Welcher Verkehrverbund akzeptiert Bezahlkarte

DKK007

Lt. Commander
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Einem Bekannten wurde unangekündigt der Vertrag vom 49€ Ticket gekündigt, weil der Verkehrsverbund die neu eingeführte Bezahlkarte nicht akzeptiert.
Er weiß nun nicht, wie er zur Schule kommen soll.

Allerdings ist man ja beim 49€ Ticket nicht an den eigenen Verkehrsverbund gebunden, sondern kann bei einem beliebigen den Vetrag abschließen.
Daher wäre nun die Frage, welche da nicht solche Probleme machen?

Google hat leider nichts passendes geliefert.
 
Mit der Bezahlkarte stehen Sozialleistungen in Zukunft als Guthaben auf einer Debitkarte und nicht mehr in bar zur Verfügung. Damit sollen Auslandsüberweisungen und Zahlungen an Schleuser verhindert werden. Sie kann in allen Geschäften an Kartenterminals, die Visa akzeptieren, eingesetzt werden. Für ÖPNV, Telekommunikation und Vereinsgebühren wird ein Lastschriftverfahren ermöglicht. Monatlich kann ein Bargeldbetrag in Höhe von 50 Euro pro Person abgehoben werden.

Würde bei der DB es versuchen.
Die sollten am flexibelsten sein.
 
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DKK007 schrieb:
die neu eingeführte Bezahlkarte nicht akzeptiert.
Darf der Verkehrsverband das überhaupt? Ich meine ÖPNV gehört zu den Gundbedürfnissen und es handelt sich ja um eine Änderung von staatlicher Seite um Missbrauch von Sozialleistungen zu unterbinden. Ein ÖPNV Anbieter der Sozialhilfeempfänger kategorisch ausschließt gehört meiner meinung nach vor Gericht geschleift bis er seine Meinung ändert. Alternativ kann er natürlich auch Zustimmen, Sozialhilfeempfänger grundsätzlich entgeltfrei zu befördern, das wäre auch noch in Ordnung.
 
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@Cardhu Wo soll ich denn deiner Meinung nach jetzt was überlesen oder falsch verstanden haben. Der Verkehrsverbund = ÖPNV anbieter verweigert die Bezahlung durch das Bezahlkarten System für (soweit ich das jetzt weis) Asylbewerber = Sozialleistungsempfänger.

Ja man Kann das Geld auch Per Lastschrift von dem "Konto" der Bezahlkarte bezahlen, und vermutlich wird der Verkehrsverbund dies auch zulassen. Sollte er dies aber nicht Zulassen, gehört das mMn vor ein Gericht oder die Asylbewerber gehören Entgeldfrei Befördert. (grundrecht auf Mobilität)
 
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@Pyrukar Grundlegend empfehle ich dir das lassen...
Der ÖPNV ist nicht "Der Verkehrverbund", sondern ist der Öffentliche Personen Nah Verkehr und der setzt sich aus vielen Anbietern zusammen. Und natürlich muss nicht jeder jede Bezahlmethode direkt annehmen.
Und das was du meinst, ist Gott sei Dank nicht die Realität. Aber ich lass dir gerne deine ganz besondere Meinung.
 
Mit der: deutschlandticket.app ist zahlung via SEPA-Lastschrift, Debit-/Kreditkarte oder PayPal ebenfalls möglich. Google spuckt tatsächlich nichts zu der Fragestellung aus, wie sich das mit der neuen Variante ermöglichen ließe. Gutes gelingen.
 
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Blöde Frage vielleicht, aber als Bezahlkartenempfänger darf man sowieso nicht durch ganz Deutschland touren, oder? Würde da kein Schokoticket reichen? Vielleicht bin ich auch nicht richtig informiert.
 
wenn es sich um einen Gast der Bundesregierung handelt, unterliegt er einer bestimmten Zeit der Reidenzplicht. Es handelt sich hier aber um einen Schüler, dort stellt sich die Frage nach dem Alter. Bei UMAs gibt es hierzu auch Regeln. Er sollte sich mit der Sozialbehörde in Verbindung setzten.

 
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muem schrieb:
Er sollte sich mit der Sozialbehörde in Verbindung setzten.
Ich frage mich persönlich auch, warum solche Fragen über Bekannte geklärt werden müssen und wieso nicht die gefragt werden, die die Bezahlkarte ausstellen.
 
muem schrieb:
Es handelt sich hier aber um einen Schüler, dort stellt sich die Frage nach dem Alter.

Geht um Berufsschule.
Ergänzung ()

Chinaquads schrieb:
Blöde Frage vielleicht, aber als Bezahlkartenempfänger darf man sowieso nicht durch ganz Deutschland touren, oder? Würde da kein Schokoticket reichen?

Was soll ein Schokoticket sein?

Übigens sind die regulären Abos/Monatskarten deutlich teuerer als das Deutschlandticket.
Selbst für eine Berlin ABC Monatskarte zahlt man über 100€.

Beim VMS kosten alleine schon zwei Zonen 140€.
https://www.vms.de/ticket/monatskarte/
 
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falls es sich in einem Asylbewerber handelt, soll er eine Beratungsstelle aufsuchen.
Wir brauchen eine Glaskugel, es fehlen Informationen.
 
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Also mir fehlt die Information, warum er einen Bekannten fragt und nicht die Behörde, die die Bezahlkarte zur Verfügung stellt.
 
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@tollertyp Du hast wohl zu wenig mit solchen behörden zu tun gehabt ... wenn ich jemand der mir vielleicht helfen kann in der Telefon schnellwahlliste habe dann frage ich den bevor ich mich Ewigkeiten mit Inkompetenten Menschen in irgendwelchen Ämtern herumschlage.

Das soll keine beleidigung gegen gut arbeitende Mitarbeiter sein, aber leider hat mir meine Erfahrung gezeigt, dass leider viele Mitarbeiter solcher Ämter einen echt fragen lassen, warum die überhaupt da sitzen ... sie könnten genau so gut im Krankenstand sein und es würde an ihrer Produktivität nichts ändern. Ob das Faulheit oder pure Inkompetenz ist, lässt sich von extern nicht beurteilen :(
 
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Ein "Das Amt konnte nicht helfen" würde ja schon etwas aussagen.
Warum hier mehr Kompetenz für solche Themen sein sollte, das kann ich nicht beurteilen.
 
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