Welcher Router für Magenta Zuhause L (Gigabit & USB3.0)

FlexiblerBoot

Cadet 3rd Year
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Bin auf der Suche nach einem DSL Router fuer meinen Magenta Zuhause L DSL Vertrag.

Dieser muss jedoch:
  • NAS zu unterstützen,
  • In Verbindung zum obigen Punkt (bzw. NAS) muss der USB Port 3.0 sein [oder 3.1, besser ist immet gut:)]
  • Gigabit
  • 802.1 ac sollte, denke ich mal, die Norm sowieso sein.
  • Budget 150€
  • In DE kaufbar (Online oder Lokal spielt keine Rolle) und "vertrauenswürdig" sein, sprich nicht aus alixpress per Schnecken-Versand von irgendeinem Hersteller ;-)
  • Logischerweise komptatibel mit Magenta Zuhause L
 
Zuletzt bearbeitet: (Habe den mir Speedport Smart 3 bereits angeschaut, dieser verwendet jedoch einen USB 2.0 Port, somit ein Tabu für mich leider.)
rmException.vir schrieb:
  • NAS zu unterstützen,
  • In Verbindung zum obigen Punkt (bzw. NAS) muss der USB Port 3.0 sein [oder 3.1, besser ist immet gut:)]
Das unterstützen ist nicht das Problem. Aber was willst du damit machen? Was sind deine Anforderungen?
 
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rg88 schrieb:
Das unterstützen ist nicht das Problem. Aber was willst du damit machen? Was sind deine Anforderungen?
Ich plane eine Festplatte, welche in letzter Zeit nur Staub gesammelt hat, als NAS zu verwenden. Leider hat dieser jedoch nur einen USB 3.0 Anschluss somit kann ich die Festplatte nicht an Rj45 / "Ethernet" anschließen.
Falls ich etwas falsch verstehe dann bitte gerne mich korrigieren: Ist eine NAS Festplatte nicht das selbe wie eine reguläre Festplatte bloß besser auf Dauerbetrieb spezialisiert & RJ45 Anschluss?
 
Es gibt Modelle, die für den 24/7 Betrieb ausgelegt sind und welche die für 8 Stunden pro Tag gedacht sind. Es kann durchaus gut gehen, aber es kann halt auch die Platte viel schneller sterben. Eine Datensicherung musst du sowieso immer zusätzlich haben.

Du kannst die Platte als Netzlaufwerk zum Beispiel einbinden. ABER: Deine eigentlich Anforderung fehlt noch. Welche Geschwindigkeit erwartest du? Die meisten Router, die so eine funktionalität mitbringen, dass sie USB als LAN bereitstellen, haben eine recht schwache CPU, was zu einer recht geringen Datenrate führt. Egal ob da nun USB 2, 3 oder 3.1 steht: Du kannst nicht annähernd die Geschwindigkeit erwarten, die eine direkt angeschlossene Platte erreicht.
Schau dir zum Beispiel mal Tests an zur Fritzbox. Das aktuelle Topmodell ist die 7590 und die ist deutlich schneller als die Vorgänger 7490 oder 7390. Aber auch die ist immer noch eher eine Krücke was die Leistung bei USB-NAS angeht.
Das solltest du immer beachten. Erwarte nicht zuviel von so einem hochintegriertem Gerät, weil ich glaube genau das tust du, sonst hättest du so was nicht geschrieben:
muss der USB Port 3.0 sein [oder 3.1, besser ist immet gut:)]
 
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@rg88
Naja die NAS Funktion ist nicht so schlecht bei der 7530
Ich erreiche mit einer NTFS Formatierten SSD 80/40 MB/s lesen-schreiben bzw in ex3 (100/30 MB/s)
 
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Fujiyama schrieb:
Ich erreiche mit einer NTFS Formatierten SSD 80/40 MB/s lesen-schreiben bzw in ex3 (100/30 MB/s)
aber eher bei synthetischen Benchmark-Tools, oder? Bei gemischten Daten, die nicht ausschließlich aus einer riesigen Datei bestehen, lässt sich so eine Leistung nicht annähernd erreichen meiner Erfahrung nach. Besonders nicht bei NTFS.
 
rg88 schrieb:
Es gibt Modelle, die für den 24/7 Betrieb ausgelegt sind und welche die für 8 Stunden pro Tag gedacht sind. Es kann durchaus gut gehen, aber es kann halt auch die Platte viel schneller sterben. Eine Datensicherung musst du sowieso immer zusätzlich haben.

Du kannst die Platte als Netzlaufwerk zum Beispiel einbinden. ABER: Deine eigentlich Anforderung fehlt noch. Welche Geschwindigkeit erwartest du? Die meisten Router, die so eine funktionalität mitbringen, dass sie USB als LAN bereitstellen, haben eine recht schwache CPU, was zu einer recht geringen Datenrate führt. Egal ob da nun USB 2, 3 oder 3.1 steht: Du kannst nicht annähernd die Geschwindigkeit erwarten, die eine direkt angeschlossene Platte erreicht.
Schau dir zum Beispiel mal Tests an zur Fritzbox. Das aktuelle Topmodell ist die 7590 und die ist deutlich schneller als die Vorgänger 7490 oder 7390. Aber auch die ist immer noch eher eine Krücke was die Leistung bei USB-NAS angeht.
Das solltest du immer beachten. Erwarte nicht zuviel von so einem hochintegriertem Gerät, weil ich glaube genau das tust du, sonst hättest du so was nicht geschrieben:
Danke für die Rückmeldung. Das ist sehr interessant, das mit der CPU hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Welche Geschwindigkeits-Einschränkungen sind zu erwarten?
Sind 70-80MB/s realistisch?
 
rmException.vir schrieb:
Sind 80MB/s realistisch?
Als Spitzenwert beim lesen, ja. Bei einer HDD aber eher unwahrscheinlich. Aber beim schreiben nicht annähernd. Deshalb ja die Frage, was deine Anforderungen sind und was du genau erwartest.
Bei vielen kleinen Dateien bricht die Datenrate halt massiv ein. Also wenn du gerne mal eine MP3-Sammlung rüberlädst, dann solltest du Geduld mitbringen.

Ein Router kann kein richtiges NAS ersetzen, aber wenn man keine zu hohen Ansprüche hat, dann ist es ein nettes Zusatzfeature. die 7490 war da leistungstechnisch noch grottig, die 7590 schafft ein brauchbare Leistung, aber eben nicht die eines richtigen NAS.

Zudem ist die CPU auch für alles andere da. Sollten also recht viele Geräte verbunden sein bei dir im Netzwerk und recht viel los sein (also auch "nur" surfen gleichzeitig), wirkt sich das nochmal recht stark auf die NAS-Leistung aus.
Für einen hochauflösenden Video-Stream reicht die Leistung hingegen mittlerweile.
 
@rg88
Synthetischen Benchmark-Tools habe ich noch nie verwendet, die Datenraten erreiche ich in der realität. Jedocch muss ich eingestehen das ich praktisch immer größere Daten auf das NAS schiebe. Gemischt dürfte die Datenrate in der Tat einbrechen. Hatte aber nie erlebt das die Geschwindigkeit extrem einbricht.
(Gut bei vielen kleinen Daten Spicht ja fast jeder Speicher ein, auch bei externe Festplatten ist das am PC zu beobachten)
 
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https://www.pc-experience.de/hardwareuntermenupunkt/avm-fritzbox-usb-beschleunigen.html

Hier mal ein Benchmarkvergleich. Darauf achten, dass es sich hier um Mbit und nicht MByte handelt. Also musst du die Werte noch durch 8 teilen. Und ebenso beachten, dass das mit einer SSD erreicht wurde.

In der Praxis sieht das dann an einer Fritzbox 7590 mit Fritz-OS 7.12 folgendermaßen aus:

- eine EXT3 formatierte externe Samsung T5 SSD brachte lesend bis zu 579 Mbit/sec. und schreibend bis 235 Mbit/sec.

- in FAT32 Formatierung resultiert dies in lesend bis zu 476 Mbit/sec. und schreibend bis 198 Mbit/sec.

- eine NTFS Formatierung erwirtschaftet 232 Mbit/sec. und schreibend bis 116 Mbit/sec.
Ergänzung ()

Wenn du statt NTFS also EXT3 als Dateisystem nutzt, ist zumindest die Leistung deutlich besser. Nachteil ist aber, dass du die bei Windows nicht mehr einfach per USB dranhängen kannst und direkt drauf zugreifen. Dazu braucht man dann zusätzliche Software (zum Beispiel Total Commander mit einem EXT3 Plugin).
 
rg88 schrieb:
https://www.pc-experience.de/hardwareuntermenupunkt/avm-fritzbox-usb-beschleunigen.html

Hier mal ein Benchmarkvergleich. Darauf achten, dass es sich hier um Mbit und nicht MByte handelt. Also musst du die Werte noch durch 8 teilen. Und ebenso beachten, dass das mit einer SSD erreicht wurde.
Ich kann den Artikel leider nicht öffnen (ladet ewig).
Werde mir das formatieren des Dateisystems morgen genauer anschauen.

Das sieht ziemlich dunkel aus. Welche Optionen bleiben mir um die (mind) 70MB/s zu erreichen?
Festplatten Gehäuse entfernen, Controller entfernen und direkt SATA zu RJ45 oder was sonst noch möglich wäre?

PS: Warten kann ich, aber wenn die Geschwindigkeit massiv einbricht wie z.B auf 30-40MB/s runter, dann kann ich auch direkt einen USB Stick einstecken :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Extra Software o.ä ist okay solange der Zugriff noch möglich ist (und am Besten nicht beeinträchtigt))
Was sind denn nun eigentlich deine Anforderungen. Du hast immer noch nicht gesagt, was du eigentlich damit machen willst?
Ergänzung ()

rmException.vir schrieb:
direkt SATA zu RJ45
Direkt...? da gibts doch keinen Adapter für sowas. Das wäre dann ein NAS das du kaufst und mit deiner Platte bestückst.


rmException.vir schrieb:
Festplatten Gehäuse entfernen, Controller entfernen
Die Frage ist, ob die Platte überhaupt normale Anschlüße hat? Es gibt einige Modelle, die habe einen propritären Anschluss intern, kein normales SATA. Dann kannst du die Platte gar nicht umbauen
Ergänzung ()

rmException.vir schrieb:
Welche Optionen bleiben mir um die (mind) 70MB/s zu erreichen?
fangen wir mal ganz anders an: Was schafft die Platte denn aktuell bei deinem Workload, wenn sie direkt an USB am Rechner hängt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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rg88 schrieb:
Was sind denn nun eigentlich deine Anforderungen. Du hast immer noch nicht gesagt, was du eigentlich damit machen willst?

Direkt...? da gibts doch keinen Adapter für sowas. Das wäre dann ein NAS das du kaufst und mit deiner Platte bestückst.


fangen wir mal ganz anders an: Was schafft die Platte denn aktuell bei deinem Workload, wenn sie direkt an USB am Rechner hängt?
Die Festplatte dient als grundsätzlich als Archiv.
Temporäre Speicherung von Blender Simulations Cache (Rekord: 200GB Smoke Physics Cache :D).
Zur Speicherung von Filmen, Spielen, Musik und alles mögliche was ich gerne irgendwann mal wieder verwenden möchte.
Es wäre echt klasse z.B wenn ich S.t.a.l.k.e.r Chernobyl 1.0004 auf die Platte archiviert hätte...
Source Code
VMs & ISOs
Dokumente die auch auf einer anderen Platte liegen.
...

Wichtig ist anzumerken, dass der Inhalt der Platte nicht 100% essenziell ist (Source Code z.B landet auf jeden Fall auf Github, ist zwar kein 3-2-1 Prinzip aber besser als nix). Sprich falls die Platte max 5 Jahre durchhällt oder zufällig ein Neutrino den kompletten Inhalt nutzlos schreddert dann wäre das in Ordnung/Kein Problem :D
 
Deine Anforderungen an ein NAS übersteigen die Fähigkeiten eines Routers. Du wirst damit nicht glücklich.
Wenn du nur archivieren willst, dann stecke die Platte an den Computer.
 
Für mich liest sich das so als bräuchtest du einen ganz normalen Brot und Butter Router ala Fritzbox 7530. Und dann dazu ein "echtes" NAS z.B. von Synology oder QNAP. Oder du schließt die HDD direkt an den Desktop.
Aber das per USB an den Router ist nix halbes und nix ganzes.
 
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@Mordenkainen
Da stimme ich zu.
Man KANN mit einer USB-Platte an einer modernen Fritzbox durchaus anfangen und dann sieht man ja, ob die Geschwindigkeiten bei der NAS-Funktion ausreichen oder eben zu lahm sind.
Ich habe eine FB 7590 und nutze die NAS-Funktion nicht, da ich im Falle von Kopieraktionen/Datensicherung gerne die volle Geschwindigkeit habe, somit habe ich bei mir zwei NAS-Geräte im Einsatz.
Ob es eine 7590 sein muss oder ob eine 7530 (AX) reicht, muss der TE selbst festlegen.
Aber glücklich wird man mit einer HDD an einer FB auf Dauer nicht (das ist meine Einschätzung).
 
Hier mal ein paar Read&Write Werte:
Externe HDD bzw. die Platte die an den Router angeschlossen wird:
6TBCrystalDiskMark_20210126144139.png



Irrelevant/dennoch als Vergleich oder auch falls jemand etwas merkwürdiges entdeckt:
Rechner interne HDD:
1TB_HDDCrystalDiskMark_20210126143456.png

SSD:
SSDCrystalDiskMark_20210126142935.png

(Rechner) SSD & HDD sind ca. 3 Jahre alt (Unfassbar wie schnell die Zeit vergeht:D)

Update: Denke ich greife zum 7530 und geb mich einfach zufrieden. Geduld hab ich und wenn's mal schnell gehen soll wird der Stecker direkt an's jeweilige Gerät gesteckt.
Bedanke mich bei allen Beteiligten für die Hilfe :daumen:

 
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