Welcher Tech-Stack aktuell in der Industrie DACH-Region

Wenn Cloud Native, dann Go. Wenn Enterprise, dann Java.
Frontend wird dominiert von React. Die Mehrheit setzt auch TS oder zumindest EcmaScript 2020 oder höher ein.
Ansonsten eben Serverless, Lambdas etc.
 
Für Webapplikationen von mir ein klares +1 für Java + JavaScript mit Angular oder React.

Java+Spring ist allgemein für die Softwarearchitektur großer Unternehmenslösungen ungeschlagen.

Das wird so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden.

node.js im Backend oder Python im Backend sind ebenfalls gefragt. Für alteingesessene ist auch PHP weiterhin gefragt.

Für Machine Learning, Data Science, Deep Learning, wissenschaftliches Rechnen, oder "Automatisierung von Tasks" ist Python führend. Auch das wird sich so schnell nicht ändern.

Für klassische GUI Software ist es durchwachsen. Da stößt man auf alles von C++, C# (insbesondere für Windows Anwendungen), Java, Python, Go, Rust, oder irgendwas exotisches. Auch diese Durchwachsenheit wird sich so schnell nicht ändern.

Bei Computerspielentwicklung sind C++ und C# führend.
 
User38 schrieb:
Ist da Go echt so verbreitet? Was ist mit Node.js?
Nunja. Die meisten Projekte der CNCF sind Go basiert (Kubernetes, Helm, Envoy, Istio, Rook, etc.
Das macht schon einen erheblichen Teil der Infrastruktur aus, auf der Cloud-Systeme basieren.

In der Cloud läuft sowieso alles in Containern, daher ist die Backend-Sprache erstmal frei wählbar, trotzdem setzen dort viele auch auf Go. Java will man sich eigentlich nicht mehr antun ausser es ist absolut notwendig aus Legacy-Gründen. Dann schon eher Kotlin oder auch Nodejs bzw. Expressjs. Das hat dann den Vorteil, dass man Frontend und Backend in TypeScript implementieren kann (siehe z.B. MERN Stack).
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich wurde hier alles gesagt. Data Science oder ML mit Python oder Backend mit Java zzgl. Frontend Frameworks als gängige Kombination kann ich bestätigen. Generelles Legacy Zeug (nicht nur programmieren auch anderes) ist immer von Firmen Geschichte oder auch Standort Geschichte (Voreigentümer etc) abhängig und schwer vorauszusagen.

Ich selbst kann Python, grundlegendes Groovy/Java und SQL. Hab aber auch sonst eher mehr mit administrativen Dingen und viel Requirement Engineering zu tun.

Non-Programmieren: Immer ein Bonus wenn man mit Dingen wie zB Apex, Messaging Bus etc. was anfangen kann, trifft man oft v.a in größeren Unternehmen. Grundlagen SQL kann ich unterstützen. Komplexere selects oder um einen view zu erstellen sind immer von Vorteil wenn man mit Partition over, pivot und joins sich (oder für andere) manche Daten mal schnell flachkopfen muss.
Dinge wie Batchfiles oder powershell sind oft dann eher learning by doing (oder by googling).

Über generelle Herangehensweisen kann ich nix sagen, bin selber Quereinsteiger aus der Naturwissenschaft, der intern dann vom Engineering zur Produktions-nahen IT gewechselt hat. Würde aber heute auch statt Chemie+Material Science eher Software Entwicklung studieren. :D
 
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