und ihn mit einem Google Drive-Konto synchronisieren. Änderungen werden bidirektional oder unidirektional (je nach Einstellung) synchronisiert.

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### 2. QNAP NAS
- Modelle:
- QNAP TS-453D, TS-464, oder größere Rackmount-Modelle wie TS-873A.
- Software:
- HBS 3 (Hybrid Backup Sync): Unterstützt die Synchronisation mit Cloud-Diensten wie Amazon S3, Microsoft Azure, Google Cloud, Dropbox, und OneDrive.
- Qsync: Synchronisation zwischen mehreren Geräten und Cloud-Diensten.
- QuMagie: Zum Synchronisieren von Fotos mit Cloud-Diensten.

Beispiel:
Mit "HBS 3" kannst du Daten von einem Ordner auf der NAS in einen Amazon S3-Bucket oder ein Azure-Blob-Speicher synchronisieren und automatische Zeitpläne einstellen.

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### 3. Asustor NAS
- Modelle:
- AS5304T, Lockerstor 4 (AS6604T), oder ähnliche Modelle.
- Software:
- DataSync Center: Unterstützt Cloud-Dienste wie Google Drive, Dropbox und OneDrive.
- EZ Sync: Synchronisation zwischen NAS und Endgeräten.

Beispiel:
Mit "DataSync Center" kannst du einen synchronisierten Ordner erstellen, der alle Dateien automatisch zwischen deiner NAS und deinem OneDrive-Account synchronisiert.

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### 4. TrueNAS (ehemals FreeNAS)
- Modelle:
- Jede TrueNAS-basierte Hardware (z. B. TrueNAS Mini, R-Series).
- Software:
- Cloud Sync Tasks: Unterstützt Amazon S3, Google Cloud, Backblaze B2 und andere Dienste.
- Nextcloud (kann als Plugin installiert werden): Ermöglicht die private Cloud-Synchronisation.

Beispiel:
Mit "Cloud Sync Tasks" kannst du einrichten, dass Backups automatisch in eine Google Cloud Storage Bucket kopiert werden.

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### 5. Western Digital (WD) My Cloud
- Modelle:
- My Cloud EX2 Ultra, My Cloud Pro Series PR2100.
- Software:
- WD Sync: Ermöglicht Synchronisation mit Diensten wie Dropbox.
- GoodSync: Zusatzsoftware für erweiterte Synchronisation und Cloud-Backup.

Beispiel:
Mit "GoodSync" kannst du Dateien direkt mit Dropbox oder Google Drive synchronisieren.

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### Wichtige Überlegungen:
  • Welche Cloud-Dienste werden unterstützt?: Überprüfe, ob der Cloud-Dienst deiner Wahl kompatibel ist (z. B. Google Drive, Amazon S3, Microsoft Azure).
  • Kosten: Manche NAS-Hersteller bieten kostenlose Tools, während andere (z. B. GoodSync) kostenpflichtig sein können.
  • Verschlüsselung: Stelle sicher, dass die Daten verschlüsselt werden können, um Sicherheit zu gewährleisten.

Hast du eine bevorzugte NAS-Marke oder eine Cloud-Plattform im Sinn? Ich kann spezifischere Tipps geben!

Man darf halt aber auch ein bisschen an seinem Mindset und dem Workflow arbeiten.
  1. Alles geht vom NAS aus. Software des NAS synchronisiert mit deinem PC
  2. NAS schiebt danach alles in die Cloud und gleicht sich via Push oder zeitgesteuert ab.
Ergänzung ()

Und eine 2 TB SSD kostet 120 €, wenns daran scheitert, hoffe ich nicht, dass bei deinem NAS eine Platte ausfällt...
 
Zuletzt bearbeitet:
GoetzCebu schrieb:
ALLE Cloud Anbieter bieten eine Desktop Anwendung, bei der ich sagen kann "Nimm de Pfad zu diesem Verzeichnis auf meiner internen Platte oder einem angeschlossenen externen Laufwerk" - aber KEINER bietet "und diesem angeschlossenen NAS
Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber wenn ich in der Desktopanwendung von Onedrive oder Google etc. interne Pfade zu eingebauten Festplatten/SSDs und Pfade zu externen Festplatten angeben kann, wieso sollte dann ein Pfad zu einem eingebunden NAS Ordner nicht auch funktionieren?

So ganz verstehe ich das Problem auch nicht. Ich habe ein QNAP NAS und da über Hybridbackup Sync kann ich ganz genau festlegen, welcher Ordner auf dem NAS mit welchen Ordner in Onedrive in welcher Richtung, nach welchem Verfahren (z.B. 1:1 inkl. löschen, nur neue/geänderte Dateien übertragen usw)) und wann synchronisiert werden soll.
 
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