Da ich auch ein
Heizkraftwerk habe, möchte ich gerne auch meinen Senf dazu beitragen.
CNPS7700-Cu auf keinen Fall. Für einen heißen Intel keinen Kühler ohne Heatpipes wenn es einigermaßen leise sein soll.
Ich weiß nicht wieso es heist das die 9500/9700er Serie in den Ruf stehen soll leise und stark zu kühlen?
Ich hatte den 9500er und es war der am besten verarbeitete und schönste 92er Luftkühler, den ich je sah, aber wenn man ihn leise betreibt, kühlt er nicht gut und wenn man ihn gut kühlen läßt, ist er nicht leise.
Bedingt durch seine Bauweise hat er ein für mich störend wahrnehmbares Luftumschlaggeräusch. Der 9700er ist leistungsstärker und hat einen 110er Lüfter.
Da sich die Bauart aber nicht geändert hat, gehe ich von einem ähnlichen Luftumschlaggeräusch aus.
Das Kühler mit 120er Lüftern noch ein wenig unauffälliger arbeiten, hat
CB auch schon festgestellt.
Ein Scythe Ninja Plus ist zumal auch noch preisgünstiger als ein Zalman.
Bei der Verwendung eines Towerkühlers hat ein seitlicher Lufteinlass, Lüfter, Lufthutze am Gehäuse eh' nichts mehr verloren.
Da der Pentium unter Last sehr heiß wird, ist er mit dem meisten AMD-Systemen nicht zu vergleichen und es trennt sich rasch die Spreu vom Weizen bei den verwendeten Kühlern.
Wo bei einem AMD diverse Kühler die gleiche Leistung zu haben scheinen, wird durch die Hitze eines Intel-Heizkraftwerkes deutlich welcher Kühler die Segel streicht.
Von der Preis-Leistung würde ich Scythe empfehlen. Den Ninja oder den Infinity, aber niemals mit den Spreizstiftchen, sondern nur mit dem Universal-Retention-Kit befestigen.
Oder
meinen Noctua. Der kühlt meinen 3,8er @ 4 GHz von über 70 Grad mit dem Boxedkühler bei 4900 U/Min jetzt auf 50 Grad/Last bei 950 U/Min
Noctua garantiert sogar das der Kühler beim Transport
auf dem Board verbleiben kann.
Und weil ich von Hörensagen nichts halte und gerne meine eigenen Erfahrungen mache, habe ich diverse Kühler in der Praxis selber im geschlossenen System mit vertikalem Mainboard probiert. Die meisten Tests laufen nämlich im offenen Regalaufbau mit horizontalem MB und sind nicht im geringsten aussagekräftig für den Praxisbetrieb.
Ach ja, bei den meisten MB's kann man im BIOS von PWM auf die alte Drehzalregelung umstellen.
Und da der Anschluß eine Nase hat, passt auch ein dreipoliger Lüfteranschluß nicht falsch da drauf.
Blind Fish schrieb:
Das bezieht sich auf eine CPU, die mit Standardlüfter 70 Grad heiß wird.
Da wird die Leistung eines Kühlers richtig deutlich.
Arctic Cooling Freezer Pro @ 1800-1900 U/Min, geregelt über das BIOS-Q-Fan des MB:
Idle: 38-40 Grad
Last unter BF2: 56-58 Grad
Lüfter wahrnehmbar, Luftstrom hörbar aber nicht störend
Zalman 9500 CNPS9500 LED @ 2300 U/Min, geregelt über die mitgelieferte FAN-MATE2 Lüftersteuerung:
Idle: 45-47 Grad
Last unter BF2: 62-65 Grad
Lüfter deutlich wahrnehmbar, Luftumschlagsgeräusch störend
Thermalright SI-120 mit Papst 4412F/2 GL @ 1200 U/Min
Idle: 45-46 Grad
Last unter BF2: 58-60 Grad
Lüfter leicht wahrnehmbar
Noctua NH-U12 mit Papst 4412F/2 GL @ 1200 U/Min
Idle: 35 Grad
Last unter BF2: 50 Grad
Lüfter leicht wahrnehmbar
Noctua NH-U12 mit 2x Papst 4412F/2 GL @ 950 U/Min
Idle: 35 Grad
Last unter BF2: 50 Grad
Lüfter nicht wahrnehmbar
Ende März getestet bei ca. 20 Grad Raumtemperatur
Der Zalman CNPS9500 LED
Im
geschlossenen Aufbau habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie
computerbase.de
Die haben auch einen Prescott verwendet.